Die 13. EU-Jugendmeisterschaften in Mureck wurden gestern eröffnet. Landesrätin Mag. Ursula Lackner, ÖSB Präsident Kurt Jungwirth und Murecks Bürgermeister Toni Vukan haben in ihren Reden Organisator Erich Gigerl für seine langjährige Ausrichtung dieses internationalen Events in der Südsteiermark gedankt. Gigerl freut sich heuer über exakt 120 Teilnehmer/innen aus 16 Nationen. Unmittelbar nach der Eröffnung konnte Hauptschiedsrichter Manfred Mussnig die erste Runde starten. Neun Tage lang wird Mureck jetzt das Zentrum des europäischen Jugendschachs sein. Alle Partien der Alterskategorien U14, U12 und U10 werden live übertragen. Die Runden starten jeweils um 15:00 Uhr, die Schlussrunde bereits um 08:30 Uhr. (wk)
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Ergebnisse bei Chess-Results: EU U8, U10, U12, U14, Open: U8-U10, U12-U18
Live-Partien
Eine zweite Silbermedaille durch Martin Christian Huber holt die österreichische Auswahl von Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger bei den Jugend Europameisterschaften im Schnell- und Blitzschach in Novi Sad. Huber ist am Ende in der Kategorie U18 mit sieben Punkten aus neun Partien punktegleich mit dem Weißrussen Valeriy Kazakovskiy hat aber die geringfügig schlechtere Zweitwertung. Das bedeutet Silber statt Gold obwohl Huber das direkte Duell in der Vorschlussrunde für sich entscheiden konnte. Valentin Dragnev landet mit 5,5 Punkte am neunten Platz, Mesaros holt 4,5 Punkte, Kessler vier. Im U10 Bewerb verpasst Marc Morgunov mit sechs Punkten am vierten Platz nur knapp eine Medaille. Sein Bruder Daniel holt in der U14 fünf Punkte und einen Platz im Mittelfeld. Min Wu wird bei den Mädchen U18 nur Vorletzte. Zuvor musste sich die österreichische Auswahl in der Besetzung Dragnev (3/6), Mesaros (2,5/6), Huber (3,5/6), Wu (1,5/8) und Kessler (4/6) im Schnellschach-Teambewerb mit dem achten Rang begnügen. Sieger wurde Ungarn vor Slowenien. (wk, Foto: Turnierseite)
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Vom 4. bis 13. August finden im steirischen Mureck die 13. EU-Jugendmeisterschaften U8-U14 und das 22. Steirische Jugendopen statt. Organisator Erich Gigerl richtet beide Bewerbe seit ihrer Gründung in der Steiermark aus. Heuer erwartet Gigerl rund 120 Teilnehmer/innen aus 16 Ländern. Heute ist in Mureck Anreisetag, die Eröffnung wird morgen um 14:30 Uhr beginnen. Im Anschluss folgt die erste Runde. 36 Partien werden live im Internet übertragen. (wk)
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Live-Partien
Spannend verläuft die Schlussrunde der offenen Klasse in Pinkafeld. David Shengelia holt sich gegen Harald Schneider-Zinner seinen achten Sieg bei einem Remis und ist mit zwei Punkten Vorsprung auf Mario Schachinger und Christoph Menezes überlegen der neue Staatsmeister. Seine Eloperformance von 2795 ist eine Weltklasseleistung. Titelverteidiger Mario Schachinger gewinnt mit Schwarz gegen Fabian Matt. Er zerstört damit desse Normenträume und sichert sich dank besserer Zweitwertung noch die Silbermedaille vor Christoph Menezes. Der junge Wiener kanns verschmerzen und darf sich neben Bronze über eine IM-Norm freuen. IM-Normen gibt es auch für Georg Halvax, es ist bereits seine vierte (!!), und Florian Schwabeneder, der dafür einen Außenseitersieg gegen Andreas Diermair in der Schlussrunde benötigt hatte. Halvax und Schwabeneder führen die Gruppe der Spieler mit sechs Punkten an, die weiters aus Georg Fröwis, Robert Kreisl und David Wertjanz besteht. In den Top-10 sind zudem Harald Schneider-Zinner und Altmeister Georg Danner. Hinter ihren Erwartungen landen Peter Schreiner und Andreas Diermair. Ein Rekordzuwachs von 118 Elopunkten gelingt dem steirischen Talent Juri Khalakhan. Eine gute Leistung mit 4,5 Punkten und ein K-Faktor von 40 machens möglich. Insgesamt waren 54 Spieler am Start. (wk)
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Katharina Newrkla sichert sich in der Schlussrunde der Staatsmeisterschaften 2015 in Pinkafeld mit einem Sieg gegen Maria Horvath ihren ersten Titel. Newrkla holt 7,5 Punkte bei einer Performance von 2259 und bleibt als einzige Spielerin ungeschlagen. Ein Eloplus von 28 Punkten sollte die Wienerin erstmals auch über die 2200 Elopunkte-Grenze bringen. Die Schlüsselpartie zum Erfolg war der Sieg gegen Turnierfavoritin Anna-Christina Kopinits in der fünften Runde. Silber holt sich Veronika Exler, Bronze geht an Anna-Lena Schnegg (Eloplus 63 Punkte!). Kopinits muss sich diesmal mit dem vierten Rang begnügen. Insgesamt waren 15 Spielerinnen am Start. Martha Pilsan aus Dornbirn legt mit 4,5 Punkten eine Talentprobe ab und darf sich über eine Elozuwachs von 59 Punkten freuen. Die Siegerehrung in Pinkafeld wurde von Wiens Präsident Christian Hursky und Organisator Peter Kowarsch vorgenommen. (wk)
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Florian Mesaros gewinnt bei den Jugend Euroameisterschaften in Novi Sad im Schnellschach eine Silbermedaille. Eine Titelverteidigung verpasst der Burgenländer nur knapp in der Schlussrunde. Gold geht an den Ungarn Benjamin Gledura. Valentin Dragnev muss sich in der gleichen Altersklasse (U16) diesmal mit Rang 6 begnügen. Aber auch die anderen Österreicher schlagen sich durchwegs wacker. Min Wu holt bei den Mädchen U18 einen guten 4. Platz, Martin Christian Huber wird in der U18 Fünfter, zwei Plätze vor Luca Kessler. Nur die Morgunov Brüder müssen nach gutem Start Lehrgeld zahlen. Marc belegt in der U10 den 10. Platz, Daniel in der U14 den 15. Platz. Die erfolgreichsten Nationen sind Serbien (8 Medaillen, davon 4 x Gold), Weissrussland (6/4) und Ungarn (8/2). Heute und morgen steht in Novi Sad der Teambewerb im Schnellschach am Programm. (wk, Logo: Turnierseite)
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Als frischgebackener Turniersieger kommt Markus Ragger zum Vienna Chess Open nach Wien: Der 27-jährige Großmeister sicherte sich ungeschlagen den renommierten Politiken-Cup in Dänemark. Außerdem liegt Österreichs bester Schachspieler in der August-Weltrangliste des Weltverbandes FIDE auf Rang 54: Das ist neuerlich ein persönliches Karrierehoch für den Kärntner und die beste Platzierungen eines Österreichers seit Einführung der FIDE-Wertung 1970. (wk, Text: Hannes Neumayer)
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David Shengelia sichert mit einem Schwarzsieg gegen Florian Sandhöfner heute in Pinkafeld seinen zweiten Staatsmeistertitel im Standardschach nach 2012. Eine Runde vor Schluss ist Shengelia mit 7,5 Punkten uneinholbar. Titelverteidiger Mario Schachinger verliert gegen Christoph Menezes seine zweite Partie und die Tuchfühlung mit dem neuen Staatsmeister. Menezes ist nun mit 6 Punkten alleiniger Zweiter. Um Silber und Bronze kämpfen morgen noch neben Menzes auch Schachinger, Halvax, Schneider-Zinner, Fröwis und Fabian Matt, wobei Matt überraschend gegen Andreas Diermair gewinnt. Der Nummer 2 des Turniers will es nach dem guten Ergebnis in Barcelona nicht so recht laufen. In der Schlussrunde spielen morgen ab 10:00 Uhr Shengelia gegen Schneider-Zinner, Menezes gegen Halvax, Matt gegen Schachinger und Fröwis gegen Knoll. Im Frauenbewerb gewinnen Katharina Newrkla, Veronika Exler, Anna-Lena Schnegg, Anna-Christina Kopinits und Elisabeth Hapala ihre Schwarzpartien und sind in dieser Reihenfolge auch in der Tabelle vorne, wobei die ersten Vier jeweils ein halber Punkt trennt. In der Schlussrunde spielen Newrkla gegen Maria Horvath, Exler gegen Landl, Schnegg gegen Reka Horvath und Kopinits gegen Rebecca. Der Kampf um die Medaillen könnte noch heiß werden. (wk)
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In Novi Sad finden vom 1. bis 8. August die Europameisterschaften der Jugend im Blitz- und Schnellschach statt. Gespielt werden Einzelbewerbe in den Altersklassen U8 bis U18 und ein Teambewerb im Schnellschach (U10, U14, U18). Am Start sind 210 Spieler/innen aus 23 Nationen. Österreichs Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger hat die folgenden Spieler/innen nominiert: Marc Morgunov (U10), Daniel Morgunov (U14), Valentin Dragnev und Florian Mesaros (U16), Luca Kessler und Martin Christian Huber (U18) sowie Min Wu (U18). Heute stehen ab 11:00 Uhr die ersten fünf Schnellschachrunden am Programm. (wk, Logo: Turnierseite)
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Ein überraschender Sieg der Steirerin Reka Horvath gegen Anna-Christina Kopinits ist die Sensation der siebenten Runde der Staatsmeisterschaften. Horvath wählt mit Schwarz die scharfe Drachenvariante und bekommt in einer spannenden Phase gegen Ende der ersten Zeitkontrolle klaren Vorteil, den sie schließlich zum ganzen Punkt verdichten kann. Kopinits ist mit dieser zweiten Niederlage wohl aus dem Titelrennen. Horvath und Exler, sie gewinnt mit Schwarz gegen Hapala, kommen mit ihren Siegen Newrkla einen halben Punkt näher, da die Tabellenführerin gegen Schnegg remisiert. Der Kampf um Sieg und Medaillen ist zwei Runden vor Schluss offen. In der offenen Klasse baut David Shengelia mit einem Sieg gegen Peter Schreiner seine Führung auf Mario Schachinger auf einen ganzen Punkt aus. Schachinger ist gegen Fröwis mit Schwarz zwar knapp am Sieg, der Vorarlberger schafft aber letztlich eine Festung mit Turm und Bauer gegen Dame. Einen halben Punkt hinter Schachinger haben Halvax, Menezes und Sandhöfner die besten Chancen auf eine Medaille. Heute trifft Sandhöfner auf Shengelia, Schachinger auf Menezes und Halvax auf Kreisl. Im Frauenbewerb spielen an den Spitzenbrettern Fröwis gegen Newrkla und Reka Horvath gegen Exler. Die achte Runde beginnt heute bereits um 10:00 Uhr. (wk)
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