Dominik Horvath führt nach fünf von neun Runden die Staatsmeisterschaft in der Linzer Oberbank mit einem Punkt Vorsprung vor einem Verfolgerquintett an. Im Challenger-Turnier liegt Lukas Leisch weiterhin ohne Punktverlust an der Spitze, gefolgt von Emil Risteski und Gerald Hertneck.
Im Kampf um den Staatsmeistertitel im Standardschach bringt sich Dominik Horvath mit Siegen gegen Laurenz Borrmann, David Schernthaner und – gestern – gegen Jakob Postlmayer in eine aussichtsreiche Position. Er führt mit vier Punkten und einem Zähler Vorsprung vor einem Verfolgerfeld bestehend aus Felix Blohberger, Olga Badelka, Konstantin Peyrer, Peter Balint und Valentin Dragnev.

Blohberger, Badelka und Peyrer sind – wie Horvath – bislang ungeschlagen, wobei Badelka, die einzige weibliche Spielerin im Feld, gegen Schernthaner nur knapp einen zweiten Sieg verpasste. Laurenz Borrmann hat sich nach drei Auftaktniederlagen gut erholt: Ihm gelangen zwei Siege gegen Dotzer und Dragnev – letzterer etwas glücklich, da Dragnev in einem vermutlich ausgeglichenen Endspiel patzte. Unter den Erwartungen bleibt Jungstar Lukas Dotzer, der bereits zwei Niederlagen hinnehmen musste und noch auf seinen ersten Sieg wartet. Lokalmatador Jakob Postlmayer leidet unter einer schwierigen Auslosung und hält mit einem Remis gegen Peyrer aktuell die rote Laterne.
Im Challenger-Turnier liegt mit Lukas Leisch ein weiterer Lokalmatador souverän an der Spitze. Mit fünf Punkten führt er allein das Feld an, dicht gefolgt von Emil Risteski und Gerald Hertneck. Beide sind jedoch als Ausländer nicht für die Qualifikation zur nächsten Staatsmeisterschaft zugelassen. Acht Spieler bilden mit jeweils vier Punkten eine Verfolgergruppe, darunter auch Stefan Kindermann und Florian Schwabeneder, die Nummern eins und drei der Setzliste.

Im Rennen um den Staatsmeistertitel der Frauen liegt Katharina Katter mit 3,5 Punkten in Führung. Veronika Exler, Nikola Mayrhuber, Chiara Polterauer und Emilia Deak-Sala folgen mit je drei Punkten in Lauerstellung. (wk, Fotos: Johanna Seiser - Grandmaster)
Ergebnisse bei Chess-Results: Staatsmeisterschaft, Challenger
Live-Übertragung: Lichess
In der Linzer Oberbank haben am Samstag die Staatsmeisterschaften im Standardschach sowie das Challenger-Open begonnen. Die Staatsmeisterschaft wird heuer als Rundenturnier mit zehn Teilnehmern ausgetragen. Nach zwei Runden führen Konstantin Peyrer, Felix Blohberger, Dominik Horvath und Valentin Dragnev mit jeweils 1,5 Punkten das Feld an. Im Challenger-Open sind insgesamt 106 Spielerinnen und Spieler am Start. Nach zwei Runden liegen 20 von ihnen mit der vollen Punkteausbeute von zwei Zählern in Führung – darunter die Favoriten Großmeister Stefan Kindermann, Großmeister Gerald Hertneck und der Linzer Lokalmatador Internationaler Meister Florian Schwabeneder.
In der ersten Runde eröffnet ÖSB-Präsident Michael Stöttinger offiziell das Turnier, stellt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Staatsmeisterschaft vor und führt für Olga Badelka den symbolischen Eröffnungszug aus. Badelka erkämpft gegen den Elo-Favoriten Valentin Dragnev ein solides Remis. Auch Lukas Dotzer, der jüngste Spieler im Teilnehmerfeld, trotzt der Nummer zwei des Turniers, Dominik Horvath, ein Unentschieden ab. Die übrigen drei Partien bringen klare Entscheidungen: Felix Blohberger setzt sich mit den weißen Steinen gegen Jakob Postlmayer durch, während Peter Balint und Konstantin Peyrer mit Schwarz gegen Laurenz Borrmann bzw. David Schernthaner gewinnen.
Auch am gestrigen Sonntag gab es drei entschiedene Partien: Dragnev besiegt Postlmayer, Horvath setzt sich gegen Borrmann durch. Damit bleiben Postlmayer und Borrmann nach zwei Runden weiterhin ohne zählbaren Erfolg. Schernthaner gelingt es, seine Auftaktniederlage wettzumachen – er gewinnt mit den schwarzen Steinen gegen Balint. Beide halten nun bei einem Punkt aus zwei Partien. Die übrigen Begegnungen enden remis: Olga Badelka gegen Lukas Dotzer sowie Konstantin Peyrer gegen Felix Blohberger.

Hart umkämpft ist auch das parallel ausgetragene Challenger-Open, in dem gleichzeitig der Staatsmeistertitel der Frauen vergeben wird. 20 Spielerinnen und Spieler starten mit zwei Siegen ins Turnier. Unter den Medaillenkandidatinnen der Frauenwertung befinden sich Veronika Exler und Katharina Katter. Die Mitfavoritinnen Emila Deak-Sala und Chiara Polterauer mussten hingegen bereits jeweils einen Punkt abgeben. In der Frauen-Staatsmeisterschaft treten insgesamt elf Spielerinnen an. Gemeinsam mit Olga Badelka sind daher 12 Frauen in Linz dabei, das ist ein deutlicher Aufwärtstrend. (wk, Fotos: Johanna Seiser - Grandmaster)
Ergebnisse bei Chess-Results: Staatsmeisterschaft, Challenger
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Ab morgen dreht sich im Oberbank-Donauforum in Linz eine Woche lang alles um die österreichischen Staatsmeisterschaften. Gespielt wird um Titel, Normen und ein Gesamtpreisgeld von fast 40.000 Euro.
Im Zentrum steht das Rundenturnier der Staatsmeisterschaft. Durch die kurzfristige Verhinderung von GM Kirill Alekseenko rückt Nationalspielerin IM Olga Badelka ins Teilnehmerfeld. Für die zehn Teilnehmer bietet sich eine besondere sportliche Chance: Neben dem Staatsmeistertitel geht es für sieben der zehn Spieler auch um Normen. Auf den Sieger warten 5.000 Euro Preisgeld. Beachtlich ist auch der Altersdurchschnitt von nur 21 Jahren.
Parallel dazu startet das Oberbank-Challenger-Open, das mit über 100 Teilnehmern aus dem In- und Ausland stark besetzt ist. Neben zwei Großmeistern und drei internationalen Meistern kämpfen zahlreiche ambitionierte Spieler um den Turniersieg. Für die besten drei winkt dabei nicht nur ein Startplatz in der geschlossenen Staatsmeisterschaft 2026, sondern auch ein Preisgeld von bis zu 3.000 Euro.
Auch die Frauen-Staatsmeisterschaft wird innerhalb des Opens ausgespielt. Durch den Start von IM Olga Badelka im Rundenturnier gibt es heuer keine klare Favoritin. Für die Siegerin stehen 2.000 Euro bereit. Darüber hinaus werden im Open zahlreiche Kategoriepreise vergeben, um auch Amateuren einen Anreiz zu bieten.
Ermöglicht werden diese hohen Preisgelder durch die Unterstützung des Österreichischen Schachfördervereins. Gemeinsam mit Partnern wurde der Gesamtpreisfonds von ursprünglich 10.000 auf nahezu 40.000 Euro erhöht.
Gespielt wird im klimatisierten Oberbank-Donauforum an der Linzer Donaulände – beste Bedingungen für Spieler und Besucher. Der Eintritt ist frei. Die erste Runde startet morgen um 15:00 Uhr. Der Zugang zum Spielsaal öffnet jeweils eine Stunde vor Partiebeginn. (fb)
Startliste Staatsmeisterschaft
Startliste Oberbank-Challenger-Open

Europas höchstes Turnier auf 2315 Höhenmetern lud wieder ein, Schach mit Bergwandern zu verbinden. Florian Raber, Gerhard Tober und Robert Wiesinger von der Schachvereinigung Steyregg hatten vor, die Rudolfshütte in sieben Fußstunden von Kaprun aus zu erreichen, doch der Freitag vor dem Turnier war dafür zu nass und zu kalt. Stattdessen nahmen sie die Seilbahn. Dass sie sich nicht am Berg verausgabt hatten, kam ihnen am Brett zugute.
Wiesinger, Nummer 9 der Setzliste, wurde mit 5,5 Punkten aus 7 Runden Erster. Unter den Verfolgern hatte Tober (Startnummer 5) die beste Wertung und belegte Platz zwei. Zusammen mit Raber holten sie 14,5 Punkte. Obwohl die Vereinswertung vier Teilnehmer umfasste, hatten sie zu dritt mehr Punkte als jedes andere Team. Wiesinger verlor nur die Partie, die er für seine interessanteste hielt, gegen Chiara Polterauer, die Vierte wurde.
Auch Magdalena Mörwald spielte um den Turniersieg mit und sicherte sich den Frauenpreis. Ganz vorn erwartet wurde eigentlich Andreas Diermair, doch beim in Wien lebenden Steirer war der Wurm drin. Parallel fand ein Kinderturnier statt, das der erst neun Jahre alte Osttiroler Konstantin Stadler vom SV Nussdorf-Debant gewann. 36 Spieler nahmen am offenen Schnellturnier teil, 15 am Kinderturnier und 16 beim Tandem am Vorabend – das immerhin hat Diermair gewonnen. Nach sechs Ausrichtungen fand Gipfelschach erstmals nicht am Ende der Sommerferien sondern am Anfang statt. Zahlreiche Begleitpersonen erkundeten während der Schachrunden die Berge. (fb, Text: Ortrun Göschl, Foto: Harald Sammer)
Gipfelschach 2025 Tabelle
Kids Gipfelschach 2025 Tabelle
Schachklub Uttendorf

Souveränst mit 8,5 Punkten aus 9 Runden verteidigte Ruben Köllner vor dem überraschend stark aufspielenden Daniel Kölber (7 Pkt./Leoben) und Co-Favoriten FM David Schernthaner (6,5 Pkt./Bärnbach) seinen Titel im A-Open aus dem Vorjahr. Die starke Leistung der heimischen Spielern komplettierte Fabian Matt (Hohenems) mit ebenfalls 6,5 Punkten auf Platz 5. Großartige Rangverbesserungen (über 30 Plätze) gab es auch für Tobias Mayrhuber und Dieter Wallner (bester Senior) auf den den Rängen 11 und 12.
Bester Jugendlicher im Teilnehmerfeld (gesamt 109) wurde Jonas Rempe (D) auf Platz 4 mit 6,5 Punkten, beste Dame Eva Mihaljevic (CRO) mit 5 Punkten am 28. Tabellenrang.

Fest in österreichischer Hand war das diesjährige B-Open (162 Teilnehmer) und mit Jonathan Steinwidder (8 Pkt./Trofaiach) gab es mit 16 Jahren wohl auch den jüngsten Sieger der Geschichte. Mit jeweils einem halben Zähler weniger und Platz 2 Sebastian Ringer (Nettingsdorf) vor Oliver Edelmann (D) und Markus Koban (Postsportverein Graz). Einen starken 5. Platz mit 7 Punkten schaffte der ebenfalls 16-Jährige Armin Haselsberger (Kufstein) vor der besten Dame – Michal Moscovitch aus Israel – die 6,5 Punkte erspielte.
Den Jugendbewerb gewann mit 8 von 9 möglichen Punkten Nikolaj Praznik vor Gustav Gruber (KJSV Wien) und Thomas Moldvay (Zugzwang Klagenfurt).
Die gleichzeitig ausgetragene ASKÖ-Bundesmeisterschaft sicherte sich Philipp Wendl vor Kurt Fahrner und Dieter Wallner!
Die 45. Auflage findet 2026 von 11. bis 18. Juli wiederum in der St. Veiter Blumenhalle statt. (fb, Text/Fotos: Fritz Knapp)
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Vom 5. bis 29. Juli findet in Batumi (Georgien) der FIDE Frauen World Cup 2025 statt. 107 Spielerinnen kämpfen um 50.000 US-Dollar Preisgeld für die Siegerin sowie drei Startplätze für das Kandidatinnenturnier 2026. Austragungsort ist das Grand Bellagio Convention & Casino Hotel.
Gespielt wird im K.-o.-System über sieben Runden mit zwei klassischen Partien pro Match. Bei Gleichstand entscheiden Tie-Breaks. Anders als in früheren Jahren wird das Turnier eigenständig ausgetragen und nicht parallel zum offenen World Cup.
Georgien gilt als traditionsreiches Zentrum des Frauenschachs. Nona Gaprindashvili und Maia Chiburdanidze zählen zu den bedeutendsten Spielerinnen der Schachgeschichte. „Die Georgische Schachföderation demonstriert erneut ihr Engagement für das Frauenschach“, so FIDE-Generaldirektor Emil Sutovsky.
Sportlich sorgt das Turnier bereits für zahlreiche Überraschungen. Titelverteidigerin Aleksandra Goryachkina (RUS) schied in Runde zwei gegen Meruert Kamalidenova (KAZ) aus. Kamalidenova setzte sich anschließend mit 1,5:0,5 gegen Anna Shukhman (RUS) durch und steht bereits in Runde vier.

Heute um 15:00 Uhr Ortszeit stehen die Tie-Breaks der dritten Runde an. Die Paarungen:
Dzagnidze – Gunina
Arabidze – Kosteniuk
Song – Muzychuk, A.
Vantika – Lagno
Dronavalli – Tsolakidou
Yip – Vaishali
Runde vier beginnt am 16. Juli. Der Kampf um den Einzug ins Finale und die Qualifikation für das Frauen-Kandidatenturnier 2026 geht in die entscheidende Phase. (fb, Fotos: FIDE)
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Die Europäische Team-Jugendmeisterschaft ging gestern im slowenischen Terme Catez zu Ende. Aus österreichischer Sicht endet das Turnier mit einem beachtlichen Erfolg: Das österreichische Team holte in der Altersklasse Open U18 die Bronzemedaille und blieb im gesamten Turnierverlauf ungeschlagen.
Polen sicherte sich die Titel in beiden Mädchenkategorien (U12 und U18) sowie in der Open U18. Rumänien gewann die offene Altersklasse U12.

Mit 10 von 14 möglichen Mannschaftspunkten teilte sich Österreich punktgleich mit Ungarn und der Türkei den zweiten Platz. Dank besserer Zweitwertung gewann Ungarn Silber, Österreich sicherte sich die Bronzemedaille vor der ebenfalls punktgleichen Türkei. Den Titel holte sich souverän das polnische Team mit 12 Punkten.
Österreich spielte gegen die stärksten Teams des Turniers – darunter Polen, Deutschland, Ungarn und die Ukraine – jeweils remis und gewann die übrigen Begegnungen.
Besonders hervorzuheben ist die außergewöhnliche Leistung von FM Peter Balint am dritten Brett. Mit 5,5 Punkten aus 6 Partien und einer beeindruckenden Eloperformance von 2712 war er nicht nur der Topspieler seiner Altersklasse, sondern erzielte die beste Performance des gesamten Turniers.
Auch FM Alexander Gschiel (Brett 5) überzeugte auf ganzer Linie. Mit 4 Punkten aus 5 Partien und einer Performance von über 2500 leistete er einen zentralen Beitrag zum österreichischen Erfolg.

Teamtrainer GM Markus Ragger zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Auftreten seiner Spieler:
„Unsere Jungs haben mit viel Disziplin, Kampfgeist und mannschaftlicher Geschlossenheit überzeugt. Der dritte Platz bei der Team-EM U18 ist ein starkes Ergebnis, auf das wir als Team sehr stolz sein können. Besonders erfreulich: Wir haben eher Chancen ausgelassen, als glücklich Mannschaftspunkte geholt – das spricht für das Potenzial dieser Spieler. Wenn wir diesen Weg konsequent weitergehen, ist in den kommenden Jahren noch mehr möglich. Es zeigt sich, dass sich unser Nachwuchs mittlerweile mit Schachnationen wie Polen, Ungarn oder Rumänien auf Augenhöhe messen kann.“
Herzliche Gratulation an das gesamte Team und insbesondere an Peter Balint und Alexander Gschiel, die über das gesamte Turnier hinweg absolute Leistungsträger waren. Österreichs Nachwuchs zeigt mit dieser beeindruckenden Teamleistung, dass er im europäischen Vergleich zur Spitze gehört – und das lässt für die kommenden Jahre viel erwarten. (fb, Fotos: Markus Ragger, Luka Rifelj)
Ergebnisse bei Chess-Results: https://s3.chess-results.com/tnr1191184.aspx?lan=1&SNode=S0

Mit 282 Teilnehmern aus 13 Nationen startete am Samstag die 44. Auflage des internationalen St. Veiter Schachturnieres in der schacherprobten Blumenhalle. Bürgermeister Ing. Martin Kulmer eröffnete im Beisein von LAbg. Günter Leikam und St. Veits Sport- und Finanzstadtrat Manfred Kerschbaumer das Traditionsturnier.
Favorit auf den Sieg im A-Turnier ist Titelverteidiger IM Ruben Gideon Koellner aus Deutschland. Ihm den Sieg streitig machen wollen FM David Schernthaner, IM Jaroslav Bures sowie GM Davor Rogic.
Bereits heute in der 5. Runde kommt es zum Spitzenduell Köllner gegen Schernthaner die jeweils bei 4 Punkten halten. Überraschungsmann mit ebenfalls 4 Punkten ist der U18-Spieler Jonas Rempe aus Deutschland der heute mit Jaroslav Bures (3,5 Pkt.) einen weiteren Prüfstein zu bekämpfen hat. Daniel Kölber der ebenfalls 3,5 Punkte am Konto hat, bekommt es mit GM Rogic am Brett zu tun.
Im B-Open sind mit der Israelin Michal Moscovitch (U16), Richard Reichhütter (Trofaiach), Andreas Schindele (D) und dem ebenfalls noch U16 Mathis Lutschounig (Zugzwang Klagenfurt) noch vier Spieler ohne Punkteverlust und treffen in der 5. Runde in direkten Duellen aufeinander.
Gespielt wird noch bis kommenden Samstag – Montag bis Freitag ab 19 Uhr – und die Schlussrunde am Samstag ab 10 Uhr. (fb, Text/Foto: Fritz Knapp)
Ergebnisse bei Chess-Results: https://s1.chess-results.com/tnr1111369.aspx?lan=0&SNode=S0

Ein erfreulicher Umstand prägt die diesjährige Planung der heimischen Jugend-Schachbewerbe: Die Termine der Österreichischen Bundesländer-Jugendmeisterschaft sowie der Jugend-Staatsmeisterschaften im Schnell- und Blitzschach konnten derart abgestimmt werden, dass keine Überschneidung mit der Jugend-Europameisterschaft im Standardschach (Altersklassen U08–U18) besteht. Diese findet heuer von 28. Oktober bis 8. November in Budva, Montenegro statt.
Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Landesverband Kärnten, namentlich Präsident Fritz Knapp, der sich im Rahmen der Austragung federführend um eine frühzeitige Terminverlegung bemüht hat. Durch seine umsichtige Organisation – sowie den glücklichen Umstand der Absage einer ursprünglich zeitgleich geplanten Veranstaltung – war es möglich, die nationalen Bewerbe vorzuverlegen und so die uneingeschränkte Teilnahme österreichischer Nachwuchstalente an der kontinentalen Meisterschaft sicherzustellen.
Die Ausschreibung folgt in Kürze.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement im Sinne des österreichischen Jugendschachs. (fb)
Vom 11. bis 13. Juli 2025 bietet die European Chess Union (ECU) in Kooperation mit dem Österreichischen Schachbund ein besonderes Online-Seminar an: „ECU101 – Die SMART-Methode, um Schach beizubringen“.
Unter der Leitung von Lothar Handrich, dem Referenten für Schul- und Breitenschach des ÖSB, lernen Teilnehmer*innen praxisorientierte Methoden, um Schach erfolgreich und motivierend im Bildungsbereich einzusetzen. Der Kurs richtet sich an Lehrer*innen, Schulschach-Leiter*innen sowie Trainer*innen im Anfängerbereich und wird auf Deutsch via Zoom abgehalten.
Besonderes Highlight: Nach erfolgreichem Abschluss erhält man das offizielle ECU School Chess Teacher Certificate. (fb)
📅 Termine:
Fr, 11. Juli: 18:00–21:00 Uhr
Sa, 12. Juli: 09:00–15:00 Uhr
So, 13. Juli: 09:00–13:00 Uhr
📍 Weitere Infos & Anmeldung:
👉 https://ecuhub.eu/course/the-smart-method-to-teach-chess/
📄 Das vollständige Infoblatt findest du hier:
👉 SMART-Methode_Infoblatt.pdf