Sensationen beim Auftakt in Gleichenberg
Eine ganze Reihe positiver Überraschungen liefern die Österreicher/innen in der 1. Runde des Schachopens in Bad Gleichenberg. Am Spitzenbrett gelingt dem U-18 Jugendmeister Christoph Menezes mit Schwarz gegen Elofavorit Milos Perunovic (2631) mit einem Sieg die ganz große Sensation. Anna Lena Schnegg steht da nicht nach und besiegt den FM Mitja Piskur (2263). Weitere Erfolge feiern Gernot Spindelböck, Florian Mesaros, Julia Novkovic mit Remisen gegen 300 Elopunkte stärkere Spieler. "Pflichtsiege" feiern u.a. Neo-FM Luca Kessler, Martin Christian Huber und Mario Schachinger. Halbe Punkte liegen gelassen haben aus der Position des Stärkeren Andreas Diermair und der steirische Jugendtrainer Gert Schnider, der mit einer IM Norm aus Pula das Turnier in Angriff nimmt. Die heutige Runde läuft ausnahmsweise bereits seit 14:00 Uhr, da am Abend ein Blitzturnier angesetzt ist. (wk)
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Da gibt es doch tatsächlich Menschen die dem Aberglauben verfallen sind und mit einem: „Das musste ja passieren, dass ausgerechnet zum 13. Turnier so wenig Leute kommen“, die Teilnehmeranzahl kommentieren. Mag sein, jedoch war es ein wunderbar geselliges Turnier. Tatsächlich war in diesem Jahr einiges schief gelaufen, der Zwickeltag konnte aus lokaltechnischen Gründen nicht genommen werden, Landestag und Kreissitzungen fanden parallel dazu statt und zu guter Letzt war auch noch ein Jugendturnier im Gange. Was aber der Qualität keinen Abbruch tat. Die ursprünglich zwei Gruppen wurden in eine zusammengefasst und die Preise alle ausgespielt. So konnte sich fast jeder Spieler am Siegestopf bedienen.Dank der vielen großzügigen Sponsoren litt man nicht allzu sehr an der „Spielermenge“. Viele interessante Partien kamen zustande, die auch hier zu finden sind, bzw. zum Download bereitstehen. (wk, Text: Margit Almert)
Bad Ischl wurde am Pfingstwochenende wieder zum Mekka für Schachspieler aus 10 Nationen. Über 200 Schachfreunde durften vom 6. bis 9. Juni 2014 in den 4 Hauptturnieren, im Jugendturnier und im Blitzturnier begrüßt werden. Das Team des 1. SK Bad Ischl sorgte in der Trinkhalle wieder für exzellente Spielbedingungen, die Schiedsrichter Mostbauer, Huemer, Rockenbauer, Wunderl, Lieb und Almert konnten sich über ein Turnier mit wenig Arbeit freuen. Nun zum Schachlichen: In der Königsklasse, vulgo „A-Turnier“ spielte sich Maximilian Neef aus Leipzig an die Spitze der 52 Teilnehmer. Lediglich Peter Hildenbrand konnte dem Turniersieger ein Remis im Turmendspiel abringen. Auf den Plätzen landeten Valeriy Yavorovsky aus der Ukraine und Leopold Jakits aus Klagenfurt. (wk, Bericht: Margit Almert)