Eine Vorentscheidung zugunsten von Jenbach fällt in der heutigen Sonntags-Matinee der beiden Spitzenteams im Grazer Hotel Novapark. Zwar verlierten die Tiroler an den Spitzenbrettern gegen Balogh und Socko aber dahiner sichern Schlosser, Bönsch und Bischoff einen wichtigen 3,5:2,5 Sieg gegen Baden. Das könnte bereits die Entscheidung gewesen sein, insbesondere weil Baden tags zuvor auch gegen Maria Saal einen Punkt hat liegen lassen. Jenbach führt jetzt mit dem optimalen Score von 14 Punkten vor Baden (11) und Maria Saal (10). Die von Markus Ragger angeführten Kärntner etablieren sich damit als Nummer 3 werden aber stark aus dem eigenen Bundesland attackiert. Feffernitz und St. Veit folgen mit je 9 Zählern. Dahinter beginnt bereits der harte Abstiegskampf. Wulkaprodersdorf auf Rang 6 trennen von den letzplatzierten Hohenemsern nur zwei Punkte. Dazwischen lliegen noch Zwettl, Fürstenfeld, Ansfelden, Husek Wien und Absam. Das letzte Wochenende vom 21.-24. März in St. Veit verspricht hier noch viel Spannung. (wk)
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Soverän agieren SK Advisory Invest Baden und Jenbach an den ersten beiden Tagen des Bundesliga Wochenendes in Graz. Baden besiegt Hohenems knapp mit 3,5:2,5 und räumt heute mit einem 4,5:1,5 die bisher so erfolgreichen St. Veiter aus dem Weg. Alles läuft derzeit auf ein großes Titelduell am Sonntag hinaus. Jenbach gewinnt am Donnerstag mit 4,5:1,5 gegen Fürstenfeld und holt auch heute gegen Zwettl mit 3,5:2,5 knapp aber doch beide Punkte. Damit sind Jenbach und Baden weiter ohne Punkeverlust an der Spitze und liefern sich den erwarteten Zweikampf. St. Veith liegt als erster Verfolger bereits 3 Punkte zurück. Markus Ragger gelingt mit Schwarz ein Blitzsieg gegen Baramidze. Österreichs Nummer 1 legt damit den Grundstein zum 4,5.1,5 Sieg der Kärntner gegen Hohenems. Maria Saal schließt mit diesem Sieg zu St. Veit auf. Hohenems erwarten jetzt schwere Runden, siegen mit Wulkaprodersdorf (4:2 gegen Ansfelden) und Husek Wien (4:2 gegen Feffernitz) die beiden bisherigen Tabellennachbarn. Im Grunde steckt die halbe Liga im Abstiegskampf. Vermehrtes Nervenflattern ist in den kommenden Runden zu erwarten. Peter Schreiner (Foto), der Steirer in Diensten von Feffernitz, bekommt im Rahmen der Eröffnung von Präsident Kurt Jungwirth Ehrenzeichen und Urkunde der FIDE zum IM verliehen. (wk)
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Nach einer kleinen Auszeit gastiert die 1. Bundesliga vom 17.1. bis 20.1.2013 wieder in Graz. Das Wohlfühl- und Seminarhotel Novapark wird für 4 Tage das Schachwohnzimmer Österreichs sein. Spielsaal (415 m2), Unterkunft, Restaurant, Bar, Wellness, gratis WLAN und 250 gratis Parkplätze bieten den Schachspielern selten dagewesene Bedingungen. Geprägt wird dieses Wochenende von wichtigen Kämpfen gegen den Abstieg, „Pflichtübungen“ der beiden Großen und die Sonntagsmatinee mit der direkten Begegnung sein. Der Sieger sollte einen großen Schritt Richtung Meistertitel gemacht haben, wenn nicht wie im Vorjahr doch noch alles anders kommt. Sehen wird man sicher „Schach vom Feinsten“, entweder Live im Internet oder Vorort im Hotel Novapark. (wk, Info/Text/Logo: S. Posch)
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SIR Bernhard ist und bleibt das dominierende Team der 2. Bundesliga-West. Kantersiege gab es in Bregenz zwar keine, es genügte aber auch so. Zillertal, mit zwei Matchpunkten Rückstand das Team, dass den Salzburgern am ehesten noch ein Bein stellen hätte können, glaubte offenbar selbst nicht mehr an ein mögliches Drehen der Meisterschaft und ließ all ihre Legionäre zu Hause. Gegen Götzis reichte dies noch für einen knappen Sieg, gegen den Titelaspiranten war so aber nichts zu holen. Mit 4 Match- und 8 Brettpunkten Vorsprung auf das zweite Hohenemser Team liegen die Salzburger nun in Führung, Titel ist praktisch sicher. Mit ebenfalls zwei Matchsiegen stieß Hohenems 2 auf den zweiten Tabellenrang vor. Um Silber und Bronze werden in den Schlussrunden auch Zillertal und Bregenz kämpfen. Im Mittelfeld, aber noch nicht endgültig gesichert, sind Kufstein/Wörgl, Schwaz, Schwarzach, ASK Salzburg und Ranshofen. Mozart Salzburg gab mit einem Sieg und einem Unentschieden in Bregenz ein kräftiges Lebenszeichen, für den Klassenerhalt könnte es aber bereits zu spät sein. In sehr prekärer Lage befinden sich auch Rochade Rum und der SC Götzis. Die Schlussrunden finden vom 8. - 10. März 2013 im Hotel Servus Europa am Walserberg statt. (wk, Info/Text/Foto: R. Kuntner)
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Anand is back. Nach einer längeren schöpferischen Pause gelingt dem Weltmeister in der 4. Runde des Super GM Turniers in Wijk aan Zee mit Schwarz eine Glanzpartie gegen den Weltranglistendritten Aronian. Zu dieser Partie gibt es bei ChessBase eine Videkommentierung. Da wollte Elorekordhalter Magnus Carlsen natürlich nicht zurückstehen. Der Norweger gewinnt ebenfalls im Opferstil und führt nun gemeinsam mit Anand und Karjakin, der bisher gegen Wang und Hou erfolgreich war. Das Spitzentrio hat bereits einen Punkt Vorsprung auf sechs Spieler mit je 2 Punkten. Am Tabellenende findest sich mit Yifan Hou nach Niederlagen gegen Karjakin und Wang die einzige Dame im Feld. Heute ist in Wijk Ruhetag. (wk)
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Seit 1.1.2013 gilt das neue Lizensierungs-System der FIDE. Danach können Turniere nur noch international Elo gewertet werden, wenn der Schiedsrichter eine gültige FIDE Lizenz hat. Der ÖSB hat in Absprache mit seinen Landesverbänden alle aktiven IS, FS und ÖS der FIDE genannt. Je nach Titel und Kategorie kostet die Lizenz zwischen Euro 20,- (ÖS) und Euro 300,- (IS, Kategorie A). Sollte beim Lizensierungsverfahren jemand übersehen worden sein, so möge er sich bitte beim ÖSB (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) melden, er/sie wird umgehend nachgenannt. Die Liste der lizensierten Schiedsrichter/innen gibt es auf der Seite der FIDE Schiedsrichter Kommission oder unter "Weiterlesen". (wk)
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Die Wiener Zeitung stellt seit kurzem einen gratis Schach App für Iphone, Ipad und Android zum Download zur Verfügung mit einer ausgezeichneten Kolumne von GM Ilja Balinov. Zudem informiert die "WZ Schach-News" App über aktuelle österreichische und internationale Ergebnisse und bietet eine Turnierdatenbank mit über 10.000 Turnieren. Ein Turnierkalender rundet die Serviceleistung ab. (wk, Info: Clemens Pallitsch)
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In der ersten Jännerwoche 2013 trafen sich im Haus des Schachsports 70 Kinder und Jugendliche (20 mehr als im Vorjahr) zu spannenden schachsportlichen Wettkämpfen. Das Niveau war beachtlich. Praktisch der gesamte Wiener Landesjugendkader und auch die Spielerinnen und Spieler des Hoffnungskaders waren am Start. Sogar in den Altersstufen U8 und U10 konnten die meisten bereits eine ELO-Zahl aufweisen. (wk, Info/Text/Foto: R. Schwab)
Meisterparade (PDF)
Bericht über alle Altersstsufen (LV Wien)
Das im Rahmen der 25. Vbg. Schacholympiade für Schüler und Jugendliche ausgetragene Uhrenhandicap-Match zwischen GM Markus Ragger und einer Auswahl von Teilnehmern früherer Olympiaden endete 9:1 für Markus. Ein Remis schafften Luca Kessler und Matthias Burschowsky. Das Event war gut besucht, zahlreiche Fans im Saal und zu Hause an den PC Bildschirmen verfolgten das Geschehen auf den 10 Brettern. Hier kann das Match, kommentiert von IM Georg Fröwis auch nachträglich im Video-Stream angesehen werden: http://www.twitch.tv/skhohenems?utm_campaign=live_embed_click&utm_source=www.skhohenems.at
Beim anschließenden Festabend wurden zahlreiche Ehrungen vorgenommen. Im Mittelpunkt stand Präsident Albert Baumberger, der bei allen 25 Olympiaden als Turnierdirektor oder Schiedsrichter beteiligt war.
Link Vorarlberger Schachverband http://www.schach-vbg.at/index.php?id=2
Link SK Hohenems http://www.skhohenems.at/skh3/index.php
Seine jüngsten Gegner erwiesen sich für den 18jährigen Supergroßmeister aus dem niederländischen Rijswijk als die schwierigsten. Eigentlich rechnete sich Anish Giri von seinem Wiener Uhrensimultan Chancen auf ein 8:0 aus, als Aschach-Sieger Lukas Handler erkrankte und absagte. Unterm Strich resultierte ein für ihn schmeichelhaftes 6,5:1,5. Der 12jährige Grazer Bardhyl Uksini übersah in ausgeglichener Stellung einen Trick, der ihn die Dame kostete. Doch der 13jährige Neusiedler Florian Mesaros verteidigte eine laut Giri nur optisch schlechtere Stellung geschickt und erzwang mit einem hübschen Qualitätsopfer eine Zugwiederholung. Der 14jährige Grazer Martin Christian Huber begnadigte Giri quasi, als er im 37. Zug in überlegener Stellung aufgrund knapper Zeit dessen Remisgebot annahm. Zu einem stellungsgerechten Remis kam auch der Wiener Zweitligaspieler Klaus Fritsch. Der kurzfristig vom Schulschachverein Spielend Schlauer organisierte, vom ÖSB unterstützte und von Schwab in the City, Duekouba, Stiletti, Vienna Design Week und der Design Galerie ausgestatte Event im Stilwerk Wien zog zahlreiche Zuschauer an. Ergebnisse und 2 Partien siehe "Weiterlesen" (wk, Info/Text/Foto: Stefan Löffler)
Weiterlesen: Huber und Mesaros halten Giri stand