Schach Olympiade Baku 2016 - ÖSB Teams
Die Schach Olympiade 2016 findet vom 1. bis 14. September in Baku (AZE) statt. Die österreichischen Teams wurden nach dem Mitropacup in Prag nominiert. In der offenen Klasse werden Markus Ragger, David Shengelia, Robert Kreisl, Andreas Diermair und Valentin Dragnev spielen. Zoltan Ribli ist der Captain des Teams. Im Frauenbewerb treten Regina Theissl Pokorna, Veronika Exler, Katharina Newrkla, Elisabeth Hapala und Anna-Lena Schnegg an. Captain des Frauenteams ist Mario Schachinger. Aus der Standardaufstellung fehlen Eva Moser und Anna-Christina Kopinits. Moser macht eine schöpferische Schachpause, Kopinits ist vor kurzem Mutter geworden. Parallel zur Olympiade findet in Baku der FIDE Kongress statt. Hier wird Österreich durch Johann Pöcksteiner und Walter Kastner vertreten sein. (wk)
FIDE, Website Schach Olympiade Baku

Zwei Runden vor Schluss führt bei der Frauen Europameisterschaft in Mamaia die Ukrainerin Anna Ushenina mit 7,5 Punkten aus 9 Partien vor der Deutschen Elisabeth Pähtz und der Spanierin Sabrina Vega Gutierrez (beide 7). Gute Chancen in den Kampf um die Medaillen noch einzugreifen haben Mkritchian (ARM), Pogonina (RUS) und Zawadzka (POL, alle 6,5)). Elofavoritin Antoaneta Stefanova verliert in den Runden 7-9 mit zwei Remisen gegen Pähtz und Szczepkowsko-Horowska sowie einer Niederlage geen Ushenina die Tuchfühlung zur Spitze.
Spannend verläuft die Frauen EM in Mamaia. Nach drei Runden führen mit Ekaterina Atalik, Zeinab Mamedjarova, Inna Gaponenko und Yuliya Shvayger vier Außenseiterinnen. Die Top-13 der Setzliste mussten allesamt bereits zumindest Remisen abgeben. So hat beispielsweise Antoaneta Stefanavo, die Führende der Setzliste, bereits in der ersten Runde mit der Ungarin Anna Rudolf den Punkt teilen müssen. Deutschlands Elisabeth Pähtz hat gestern gegen die Schottin Ketevan Arakhamia-Grant ebenfalls mit einem Remis ihre weiße Weste verloren. Elisabeth Hapala, die einzige Österreicherin im Feld, gewinnt in der zweiten Runde gegen Andra Cimpean, muss aber gegen zwei starke Spielerinnen, die Spanierin Vega (2375) und die Ungarin Papp (2342), Niederlagen hinnehmen, war aber nicht ohne Chancen. Insbesondere gegen Papp schien eine Punkteteilung lange ein Remis das wahrscheinlichere Ergebnis. Heute triffe Hapala mit Schwarz auf die Polin Kiolbasa (2319). (wk, Foto: ECU)
Elisabeth Hapala spielt sich nach schwierigem Start mit einem Punkt aus vier Partien bei der Frauen Europameisterschaft in Mamaia mit zwei Siegen in das Mittelfeld. Insbesondere der gestrige Schwarzsieg gegen Ulviyya Fataliayeva (AZE, 2301) zeigt, dass die Niederösterreicherin in letzter Zeit große Fortschritte gemacht hat, wie auch ihr Turniersieg beim WIM-Turnier in Frydek-Mystek Mitte Mai bewiesen hat. An der Spitze liegt Turnierfavoritin Antoaneta Stevanova, die Ex-Weltmeisterin aus Bulgarien, mit fünf Punkten alleine voran. Hinter ihr folgen 12 Spielerinnen mit jeweils 4,5 Punkten, darunter Deutschlands Elisabeth Pähtz und die Polin Monika Socko. Insgesamt 14 Spielerinnen qualifizieren sich für den kommenden World Cup. Heute ist in Mamaia Ruhetag, die 7. Runde startet morgen um 14:00 Uhr. Eine Live-Übertragung gibt es auf der Turnierseite, bei der ECU und bei
Ein paar Tage nach der offenen EM im Kosovo beginnt morgen im rumänischen Mamaia die Europameisterschaft der Frauen. Gespielt werden zwischen 27. Mai und 6. Juni elf Runden, wobei der 2. Juni ein Ruhetag ist. Die bulgarische Ex-Weltmeisterin Antoaneta Stefanova ist die einzige Spielerin der Startrangliste mit einer Elozahl über 2500. Deutschlands Elisabeth Pähtz ist mit 2489 am vierten Platz der Setzliste und die einzige westliche Spielerin in den Top-20. Genannt haben 112 Spielerinnen aus 27 Nationen. 104 davon haben einen Titel der FIDE. Österreich ist in Mamaia mit Elisabeth Hapala und Johann Pöcksteiner vertreten. Hapala geht als Nummer 81 in das Turnier, ÖSB Vizepräsident und ECU Vorstandsmitglied Johann Pöcksteiner ist Vorsitzender im Schiedsgericht der Veranstaltung. Die erste Runde beginnt morgen um 15:00 Uhr. Eine Live-Übertragung gibt es auf der ECU Website und möglicherweise auf der Turnierseite. (wk, Foto: ECU)