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Bundesliga: Auftakt in Jenbach, heute live ab 16:00

Die österreichische Schach-Bundesliga beginnt die Saison 2022-2023 an diesem Wochenende mit den ersten vier Runden in Jenbach. Hoher Favorit auf den Titel ist Aufsteiger ASV Linz. Das Team des neuen ÖSB Präsidenten Michael Stöttinger hat 13 Großmeister in seinem Kader, darunter mit Maxime Vachier-Lagrave und Parham Maghsoodloo zwei 2700-er, und führt mit einem Schnitt von 2698 klar die Startrangliste an.

Die gefährlichsten Herausforderer sind Titelverteidiger Jenbach mit einem Schnitt von 2629, St. Veit (2622), Feffernitz (2528) und Fürstenfeld/Hartberg (2580). Über einem Schnitt von 2500 sind noch Hohenems (2530) und Ottakring (2519). In der ersten Runde spielen heute: Schach ohne Grenzen - Feffernitz, Tschaturanga - Ottakring, Grieskirchen - Hohenems, Maria Saal - Fürstenfeld/Hartberg und St. Veit - ASV Linz. (wk)

Infoseite Bundesliga, Ergebnisse bei Chess-Results

Zur LIVE-ÜBERTRAGUNG (Do 16:00, Fr-Sa 14:00, So 10:00)

Pinggau-Friedberg führt die 2. BL Mitte überlegen an

Am Wochenende wurde die 2. BL Mitte mit den Runden 4 – 6 in St. Veit an der Glan fortgesetzt.
Ebenso begannen die 1. Frauenbundesliga und am Samstag auch die 2. Frauenbundesliga Ost die Meisterschaft in der Blumenhalle.

Da die Partien 2. BL Mitte und der Frauenbundesliga von Karl Theny live übertragen wurden, kamen die Schachfans auch zu Hause voll auf ihre Kosten.

Dominiert wird die 2. BL Mitte von steirischen Vereinen, die auf den ersten 4 Plätzen liegen, wobei Pinggau-Friedberg mit dem Punktemaximum schon 2 Matchpunkte vor dem ersten Verfolger Gamlitz liegt und bereits 4 Matchpunkte Vorsprung auf die drittplatzierte Spg. Fürstenfeld/Hartberg hat.

Große Abstiegssorgen haben zu Halbzeit der Meisterschaft bereits Gleisdorf, Frauental und St. Valentin, die erst einen bzw. zwei Matchpunkte erzielen konnten und dadurch schon einen beträchtlichen Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz haben.

Spieler der Runde waren GM Lubomir Ftacnik und IM Danilo Milanovic, die als einzige jeweils drei Partien gewinnen konnten.

Ein gelungenes Debut gab der Jugendliche Philipp Wendl von den Schachfreunden Graz, der 2,5 Punkte erspielte und dabei eine Performance von 2480 erzielte. (wk, Text: Hermann Wilfling)

Frauen-Bundesliga: Info-SeiteErgebnisse Chess-ResultsLive-Übertragung
2. Bundesliga Mitte: Info-SeiteErgebnisse Chess-ResultsLive-Übertragung

Frauen-Bundesliga und 2. Bundesliga Mitte live aus St. Veit

Die Frauen-Bundesliga und die 2. Bundesliga Mitte gastieren an diesem Wochenende in der Blumenhalle in St. Veit an der Glan. Alle Partien werden live übertragen.

In der 2. Bundesliga Mitte stehen von Freitag bis Sonntag die Runden vier bis sechs am Programm. Zum Auftakt haben in Graz die steirischen Vereine dominiert und belegen die ersten drei Plätze in der Tabelle. Es führen Pinggau-Friedberg und die Grazer Schachfreunde mit je sechs Punkten vor Gamlitz mit fünf. Bester "Nicht-Steirer" ist Steyregg als Leader der Gruppe mit vier Punkten. Gespielt wird haute ab 16:00 Uhr, am Samstag ab 14:00 Uhr und am Sonntag ab 10:00 Uhr.

In der Frauen-Bundesliga beginnt die Saison heute um 16:00 Uhr mit der ersten Runde. Morgen Samstag folgt um 10:00 Uhr und um 16:00 Uhr eine Doppelrunde. Die Runde am Sonntag beginnt dann um 10:00 Uhr. Die Europacup so erfolgreichen Vereine Pamhagen und Baden treffen zum Auftakt auf Wulkaprodersdorf bzw. Dornbirn. Das direkte Duell der Titelkandidaten folgt in der dritten Runde am Samstag ab 16:00 Uhr. (wk)

Frauen-Bundesliga: Info-Seite, Ergebnisse Chess-Results, Live-Übertragung
2. Bundesliga Mitte: Info-Seite, Ergebnisse Chess-Results, Live-Übertragung

Favorit Pinggau-Friedberg führt die 2. Bundesliga Mitte an

Am Wochenende wurde die 2. Bundesliga Mitte in Graz im Hotel Novapark mit drei Runden gestartet. Erster Tabellenführer ist mit drei Siegen der haushohe Favorit Pinggau-Friedberg, obwohl Pinggau-Friedberg durch die slowenische und serbische Meisterschaft einige Spitzenspieler vorgeben musste.

Die Schachfreunde Graz starteten ebenfalls mit drei Siegen und liegen punktegleich auf dem zweiten Platz. Überraschend stark präsentierte sich Aufsteiger Gamlitz, der mit 5 Matchpunkten den ausgezeichneten dritten Rang einnimmt.

Nicht zufriedenstellend war das Wochenende für Gleisdorf mit nur einem Matchpunkt gegen den Aufsteiger Feffernitz und 2,5 Brettpunkten auf den Brettern 1 bis 3. Ohne Punktgewinn blieben Aufsteiger St. Valentin und Frauental.

Radoslaw Gajek von den Schachfreunden Graz und Robert Wiesinger von Steyregg waren mit 3 Siegen die erfolgreichsten Spieler des Wochenendes.

Fortgesetzt wird die Meisterschaft in 3 Wochen in St. Veit an der Glan. (wk, Bericht: Hermann Wilfling, Foto: Pter Kranzl)

Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results, Fotos von Peter Kranzl

Schach ohne Grenzen gewinnt 2. Bundesliga West vor Mayrhofen/Zillertal

In Salzburg am Walserberg wurden die drei Runden, die aufgrund der Pandemie verschoben werdenmussten, nachgeholt. Es waren die wohl entscheidenden Matches um den Aufstieg in die 1. Bundesliga und gegen den Abstieg. Um den Platz an der Sonne (Aufstieg) kämpften schlussendlich zwei Tiroler Teams: SCHACH ohne GRENZEN und der SK MAYRHOFEN ZILLERTAL. Die Endphase war spannend und brachte ein "Kopf an Kopf"-Rennen bis zur Entscheidung.

Schach ohne Grenzen besiegt Ranshofen (4,5:1,5), Kufstein/Wörgl (6:0) und Hohenems (5,5:0,5) und verteidigt den Platz an der Tabellenspitze gegen Mayrhofen/Zillertal dank besserer Zweitwertung.

Damit konnte der Verein SCHACH ohne GRENZEN die Meisterschaftskrone für sich entscheiden und kann sich auf die nächste Saison in der obersten österreichischen Schachliga - der 1. BUNDESLIGA - vorbereiten. Für den grenzüberschreitenden Unterländer Klub ist es heuer die erfolgreichste Saison seiner Vereinsgeschichte. So schaffte der Klub nicht nur den Titel in der 2. Bundesliga, sondern konnte auch die Meisterschaft der 1. KLASSE in Tirol für sich entscheiden. Damit ist der Verein im nächsten Jahr auch wieder in der LANDESLIGA TIROL vertreten.

Der SCHACHKLUB MAYRHOFEN/ZILLERTAL bot dem Unterländer Verein SCHACH ohne GRENZEN bis zum Schluss Parole und belegte nur aufgrund der schlechteren Zweitwertung (Brettwertung) den 2. Platz und wurde VIZEMEISTER 2022. Bester Spieler der Zillertaler war ein Tiroler: mit 8,5 P. aus 11 Partien erzielte IM Fabian PLATZGUMMER die meisten Punkte für sein Team.

Bestes "Nicht-Tiroler" Team wird Schwarzach mit 17 Punkten und drei Zählern Rückstand auf das Spitzen-Duo. Hinter Royal Salzburg und Jenbach belegt Hohenems als bestes Team aus Vorarlberg mit seiner zweiten Mannschaft den sechsten Platz. (wk, Text/Foto: LV Tirol)

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