Die Staatsmeisterschaften 2015 werden heuer vom 25. Juli bis 2. August im burgenländischen Pinkafeld ausgetragen. Das Organisationsteam rund um Landespräsident Peter Kowarsch steht bereit für zwei spannende Bewerbe. In der offenen Klasse führen David Shengelia, Andreas Diermair, Robert Kreisl, Peter Schreiner, Georg Fröwis und Titelverteidiger Mario Schachinger die Setzliste an. Im Frauenbewerb ist nach einer Pause die sechsfache Meisterin Anna-Christina Kopinits wieder am Start und in Abwesenheit von Eva Moser auch gleich in der Favoritenrolle. Die großen Herausforderinnen sind Veronika Exler und Katharina Newrkla. Titelverteidigerin Barbara Teuschler hat bisher nicht genannt. Kurzentschlossen können noch bis kommenden Samstag 13:30 Uhr vor Ort nennen. (wk)
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Frauen: Ausschreibung, Ergebnisse bei Chess-Results
Ein starkes Turnier gelingt Andreas Diermair beim XVII Obert International Sant Marti Open in Barcelona. Der gebürtige Steirer gewinnt 5 Partien bei 3 Remisen und 1 Niederlage und landet mit 6,5 Punkte am ausgezeichneten 7. Platz. Diermair besiegt unter anderen den argentinischen GM Fernando Peralta (2556) und in der Vorschlussrunde mit Schwarz Georg Fröwis. Zur GM-Norm reicht es mit einer Performance von 2548 knapp nicht, dafür gibt es Elozuwachs für die Weltrangliste. Die weiteren Österreicher/innen landen auf folgenden Plätzen 31. Georg Fröwis (5,5), 47. Matt Fabian (5,5), 64. Luca Kessler (4,5), 78. Simon Heinrici (4,5), 111. Elisabeth Hapala (3,5), 123. Christin Anker (3) und 124. Philipp Scheffknecht (3). Turniersieger wird der Inder Kidambi Sundararajan mit 7,5 Punkten dank besserer Feinwertung vor dem Armenier Karen H. Grigoryan. (wk, Foto: Turnierseite)
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Neun Tage lang war Wien das Mekka der Schach-Senioren. Im Hotel Airo ist St. Petersburg vom Start weg eine Klasse für sich und gewinnt die Europameisterschaft überlegen mit 16 Punkten vor Israel (14) und Russland (13). Bemerkenswerterweise bleiben die "St. Petersburger" nicht nur als Team sondern zudem als Einzelspieler ungeschlagen. Ihre makellose Bilanz lautet 11 Siege bei 25 Remisen und keiner Niederlage. Die Frauenwertung gewinnt das Russische Frauenteam mit Respektabstand vor Deutschland und Österreich. (wk)
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Weiterlesen: ESTCC - St. Petersburg gewinnt in Wien
Die internationalen St. Veiter Jacques Lemans Open Nummer 34 vom Veranstalterverein Asvö St. Veit mit Boss Fritz Knapp sind Geschichte. Freilich erlebten die 208 Protagonisten in der komfortablen Blumenhalle ein dramatisches Finale in allen drei Bewerben: Im A-Bewerb schaffte St. Veits 27 Jahre alter kroatischer Bundesligaspieler GM Marin Bosiocic glücklich um einen halben Buchholzpunkt eine erfolgreiche Titelverteidigung vor dem 70-jährigen deutschen Saaldebütanten GM Lev Gutman. Rang drei ging an den Slowenen IM Leon Mazi, ebenfalls St. Veit Bundesligakonstante und Kärntner „Openkönig“. (wk, Text: Alfred Eichorn)
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Weiterlesen: St. Veit - Finale Schubumkehr in allen drei Bewerben
Österreich beendet die Jugend Team EM in Karpacz nach einem 2:2 gegen Polen am 12. Platz. Der einzige Sieg gelingt zum Auftakt gegen England. Doch dann werfen zwei Niederlagen gegen Deutschand und Estland unser Team aus der Bahn. Es gelingen zwar Detailerfolge wie ein Sieg von Mesaros gegen Bluebaum oder eine hübsches Mattfinale von Huber in der Schlussrunde, unterm Stirich reicht es aber nur noch zu Punkteteilungen gegen Moldawien, Polen 2 und Polen 1. Das wichtige Match gegen Schlusslicht Slowenien geht in der Vorschlussrunde verloren. Florian Mesaros startet gut mit zwei Siegen, allerdings folgen im weiteren Turnier auch zwei Niederlagen. Am Ende sind 50% ein akzeptables Ergebnis. Valentin Dragnev erwischt ein "schwarzes" Turnier. Nach einem Auftaktsieg will nichts mehr gelingen. Zwei Punkte aus sieben Partien sind für ihn ein mageres Ergebnis, das einige Elopunkte kosten wird. Martin Huber erfängt sich nach zwei Niederlagen und holt wie Mesaros noch 50%. Balint Kiss bleibt mit 2,5 Punkten unter seiner Erwartung. Team Europameister ist Deutschland vor Israel und der Tschechischen Republik. Im Mädchenbewerb siegt Estland vor Polen 1 und Polen 2. Österreichs Mächen haben nur gegen die Tschechische Republik mit einem 1,5:0,5 Sieg ein Erfolgserlebnis. (wk, Foto: Turnierseite)
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St. Petersburg ist auch vom russischen Nationalteam nicht zu stoppen. Im heutigen Schlagerspiel besiegen die "St. Petersburger" ihre russischen Landsleute mit 2,5:1,5. Den Siegpunkt holt Faibisovich gegen Vasiukov am Spitzenbrett. Israel gewinnt das Duell der Verfolger gegen die Schachfreunde Leipzig sicher mit 3:1 und ist in der Tabelle nun der einzige Verfolger der St. Petersburg in der Schlussrunde noch theoretisch einholen kann. Österreich kommt gegen Moldawien nach einem raschen 0:2 durch Siege von Singer und Petschar noch zu einer Punkteteilung. Die russischen Frauen besiegen Schweden mit 3,5:0,5. Vor der Schlussrunde führt St. Petersburg mit 15 Punkten vor Israel (13) sowie Russland, Italien, Russlands Frauen, Moldawien und den Schachfreunden Leipzig (alle 11). Österreich führt die Gruppe der Mannschaften mit je 10 Punkten an. Österreich II zwei besiegt heute Schweden II mit 2,5:1,5. Wien erreicht ein 2:2 gegen Hessen II. Im österreichischen Duell gewinnt Wien 75+ gegen Österreichs Frauen mit 2,5:1,5. Die Steiermark trennt sich von Dänemark ebenso 2:2 wie Vorarlberg von England II. (wk)
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St. Petersburg bleibt weiter ohne Einzelniederlage. Das gestrige Match gegen Italien gewinnen die Russen mit 2,5:1,5. Entscheidend ist der Sieg von Vladimir Karasev gegen Carlo Micheli. Russland entzaubert das russische Frauenteam mit 4:0. Heute kommt es zum möglicherweise vorentscheidendem Schlager zwischen St. Petersburg und Russland. Bleibt St. Petersburg weiter ungeschlagen, dann sollte ihnen der EM-Titel nicht mehr zu nehmen sein. Österreich muss gestern ein 1:3 Niederlage gegen Israel hinnehmen und braucht jetzt zwei Siege in den Schlussrunde für einen Spitzenplatz. Niederösterreich holt ein achtbares 2:2 gegen die Schweiz und ist zweitbestes rot-weiß-rotes Team. 2:2 Punkteteilungen gibt es auch für Österreich II, Wien und Wien 75+. Österreichs Frauen besiegen Freibauer Niedersachsen mit 3:1 und Vorarlberg feiert einen ausgiebigen 3,5:0,5 Sieg gegen Stiftung BSW-DBAG III. Nur die Steiermark verliert gegen Schweden II. Heute werden die Positionen für die Schlussrunde bezogen. Die Übertragung der Live-Partien beginnt wieder um 10:00 Uhr. (wk)
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Live-Partien
Einen ersten Erfolg feiern Österreichs Mädchen bei der Jugend Team EM in Karpacz. Min Wu und Jasmin Denise Schloffer besiegen das Team der Tschechischen Republik mit 1,5:0,5. Die Burschen verlieren in der dritten Runde gegen Estland mit 1:3 und holen in den Runden vier und fünf jeweils 2:2 Punkteteilungen gegen Moldawen und Polen II. Heute soll gegen Slowenien ein zweiter Sieg her. Die Mädchen spielen gegen das zweite Team aus Polen. Die Partien werden auf der Turnierseite live übertragen. (wk, Foto: Turnierseite)
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In der sechsten Runde der Senioren Team EM in Wien besiegt St. Petersburg in der Spitzenpaarung den bisherigen Tabellenführer Israel mit 2,5:,1,5 und übernimmt mit 11 Punkten die alleinige Führung. Es ist eine hochverdiente Führung. Das Team ist als einziges noch ohne eine einzelne Verlustpartie. Italien trennt sich von Russland ebenso 2:2 wie die russischen Frauen von Hessen. Österreichs Nationalteam nutzt die Chance mit einem klaren 3,5:0,5 Sieg gegen die Schweiz zur Gruppe der Verfolger aufzuschließen. Das gleiche gelingt den Schachfreunden Leipzig im Prestigeduell gegen das deutsche Nationaltem. Russland, Israel, die russichen Frauen, Österreich, Italien und die Schachfreunde Leipzig halten bei jeweils neun Punkten. Der Kampf um die Medaillen ist noch völlig offen. Das beste Einzelergebnis zeigt bisher Italiens Nummer Eins Palermo Carlos Garcia mit einer Performance von 2596. Es folgen mit Respektabstand Nikolai Pushkov vom russischen Team mit 2462 und Heimo Titz von Wien 75+ mit 2456. Morgen trifft Österreich auf Israel und an den Spitzenbrettern Sankt Petersburg auf Italien. Man darf gespannt sein ob Italien die Petersburger Mauer knacken kann... (wk)
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Kurioser Führungswechsel bei St. Veit Open. Das pikante deutsche Duell von Thorben Koop mit Lev Gutman fiel aus, da der junge Deutsche aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig abreist. Titelverteidiger Marin Bosiocic erledigt „Pflicht“ mit Sieg über Wiener Schneider-Zinner und trifft zwei Partien vor Schluss auf Niko Praznik, dessen Duell mit Drittem Leon Mazi (Slo) Remis endete. Der bis dato noch ungeschlagene (!) Kärntner Harald Genser rückte mit x über italienischen Ex-Sieger Flavio Guido auf Rang sechs in der sechsköpfigen Verfolgergruppe mit jeweils fünf Zählern. Letzter „Sechser“ ist Maria Saal-Bundesligist IM Robert Kreisl nach seinem 1:0 über FM Sandhöfner. Das Leaderduo Gutman und Bosiocic hat bereits einen komfortablen Zähler mehr. Das Kopf-an-Kopf-Rennen der besten A-Dame bleibt in Fahrt, da Salzburgs Anna-Lena Schnegg und Tirols Chiara Polterauer jeweils 3,5 Zähler am Konto haben. (wk, Text: Alfred Eichorn)
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