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Pinggau-Friedberg führt die 2. BL Mitte überlegen an

Am Wochenende wurde die 2. BL Mitte mit den Runden 4 – 6 in St. Veit an der Glan fortgesetzt.
Ebenso begannen die 1. Frauenbundesliga und am Samstag auch die 2. Frauenbundesliga Ost die Meisterschaft in der Blumenhalle.

Da die Partien 2. BL Mitte und der Frauenbundesliga von Karl Theny live übertragen wurden, kamen die Schachfans auch zu Hause voll auf ihre Kosten.

Dominiert wird die 2. BL Mitte von steirischen Vereinen, die auf den ersten 4 Plätzen liegen, wobei Pinggau-Friedberg mit dem Punktemaximum schon 2 Matchpunkte vor dem ersten Verfolger Gamlitz liegt und bereits 4 Matchpunkte Vorsprung auf die drittplatzierte Spg. Fürstenfeld/Hartberg hat.

Große Abstiegssorgen haben zu Halbzeit der Meisterschaft bereits Gleisdorf, Frauental und St. Valentin, die erst einen bzw. zwei Matchpunkte erzielen konnten und dadurch schon einen beträchtlichen Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz haben.

Spieler der Runde waren GM Lubomir Ftacnik und IM Danilo Milanovic, die als einzige jeweils drei Partien gewinnen konnten.

Ein gelungenes Debut gab der Jugendliche Philipp Wendl von den Schachfreunden Graz, der 2,5 Punkte erspielte und dabei eine Performance von 2480 erzielte. (wk, Text: Hermann Wilfling)

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Frauen-Bundesliga und 2. Bundesliga Mitte live aus St. Veit

Die Frauen-Bundesliga und die 2. Bundesliga Mitte gastieren an diesem Wochenende in der Blumenhalle in St. Veit an der Glan. Alle Partien werden live übertragen.

In der 2. Bundesliga Mitte stehen von Freitag bis Sonntag die Runden vier bis sechs am Programm. Zum Auftakt haben in Graz die steirischen Vereine dominiert und belegen die ersten drei Plätze in der Tabelle. Es führen Pinggau-Friedberg und die Grazer Schachfreunde mit je sechs Punkten vor Gamlitz mit fünf. Bester "Nicht-Steirer" ist Steyregg als Leader der Gruppe mit vier Punkten. Gespielt wird haute ab 16:00 Uhr, am Samstag ab 14:00 Uhr und am Sonntag ab 10:00 Uhr.

In der Frauen-Bundesliga beginnt die Saison heute um 16:00 Uhr mit der ersten Runde. Morgen Samstag folgt um 10:00 Uhr und um 16:00 Uhr eine Doppelrunde. Die Runde am Sonntag beginnt dann um 10:00 Uhr. Die Europacup so erfolgreichen Vereine Pamhagen und Baden treffen zum Auftakt auf Wulkaprodersdorf bzw. Dornbirn. Das direkte Duell der Titelkandidaten folgt in der dritten Runde am Samstag ab 16:00 Uhr. (wk)

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Favorit Pinggau-Friedberg führt die 2. Bundesliga Mitte an

Am Wochenende wurde die 2. Bundesliga Mitte in Graz im Hotel Novapark mit drei Runden gestartet. Erster Tabellenführer ist mit drei Siegen der haushohe Favorit Pinggau-Friedberg, obwohl Pinggau-Friedberg durch die slowenische und serbische Meisterschaft einige Spitzenspieler vorgeben musste.

Die Schachfreunde Graz starteten ebenfalls mit drei Siegen und liegen punktegleich auf dem zweiten Platz. Überraschend stark präsentierte sich Aufsteiger Gamlitz, der mit 5 Matchpunkten den ausgezeichneten dritten Rang einnimmt.

Nicht zufriedenstellend war das Wochenende für Gleisdorf mit nur einem Matchpunkt gegen den Aufsteiger Feffernitz und 2,5 Brettpunkten auf den Brettern 1 bis 3. Ohne Punktgewinn blieben Aufsteiger St. Valentin und Frauental.

Radoslaw Gajek von den Schachfreunden Graz und Robert Wiesinger von Steyregg waren mit 3 Siegen die erfolgreichsten Spieler des Wochenendes.

Fortgesetzt wird die Meisterschaft in 3 Wochen in St. Veit an der Glan. (wk, Bericht: Hermann Wilfling, Foto: Pter Kranzl)

Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results, Fotos von Peter Kranzl

Schach ohne Grenzen gewinnt 2. Bundesliga West vor Mayrhofen/Zillertal

In Salzburg am Walserberg wurden die drei Runden, die aufgrund der Pandemie verschoben werdenmussten, nachgeholt. Es waren die wohl entscheidenden Matches um den Aufstieg in die 1. Bundesliga und gegen den Abstieg. Um den Platz an der Sonne (Aufstieg) kämpften schlussendlich zwei Tiroler Teams: SCHACH ohne GRENZEN und der SK MAYRHOFEN ZILLERTAL. Die Endphase war spannend und brachte ein "Kopf an Kopf"-Rennen bis zur Entscheidung.

Schach ohne Grenzen besiegt Ranshofen (4,5:1,5), Kufstein/Wörgl (6:0) und Hohenems (5,5:0,5) und verteidigt den Platz an der Tabellenspitze gegen Mayrhofen/Zillertal dank besserer Zweitwertung.

Damit konnte der Verein SCHACH ohne GRENZEN die Meisterschaftskrone für sich entscheiden und kann sich auf die nächste Saison in der obersten österreichischen Schachliga - der 1. BUNDESLIGA - vorbereiten. Für den grenzüberschreitenden Unterländer Klub ist es heuer die erfolgreichste Saison seiner Vereinsgeschichte. So schaffte der Klub nicht nur den Titel in der 2. Bundesliga, sondern konnte auch die Meisterschaft der 1. KLASSE in Tirol für sich entscheiden. Damit ist der Verein im nächsten Jahr auch wieder in der LANDESLIGA TIROL vertreten.

Der SCHACHKLUB MAYRHOFEN/ZILLERTAL bot dem Unterländer Verein SCHACH ohne GRENZEN bis zum Schluss Parole und belegte nur aufgrund der schlechteren Zweitwertung (Brettwertung) den 2. Platz und wurde VIZEMEISTER 2022. Bester Spieler der Zillertaler war ein Tiroler: mit 8,5 P. aus 11 Partien erzielte IM Fabian PLATZGUMMER die meisten Punkte für sein Team.

Bestes "Nicht-Tiroler" Team wird Schwarzach mit 17 Punkten und drei Zählern Rückstand auf das Spitzen-Duo. Hinter Royal Salzburg und Jenbach belegt Hohenems als bestes Team aus Vorarlberg mit seiner zweiten Mannschaft den sechsten Platz. (wk, Text/Foto: LV Tirol)

Ergebnisse bei Chess-Results

ASV Linz mit dem Punktemaximum Meister in der 2. Bundesliga Mitte

Die 2. Bundesliga Mitte wurde mit der Schlussrunde im Hotel Novapark in Graz abgeschlossen. Überlegener Meister wurde Aufsteiger ASV Linz mit 11 Siegen in ebenso vielen Wettkämpfen. 59 von 66 möglichen Punkten beweisen die Überlegenheit der Linzer Mannschaft. Damit steigt der ASV Linz in die 1. Bundesliga auf und wird wohl auch dort ein heißer Kandidat für den Titel sein.

Vizemeister wurde mit Union Ansfelden eine weitere oberösterreichische Mannschaft vor dem weiteren Titelanwärter Pinggau-Friedberg. Leider müssen Admira Villach und die Grazer Schachgesellschaft die Liga verlassen. Als Aufsteiger in 2. Bundesliga Mitte stehen Sv Gamlitz (St), Sv Raika Rapid Feffernitz (K) und St. Valentin (OÖ) fest.

Eine IM-Norm gelang Matthias Eder von den Schachfreunden Graz, der 7,5 Punkten aus 10 Partien erzielte und gegen 7 Titelträger spielte. Beachtung verdienen in den letzten beiden Runden die Remisen von WFM Barbara Teuschler gegen GM Branko Tadic, FM Günter Moser gegen GM Maxim Rodshtein und FM Ulrich Ennsberger gegen GM Csaba Balogh.

Besonders positiv hervorzuheben waren die Disziplin und das Verhalten der Spieler, wodurch es während der ganzen Saison zu keinen Streitfällen kam. Einziger Wermutstropfen waren einige Kontumazpartien. (wk, Text: Hermann Wilfling, Foto: Hubert Ebner)

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