Der 1. Halleiner Schachklub lädt alle interessierten Schachspielerinnen und Schachspieler zum Halleiner Kelten – Schachturnier 2025 in der Halleiner Salzberghalle ganz herzlich ein. Ziel ist es, im Land Salzburg wieder ein tolles Event für alle anzubieten und durchzuführen. Mit der Salzberghalle in Hallein steht eine Location zur Verfügung, die keine Wünsche offenlässt. Großzügige Spielräumlichkeiten, ausreichend Parkplätze, modernste Infrastruktur mit Buffet, gutes Quartierangebot und vieles mehr.
Termin:
Pfingstwochenende vom Samstag 07. Juni 2025 bis Montag 09. Juni 2025
Spielort:
Salzberghalle Hallein, Zatloukalstraße1 in 5400 Hallein
Modus:
A + B Turnier, mit 5 Runden Schweizer System 90 Min./40 Züge + 30 Min.+30 Sek./Zug.
Kontumazzeit ist 30 Minuten.
Es gelten die FIDE Regeln.
Nenngeld:
A-Turnier € 45,-
B-Turnier € 35,-
Anmeldungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: www.schachklub-hallein.at
ACHTUNG Anmeldeschluss: Freitag, 06.Juni 2025 um 18.00 Uhr ( KEINE Nachnennungen möglich )
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Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme, und ein spannendes Schachwochenende in der Keltenstadt Hallein. (wk, Info/Text: Rudolf Berti)
Gratwein-Straßengel war erneut Schauplatz der größten Jugendschachveranstaltung Österreichs: Die 29. Steirische Jugendschach-Olympiade lockte an zwei Tagen insgesamt 841 Teilnehmer in die Straßengler Halle und sorgte damit für einen neuen Rekord.
Der erste Turniertag stand ganz im Zeichen der Einzelbewerbe, an denen 411 junge Talente teilnahmen. Gespielt wurde in verschiedenen Altersklassen und viele Nachwuchsspieler zeigten beeindruckende Leistungen. Besonders Eliah Meyer (U8), Paul Kienersberger (U9) und Nico Brenner (U18) dominierten ihre Gruppen mit makellosen Ergebnissen.
Am zweiten Tag stand die Schülerliga im Fokus, bei der 101 Teams aus steirischen Schulen um den Titel kämpften. Die VS Lannach sicherte sich den Sieg bei den Volksschulen, das BG & BRG Fürstenfeld I gewann die Unterstufenwertung, und die HTBLA Kaindorf I dominierte die Oberstufen-Kategorie. Besonders erfreulich war die steigende Beteiligung von Mädchen, die starke Leistungen zeigten.
Die feierliche Siegerehrung wurde von Bürgermeisterin Doris Dirnberger begleitet, die gemeinsam mit den Veranstaltern die besten Spieler und Teams auszeichnete. Neben Pokalen und Sachpreisen wurde auch ein Schachpaket an eine Schule verlost. Die erfolgreiche Durchführung der Olympiade war nur durch die Unterstützung der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel, des Landes Steiermark, der LLR-GmbH, Dr. Georg Pichler, der FH Campus02 Graz sowie vieler weiterer Partner und Helfer möglich. Ihr Engagement trägt maßgeblich dazu bei, dass die Steiermark im Jugendschach eine führende Rolle einnimmt.
Der Termin für die nächste Ausgabe steht bereits fest: Am 11. und 12. Februar 2026 treffen sich erneut die besten Nachwuchsspieler der Steiermark, um ihr Können unter Beweis zu stellen.(wk, Text/Info/Foto: Philipp Raeke)
Ergebnisse, Fotos, Beitrag im ORF Sound - Guten Morgen Steiermark
Das Internationale Dolomitenbank Lienz Open findet heuer in seiner 22. Auflage vom 8. bis 15. Februar 2025 in der Handelskammer in Lienz statt. 109 Spielerinnen und Spieler aus 22 Nationen haben die erste Runde in Angriff genommen, darunter 12 Frauen, 3 Großmeister und 6 Internationale Meister.
Nach vier Runden führt der topgesetzte Chinese Chongsheng Zeng als einziger mit vier Punkten, gefolgt von acht Spielern mit jeweils dreieinhalb Punkten, darunter die Österreicher Nico Marakovits und David Ramsbacher. Die besten Frauen liegen mit zweieinhalb Punkten in einer Verfolgergruppe: Agnesa Tepaia Ter-Avetisjana (LAT), Maryna Petrenko (UKR), Pola Seemann (POL) und Kupjasar Jannur (MGL).
In der heutigen 5. Runde kämpfen am Spitzenbrett ab 18:00 Uhr die Chinesen Qi B. Chen und Chongsheng Zeng um die Führung. Nico Marakovits aus Fürstenfeld trifft auf Christian Polster, während David Ramsbacher gegen Nikita Nechitaylo antritt.
Turnierdirektor Georg Weiler hat ein Jahr nach dem 75-jährigen Jubiläum des Lienzer Schachvereins – nicht zuletzt dank der Unterstützung der Stadt und des langjährigen Sponsors Dolomitenbank – in der Handelsakademie ausgezeichnete Spielbedingungen geschaffen. Zudem präsentiert er in den Räumlichkeiten mit mehreren Schautafeln die große Tradition des Schachsports in Lienz. Besonders freut sich Weiler, mit Sandra Schmidt (GER) und Laima Domarkaite (LTU) erstmals ein internationales Schiedsrichterinnen-Duo im Einsatz zu haben. Darüber hinaus werden die Spitzenbretter live übertragen. (wk)
Offizielle Website, Ergebnisse bei Chess-Results (mit Live-Links)
Liebe Schachfamilie!
Ich freue mich besonders, heute die Ausschreibung des diesjährigen PlusCity Grand Prix präsentieren zu dürfen. Auch dieses Jahr werden wir an vier Tagen in der PlusCity (www.pluscity.at) in Pasching bei Linz unseren Sport der breiten Öffentlichkeit präsentieren und das bestdotierte Blitz- und Schnellschachturnier Mitteleuropas spielen! Als Zuschauer erwarten wir insgesamt mehr als 100.000 PlusCity-Kundinnen und -Kunden, dazu natürlich wieder erhebliche Medienpräsenz.
Vom 29. Mai bis 1. Juni werden die traditionellen vier Bewerbe (Blitz/Rapid Einzel und Team) gespielt, und auch dieses Jahr haben wir uns einige Verbesserungen einfallen lassen, um das Turnier für die Spielerinnen und Spieler noch attraktiver zu machen.
Die Teambewerbe finden dieses Jahr unmittelbar hintereinander statt (Sa, 31.05./So, 01.06.). Außerdem handelt es sich erstmals um offizielle „Staatsmeisterschaften“ – Sport Austria hat den für die PlusCity neu ins Leben gerufenen Team-Bewerb nunmehr offiziell anerkannt (dazu sind u. a. mindestens drei Durchführungen nötig). Durch die Abhaltung der Team-Bewerbe nach den Einzelbewerben ermöglichen wir außerdem noch die spontane Bildung von „Fantasy-Teams“.
Der Gesamtpreisfonds wird noch einmal erhöht – wir stehen nun bei insgesamt 75.000 Euro –, und auch die bereits traditionelle iPhone-Verlosung bei der Siegerehrung wird es wieder geben. Wir haben daher auch die Nenngelder angepasst, trotzdem schütten wir noch immer rund das Doppelte des Nenngelds als Preisfonds aus!
Der Fokus bei der Verteilung des erhöhten Preisfonds liegt bewusst bei den Hobbyspielern. Wir haben die ersten Preise der Einzelbewerbe gar nicht erhöht, dafür aber zwei völlig neue Kategorien bei den Teambewerben eingeführt – bis 1850 und bis 2150 Elo. Erstmals werden nun insgesamt 10.000 Euro Kategoriepreise für die Teams ausgeschüttet. Damit können auch alle Hobbyspieler schöne Geldpreise von bis zu 1.000 Euro pro Team gewinnen.
Natürlich zieht unser Preisfonds und der hohe Medieneffekt auch wieder viele Großmeisterinnen und Großmeister an. Einladungen und Konditionen gibt es aber wie immer keine.
Das FIDE-Team mit Vishy Anand auf Brett 1 wie im letzten Jahr ist natürlich schwer zu toppen – den einen oder anderen Überraschungsgast wird es aber sicher wieder geben. ;-)
In diesem Sinne freue ich mich sehr auf ein gemeinsames Schachfest der Extraklasse und hoffe, euch bald in der PlusCity begrüßen zu dürfen!
Auch zur Staatsmeisterschaft 2025 im Standardschach kann ich bereits die wichtigsten Informationen bekannt geben: Diese findet vom 19. bis 27. Juli erneut im Oberbank Donau Forum in Linz statt. Es bleibt beim Open mit einer Mindest-Elo von 2.000 für die offene Klasse und 1.900 für Frauen und Jugendliche als Teilnahmevoraussetzung. Der Preisfonds wird 25.000 Euro betragen. Die Ausschreibung erfolgt noch im Februar, das Datum ist aber bereits fix. Auch für die Staatsmeisterschaft wünschen wir uns natürlich eine möglichst breite Beteiligung. Um die Teilnahme für berufstätige Spielerinnen und Spieler zu erleichtern, werden die Runden von Montag bis Donnerstag erst um 17:00 Uhr beginnen.
Damit verbleibe ich mit schachlichen Grüßen und wünsche bereits jetzt gutes Spiel und viel Erfolg!
Michael Stöttinger
Präsident
Download Ausschreibung PlusCity Grand Prix (PDF, Deutsch und Englisch)
Der Österreichische Schul- und Breitenschachkongress wandert für seine 4. Auflage nach Wien und wird vom 28. bis 29. März 2025 im Jugendgästehaus Wien Brigittenau über die Bühne gehen.
Wie bei den ersten Kongressen handelt es sich um eine Plattform für alle Personen, die sich für Schachunterricht interessieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Inhalten, die man sofort in die Tat umsetzen kann. Um dem diversen Publikum von Lehrenden verschiedener Schultypen, Freizeitpädagoginnen und Freizeitpädagogen, sowie Ehrenamtlichen gerecht zu werden, gibt es zwei verschiedene parallele
Programme:
1. Die Ausbildung zum/zur Österreichischen SchachlehrerIn
Der Ö-Schachlehrer ist eine Ausbildung des ÖSB, erstellt von Boris Bruhn, Katharina Koller und Hans-Jürgen Koller. In diesem Kurs werden die Grundlagen der Schachdidaktik für Anfängerinnen und Anfänger vermittelt. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig!
2. Vortragsreihe / Workshops
Die Vorträge und Workshops in dieser Reihe werden von Expertinnen und Experten aus Österreich geleitet. Dieses Mal liegt der Fokus auf Vortragenden aus Wien. Es gibt ein großes Spektrum an verschiedenen Themen – Mädchen und Frauen im Schachsport, Einsatz von Technologie im Schachunterricht und vieles mehr!
Weitere Informationen findet man in der Ausschreibung und erhält man bei Hans-Jürgen Koller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). (wk, Text: Hans-Jürgen Koller)
Download Ausschreibung (PDF)
Der Schachlehrer des Internets, Levy Rozman, besser bekannt als GothamChess, wird das Publikum im Mai 2025 mit seiner ersten Europa-Tournee begeistern. Die Tournee führt ihn nach Brüssel (8. Mai 2025), London (9. Mai 2025), Wien (11. Mai 2025) und nach München (16. Mai 2025) und bietet den Fans die einzigartige Gelegenheit, mit dem führenden Schach-Influencer live in Kontakt zu treten.
Rozman, der fast 6 Millionen YouTube-Abonnenten hat, wird seinen einzigartigen Lehrstil auf einer Europatournee durch mehrere Städte auf die Live-Bühne bringen. Die Zuschauer werden die Gelegenheit haben, Rozman dabei zuzusehen, wie er gleichzeitig gegen mehrere Personen, darunter auch prominente Gäste, Blitzpartien spielt. Levy wird seine beliebte Serie „Guess the ELO“ auf die Bühne bringen, in der er Züge analysiert, Bewertungen errät und den Fans Einblicke in die Denkweise der Spieler gibt. Levys Online-Publikum, das größte in der Schachwelt, wird zum ersten Mal die Gelegenheit haben, seine Show Over The Board and On The Stage mitzuerleben.
„Ich freue mich unglaublich darauf, meine europäischen Fans endlich persönlich zu treffen“, so Levy Rozman. „Mit dieser Tour wird ein Traum wahr, und ich kann es kaum erwarten, meine Leidenschaft für Schach mit allen zu teilen.“
Neben dem Besuch der Live-Show können VIP-Tickets für exklusive Treffen mit GothamChess sowie für die Gelegenheit, eine Blitzpartie mit ihm zu spielen, erworben werden. (dt, Text/Bild: Pressemitteilung DEAG Deutsche Entertainment AG)
Tickets
Die ChessSports Association veranstaltet kommenden Dienstag, dem 28. Jänner, von 19:30 bis 21:00 Uhr im Rahmen ihrer Akademie den Online-Vortrag „Schach mit Spaß - für Kinder ab 3 Jahren". Die Vortragenden Laura Schalkhäuser und Ralf Schreiber zeigen, wie Schach spielerisch Kindern ab 3 Jahren vermittelt werden kann und dadurch deren Entwicklung gefördert wird.
Anmeldungen sind unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. (dt, Info: CSA, Bild: Fotor)
Ausschreibung
ChessSport-Akademie
Mit der ersten Ausgabe 2025 nähern wir uns der 40. Ausgabe des Fernschach Newsletter, der voraussichtlich im April erscheinen wird.
In Ausgabe 39, der ein neues Layout verpasst wurde, erfahren sie Neues von den
- Kandidatenturnieren zur Fernschach Weltmeisterschaft
- Kandidatenturniere zur Europameisterschaft
Auch über Mannschaftsturniere wird berichtet:
- Qualifikation zur Fernschacholympiade
- Donaupokal
- Champions League.
Weitere Berichte über Turniere mit österreichischer Beteiligung:
- Marjan Vinchev Memorials
- Benderev Memorial
- Dobri Semov Memorials
- FECAP Turniere des Kubanischen Fernschachverbandes
- ASIGC Turniere des Italienischen Fernschachverbandes
- 1. German Open
- Normenturniere
- Seniorenweltcup
- C960 Fischerschach.
Auch die neueste Fernschach Eloliste vom 1. Jänner 2025 darf nicht fehlen.
Neu sind Turnierausschreibungen, angefangen vom demnächst beginnenden Karapchanski Memorial, dem neuen WM Zyklus, dem 14. C960 Fischerschach Weltcup, Caribbean Tropical Sun Open und dem den 1. England International Open.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Reinhard Vlasak
Download Fernschach Newletter 39
Der ÖSB lädt alle Trainer*innen und Instruktor*innen herzlich zur nächsten Fortbildung ein, die am 23. Februar 2025 im Karmeliterhof in Graz stattfindet. Das Programm ist in zwei Blöcke aufgeteilt:
Am Vormittag (10:00 -13:15 Uhr) bietet NM Mag. Karl-Heinz Schein spannende Einblicke in das Werk von Andreas Dückstein, einem der großen Namen der österreichischen Schachgeschichte. Anschließend führt er durch das Taktik-ABC, bei dem grundlegende taktische Elemente anhand aktueller Beispiele beleuchtet werden.
Der Nachmittag (14:15 - 17:30 Uhr) steht unter der Leitung von IM Gert Schnider, der sich auf Eröffnungstraining spezialisiert hat. In zwei aufeinander aufbauenden Sessions vermittelt er sowohl eröffnungsspezifisches Wissen für verschiedene Spielstärken als auch praktische Tipps, wie man ein schnelles und effektives Eröffnungstraining erstellen kann.

Diese Fortbildung wird für die Lizenzierung von Trainer*innen und Instruktor*innen angerechnet. Andere Personen mit einer Elo-Zahl von mindestens 1800 sind ebenfalls herzlich willkommen.
Die Anmeldung ist bis spätestens 21. Februar 2025 möglich und kann über folgenden Link erfolgen: Anmeldeformular
Wir freuen uns auf einen lehrreichen Tag voller spannender Inhalte und auf eure zahlreiche Teilnahme! (af)
Trainerfortbildung 23.02. (PDF)
Nach der Rapid-WM folgte die Weltmeisterschaft im Blitzschach, die am 30. und 31. Dezember ebenso in New York City stattfand. Am 1. Tag wurde ein Turnier nach Schweizer System gespielt – 13 Runden in der offenen Klasse, 11 Runden bei den Frauen. Die Top 8 jedes Bewerbs kämpfte am 2. Tag in einem K.o.-System um den Titel. Erstmals wurden zwei Weltmeister in der offenen Klasse gekürt: Ian Nepomniachtchi und Magnus Carlsen teilten sich Gold. Ju Wenjun triumphierte bei den Frauen.
Zwei Weltmeister in der offenen Klasse
Das Finale der offenen Klasse entwickelte sich zu einem wahren Krimi. Magnus Carlsen startete stark und führte das Vier-Runden-Match schnell mit 2:0 an. Doch Ian Nepomniachtchi gelang ein beeindruckendes Comeback, er gewann die nächsten beiden Partien und glich somit auf 2:2 aus. Drei weitere Blitzpartien brachten keinen Sieger hervor – der Zwischenstand blieb ausgeglichen bei 3,5:3,5. Daraufhin geschah etwas Überraschendes: Carlsen schlug seinem Kontrahenten vor, den Titel zu teilen. Nach kurzem Überlegen stimmte Nepomniachtchi zu. Die Regularien sahen vor, dass der Präsident der FIDE, Arkady Dvorkovich, das letzte Wort bei unvorhergesehenen Umständen traf. Dvorkovich akzeptierte den Wunsch der Spieler, sodass beide zu Weltmeistern gekrönt wurden. Eine Silbermedaille wurde nicht vergeben. Bronze ging an Wesley So.
Carlsen begründete seine Entscheidung auf der anschließenden Pressekonferenz damit, dass sowohl er als auch Nepomniachtchi müde und nervös gewesen seien, weshalb die Entscheidung, den Titel zu teilen, für beide die beste Lösung gewesen sei.
Ju Wenjun triumphierte bei den Frauen
Im Frauenbewerb kristallisierte sich ein chinesisches Finale zwischen Ju Wenjun und Lei Tingjie heraus. Letztere forderte Ju Wenjun bereits 2023 ohne Erfolg um den Weltmeistertitel im klassischen Schach heraus. Die ersten fünf Partien im Finale endeten allesamt in Remis, doch in der zweiten Tiebreak-Partie bewies Ju ihre Klasse. Sie nutzte einen Eröffnungsvorteil konsequent aus, baute den Druck Zug um Zug auf und zwang ihre Landsfrau schließlich zur Aufgabe. Damit sicherte sich Ju Wenjun souverän den Titel.
Team Austria blitzt sich hoch
Der Ruhetag am 29. Dezember schien dem österreichischen Team gutgetan zu haben. Die Spieler Felix Blohberger, Valentin Dragnev und Dominik Horvath zeigten bei der Blitzschach-WM starke Leistungen. Dragnev und Horvath erreichten mit jeweils 6,5 Punkten die magische 50%-Marke, während Blohberger mit 6 Punkten nur knapp darunter blieb.
Besonders Dominik Horvath glänzte mit bemerkenswerten Siegen gegen Großmeister wie Varuzhan Akobian (USA, Elo 2496), Mads Andersen (Dänemark, Elo 2518) und Sergey Erenburg (USA, Elo 2555). Highlight war der Kurzsieg in der Schlussrunde gegen den indischen Großmeister Diptayan Ghosh (2552). Nach einem frühen Qualitätsopfer konnte Horvath die Partie vorbildhaft für sich entscheiden. (dt, Bilder: FIDE/Michal Walusza & Lennart Ootes)
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