Vor einigen Tagen hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Georg Danner am Samstag, dem 13. November 2021, verstorben ist. Erst am 26. Oktober hatte er seinen 75. Geburtstag gefeiert. Genau zu dieser Zeit war er bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften in St. Veit im Einsatz und hat wie so oft in seinem Leben junge Spieler motiviert und an seinem reichen Erfahrungsschatz teilhaben lassen.

Es ist schwer über Georg Danner die passenden Worte zu finden. Michael Ehn wird für den ÖSB einen Nachruf verfassen. Bis dahin sei an seine Ehrung 2015 am Landesverbandstag der Steiermark erinnert, an dem Danner von Kurt Jungwirth das Goldene Ehrenzeichen des Landesverbandes Steiermark überreicht bekam. Damals hieß es:
Der Jubilar erhielt diese Auszeichnung in Anerkennung seiner jahrzehntelange Leistungen als Spieler (in der Bundesliga, in Landesligen, in unzähligen Vereinen), für seine unermüdliche Teilnahme an Turnieren und als Trainer und Coach.
Er war Internationaler Fernschachmeister seit 1979, Österreichischer Seniorenmeister 2006, 2009, 2011 und 2013, Blitzschachstaatsmeister 2007 um nur einige zu nennen. Bei der Senioren-Mannschafts-WM 2015 in Dresden holte er sich Einzel-Gold. Zwischen 1982 und 2010 nahm Georg Danner elfmal an Schacholympiaden teil und erzielte dabei in 107 Partien 65,5 Punkte (Erfolgsquote: 61,2 %).
Georg Danner hatte neben Karl Robatsch am öftesten für Österreich an Schacholympiaden teilgenommen. Wie Schach-Aktiv in einer Ausgabe 2015 schreibt, ist Georg Danner „Österreichs Nummer 1 im Schach, wenn es um die Anzahl der gespielten Partien geht. Mit 2046 Partien in der Megabase 2015 liegt er meilenweit vor der Nummer 2 – und die ist kein Geringerer als Rudolf Spielmann mit 1313 Partien.

Persönlich durfte ich Georg Danner als Teamkollege bei Gleisdorf, im Team des ÖSB und bei unzähligen Turnieren und Veranstaltungen erleben. Seine mitreißende Art Schach zu vermitteln und zu leben ist einzigartig. Wann immer er über Schach sprach konnte man seine Leidenschaft spüren und das Feuer, das für Schach in ihm brannte. Der gelernte Konditormeister aus Hartberg hat jedes Turnier gespielt, das ihm möglich war. Sein Kofferraum war stets mit Schachmaterial und Schachbüchern gut gefüllt, das er an den Mann brachte oder selbst bis zur letzten Minute zur Vorbereitung auf eine Partie nutzte. Er hat in seinem Leben über 100 IM-Normen erfüllt, der GM-Titel blieb ihm aber verwehrt, obwohl ihm im Seniorenalter noch eine Norm gelang.
Sein letztes Turnier im Standardschach hat er im Juli in St. Veit gespielt und wie fast immer in den letzten 10 Jahren den Preis für den besten Senior gewonnen, aber auch den geteilten 10. Platz im Endklassement erreicht. Die Meisterschaftssaison 2021/2022 hat er für Pinggau-Friedberg in der zweiten Bundesliga Mitte begonnen. Seine letzte Partie auf Bundesebene ist jene gegen IM-Kollegen Hermann Knoll am 3. Oktober. Sie endete friedlich.
Sein unerwarteter Tod hinterlässt im österreichischen Schach eine Lücke. Georg und sein Schmäh wird uns fehlen. Unser Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.
Ruhe in Frieden. (wk)
Österreichs Frauen surfen bei der Team-EM in Cadez seit der dritten Runde weiter auf einer Erfolgswelle und sind nun fünf Runden in Serie ungeschlagen. Zuletzt folgte ein klarer 3,5:0,5 Sieg gegen Belgien und ein 2:2 gegen Israel. Die Übermacht der Isralinnen auf den Spitzenbrettern können Barbara Teuschler und Nikola Mayrhuber mit Siegen ausgleichen. Für Mayrhuber ist es der fünfte Sieg in Serie. Sie steht bei einer Performance von 2420 und einem Plus von 40 Elopunkten. Das Team liegt mit 7 Punkten bei der 50%-Marke und am 18. Zwischenrang. Heute warten mit Serbien ein Team aus den Top-10.
Das ÖSB Herren-Team spielt nach dem 2:2 gegen Litauen in den Runden sechs und sieben nach dem Ruhetag zweimal unentschieden. Gegen Slowenien enden alle vier Partien mit Remisen. Gestern verliert Ragger am Spitzenbrett gegen Ivan Saric in einem komplizierten Endspiel und verpasst damit einen möglichen Mannschaftssieg. Valentin Dragnev hatte das Team zuvor mit einem Sieg gegen Marin Bosiocic in Führung gebracht. Felix Blohberger und Dominik Horvath remisierten. Heute sollte gegen Finnland ein zweiter Mannschaftssieg her, damit das Team in der Schlussrunde um eine gute Platzierung spielen kann. (wk)
ECU, Turnierseite (mit Live Link),
Ergebnisse bei Chess-Results
Vom 17. bis 21. November 2021 findet in Kolkatta das Tata Steel Chess India 2021 statt. Der Event startet mit dem Rapidturnier, das am 17., 18. und 19. November mit zehn Spielern und drei Runden pro Tag durchgeführt wird. Die Zeitkontrolle beträgt 25 Minuten plus 10 Sekunden/Zug. Am 20. und 21. November folgt ein Blitzturnier, ebenfalls mit zehn Spielern, das doppelrundig mit 9 Runden pro Tag durchgeführt wird. Die Zeitkontrolle beträgt 3 Minuten plus 2.
Sechs Spieler spielen sowohl das Rapid- als auch das Blitzturnier: Levon Aronian, Sam Shankland, Parham Maghsoodloo, Le Quam Liem, Vidit Gujrathi und B. Adhiban. Beim Rapidturnier spielen außerdem Praggnanandhaa, seine Schwester Vaishali, Arjun Erigaisi und Karthikeyan Murali. Beim Blitzturnier nehmen als indische Vertreter Nihal Sarin, Gukesh, Raunak Sadhwani und Harika Dronavalli teil. (wk, Text: ChessBase, Foto: Turnierseite)
Turnierseite
Live-Übertragung bei ChessBase
Die ECU-Vorstandssitzung und die Generalversammlung fanden am 12. bzw. 13. November im Hotel Terme in Čatež, Slowenien, im Rahmen der Mannschafts-Europameisterschaft 2021 statt und wurden vom slowenischen Schachverband großzügig bewirtet.
Der Präsident des slowenischen Schachverbands, Milan Brglez, begrüßte alle Delegierten und informierte über die besonderen Bedingungen und Sicherheitsmaßnahmen, die für die Veranstaltungen gelten. Er bestätigte, dass Slowenien im Jahr 2022 die Europäische Einzelmeisterschaft ausrichten wird.
Der Präsident der FIDE, Arkady Dvorkovich, nahm an der Vorstandssitzung und der Generalversammlung teil und dankte dem ECU-Präsidenten, dem Vorstand und allen europäischen Föderationen für die gute Zusammenarbeit während der schwierigen Jahre der Pandemie. Herr Dvorkovich betonte, dass das gegenseitige Vertrauen, das zwischen FIDE und ECU aufgebaut wurde, zu vielen weiteren erfolgreichen Schachveranstaltungen und Schachprojekten in der Zukunft führen wird.
Die wichtigsten Informationen und Entscheidungen:
Vorstandssitzung
- Der ECU-Vorstand genehmigte das ECU-Budget für 2022, wie vom ECU-Schatzmeister, Herrn Dobronauteanu, vorgestellt.
- Der ECU-Vorstand diskutierte die vorgeschlagenen Änderungen der Turnierordnung und der ECU-Fairplay-Regeln, die sich auf verschiedene Verstöße gegen die Sportethik beziehen. Es wurde beschlossen, einen Fairplay-Beauftragten für die Umsetzung der Regeln zu ernennen.
- Die Schacheinzel-Europameisterschaft 2023 und der Klub-Europacup 2024 werden an den Russischen Schachverband vergeben und in Moskau bzw. Sotschi ausgetragen.
- Die Mannschafts-Europameisterschaft 2023 wird an den montenegrinischen Schachverband als einzigen Bieter vergeben. Der montenegrinische Schachverband hat auch die Ausrichtung der Schach-Europameisterschaft der Frauen 2023 bestätigt.
- Der Schachverband von Monaco wird Ende Februar 2022 eine spezielle Veranstaltung für das Frauenschach ausrichten.
Generalversammlung
Die Mitglieder der europäischen Verbände waren bei der ECU-Generalversammlung 2021 vertreten.
Die ECU Generalversammlung hat einstimmig den Bericht des Vorstandes und die Jahresrechnung für das Jahr 2020 genehmigt https://www.youtube.com/watch?v=qzxgLlHVF-s
- Die ECU-Generalversammlung genehmigte einstimmig das Budget für das Jahr 2022 mit dem Vermerk, höhere Beträge in Entwicklungsprojekte umzuverteilen, falls die Umstände dies erlauben.
- Die vom ECU-Schiedsrichterrat vorgeschlagenen Änderungen der Turnierordnung und der ECU-Fair-Play-Regeln wurden mit dem Hinweis angenommen, dass ECU und FIDE über ein endgültiges Papier und gemeinsame Fair-Play-Regeln für Online-/Hybrid-Wettbewerbe diskutieren sollen.
- Die Berichte der ECU Education Commission und des Arbiters Council wurden vorgestellt.
- Das neue ECU-Projekt wurde vorgestellt: "European Cities and Towns Chess Championship 2022".
- Der ECU-Wettkampfkalender 2022 wurde vorgestellt. Einige Wettkämpfe müssen bis zu den Terminen noch fixiert werden. https://www.europechess.org/ecu-calendar-2022/
Die nächste ECU-Generalversammlung ist für Ende Juli 2022 in Moskau, Russland, während der Weltschacholympiade geplant. (wk, Text/Foto: ECU)
Bericht auf der Website der ECU
Nach fünf gespielten Runden bei der Mannschafts-Europameisterschaft 2021 in Terme Catez, Slowenien, führen sechs Teams in der Offenen Sektion und das russische Team in der Frauenkonkurrenz vor dem heutigen Ruhetag das Feld an. Gestern endeten die beiden Top-Begegnungen mit einem 2:2-Unentschieden. Alle vier Partien zischen Aserbaidschan - Russland endeten friedlich, während es in der Partie zwischen Spanien und Ungarn zwei Ganzentscheidungen gab. Armenien gewann knapp gegen Frankreich, die Niederlande siegten gegen Serbien mit demselben Ergebnis von 2,5:1,5 und die Ukraine gewann das Spiel gegen Georgien, um gemeinsam mit den fünf genannten Teams in Führung zu gehen: Russland, Aserbaidschan, Ungarn, Armenien und die Niederlande.
Österrreichs Herren erkämpften gestern ein mühevolles 2:2 gegen Litauen. Ein Sieg von Felix Blohberger gegen Rokas Klabis kann am Ende die unerwartete Niederlage von Valentin Dragnev gegen Valery Kazakouski doch noch ausgleichen. Aufgrund der Elo-Überlegenheit hatte man sich aber doch mehr als dieses 2:2 erhofft. Der erste Sieg im Turnier gelang zuvor in der dritten Runde gegen Irland mit 3,5:0,5. Leider folgte darauf eine 1,5:2,5 Niederlagage gegen Rumänien, trotz eines Sieges von Valentin Dragnev gegen Constantin Lupulescu (2624). Ragger remisierte, aber hinten hatten Blohberger und Shengelia einen schlechten Tag. Morgen wartet das Einser-Team von Gastgeber Slowenien.
Österreichs Frauen sammeln in den Runden 3-5 kräftig Punkte. Den 2:2 Punkteteilungen gegen Kroatien und Slovenien folgte gestern gegen Norwegen mit 2,5:1,5 ein erster Sieg. Nikola Mayrhuber trägt mit drei Siegen in Serie maßgeblich zu den vier errungenen Team-Punkten bei. Elisabeth Hapala zeigt Moral und besiegt nach drei Niederlagen im Match gegen Norwegen WGM Olga Dolzhikova. Eine Remis von Annika Fröwis sichert in der längsten Partie des Tages den Mannschaftssieg. Am Donnerstag wartet mit Belgien ein schlagbarer Gegner.
Heute ist in Catez Ruhetag, und die sechste Runde am Donnerstag, den 18. November, ab 15:00 Uhr MESZ fortgesetzt. (wk, Foto: ECU)
ECU, Turnierseite (mit Live Link),
Ergebnisse bei Chess-Results
Von Freitag bis heute Sonntag haben in Leibnitz die Österreichischen Jugendmeisterschaften in den Altersklassen U8 und U10 stattgefunden. Organisiert hat sie der steirische Landesverband mit Turnierdirektor Mario Schachinger und Hauptschiedsrichter Hermann Wilfling.
Nach sieben Runden Schweizer System gibt es die folgenden Medaillengewinner:
B U-08: 1. Leon Chen Chicheng (ST), 2. Aryan Aboulenein-Djamshidian (W), 3. Daniel Fitschkin (W)
B U-10: 1. Nikolaus Wallinger (B), 2. Leo Radnaev (W), 3. Valentin Hutterer (OÖ)
M U-08: 1. Ailana Borgoiakova (W), 2. Amelie Busuioc (W), 3. Caroline Poppe (ST)
M U-10: 1. Yihan Wang (V), 2. Emma Steinhofer (B), 3. Kimia Aboulenein-lDjamshidian (W)
Wir gratulieren allen Medaillengewinnern herzlich! (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results
Website Jugendschach
Die ersten beiden Runden bei der Team EM im slowenischen Čatež sind für die österreichischen Teams nicht nach Wunsch verlaufen. Zum Auftakt waren die höher eingestuften Teams aus Frankreich und Rumänien trotz Chancen im Spielverlauf zu stark. Gestern gab es für die Herren gegen Albanien eine erste Punkteteilung. Die Frauen verlieren gegen Griechenland mit 1:3.
Dabei war für die ÖSB-Herren gegen Frankreich eine Sensation nicht unmöglich. Felix Blohberger remisiert rasch gegen Maxime Lagarde (2647). Markus Ragger und Valentin Dragnev kommen gegen Alireza Firouzja bzw. Maxime Vachier-Lagrave gut aus der Eröffnung. Die beste Chance erhält David Shengelia im Mittelspiel gegen Jules Moussard (2632). Er verpasst aber die Chance seinen Gegner im 32. Zug zu paralysieren und muss sich am Ende mit einem Remis zufrieden geben. Nachdem sich an den Spitzenbrettern die Klasse der französischen Top-10 Spieler durchsetzt endet das Match mit einer 1:3 Niederlage. In der zweiten Runde verzichtet das Team von Coach Borki Predojevic gegen Albanien auf Ragger, kann aber ohne ihn die Favoritenrolle nicht in einen Sieg ummünzen. Alle vier Partien enden mit Remisen. Heute geht es ab 15:00 Uhr gegen Ireland.
Den Frauen geht es in Runde 1 ähnlich wie den Herren. Elisabeth Hapala und Annika Fröwis verpassen in hartumkämpften Partien gute Chancen ihre Partien zu gewinnen. Am Ende setzt sich Rumänien aber klar mit 4:0 durch. Am zweiten Spieltag verlieren Julia Novkovic und Elisabeth Hapala gegen Griechenland an den Spitzenbrettern gegen Tolakidou und Avramidou. Barbara Teuschler und Niki Mayrhuber steuern zwei Remisen zum 1:3 Endstand bei. Heute geht es gegen die Kroatinnen, die bisher gegen Armenien und Tschechien jeweils knapp mit 1,5:2,5 verloren haben. (wk, Foto: ECU)
ECU, Turnierseite (mit Live Link),
Ergebnisse bei Chess-Results
Die Mannschaftseuropameisterschaft 2021 wird morgen in Terme Catez, Slowenien, eröffnet. 39 Teams aus 38 europäischen Föderationen haben sich für das offene Turnier angemeldet, während bei der Frauenmeisterschaft 31 Teams aus 30 Föderationen antreten.
Die Startrangliste wird angeführt von Russland (Eloschnitt 2720), Aserbaidschan (2717), Frankreich (2708), Polen (2678) und England (2671). An den Spitzenbrettern findet man hochkarätige Stars wie Anish Giri (NED, 2774), Alireza Firouzja (FRA, 2770), Maxime Vachier-Lagrave (FRA, 2766), Shakhriyar Mamedyarov (AZE, 2765), Teimour Radjabov (AZE, 2763), Jan-Krzysztof Duda (POL, 2756), Sergey Karjakin (RUS, 2743), Michael Adams (ENG, 2714) und andere.
Österreich ist angeführt von Markus Ragger mit einem Eloschnitt von 2555 Nummer 22 von 39 Mannschaften. Valentin Dragnev, Felix Blohberger, David Shengelia und Dominik Horvath machen das Team komplett. Coach ist Borki Predojevic. Es ist wohl eines der jüngsten Teams, das der ÖSB je gestellt hat und Zeichen für einen gelungenen Generationswechsel.
Im Bewerb der Frauen ist Russland (Eloschnitt 2538) Top gesetzt. Es folgen Georgien (2446), Polen (2410), Ukraine (2400) und Aserbaidschan (2383). Die stärksten Spielerinnen des Turniers sind: Goryachkina Aleksandra (RUS, 2604), Lagno Kateryna (RUS, 2550), Dzagnidze Nana (GEO, 2524), Shuvalova Polina (RUS, 2515), Paehtz Elisabeth (GER, 2485), Kashlinskaya Alina (RUS, 2482), Gunina Valentina (RUS, 2480) und Mammadzada Gunay (AZE, 2459).
Österreichs Frauen müssen auf einige der elostärksten Spielerinnen verzichten und spielen in der Besetzung Julia Novkovic, Elisabeth Hapala, Barbara Teuschler, Annika Fröwis und Nikola Mayrhuber. Das Team wird von Bundesfrauentrainer Siegfried Baumegger betreut und ist mit einem Schnitt von 2107 Nummer 25 von 31 Teams.
Gespielt werden 9 Runden Schweizer System, mit einer Zeitkontrolle von 90 Minuten für 40 Züge + 30 Minuten für den Rest der Partie 30 Sekunden Inkrement pro Zug.
Die Eröffnungsfeier der Veranstaltung wird aus gesundheitlichen Gründen in zwei Teilen abgehalten. Der erste Teil ist für morgen mit der Teilnahme der Mannschaftskapitäne, Delegierten und Offiziellen angesetzt und beginnt um 20:00 Uhr MESZ. Der zweite Teil der Eröffnungsfeier für alle Teilnehmer findet vor der ersten Runde am Freitag ab 14:30 Uhr MESZ statt.
Die Veranstaltung beginnt mit der ersten Runde am Freitag, 12. November, ab 15:00 Uhr MESZ.
ECU, Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results
Der „Sportbonus“ ist eine Förderaktion des Sportministeriums für neue und wiedergewonnene Mitgliedschaften. Für die Saison 2021/2022 oder das Kalenderjahr 2022 übernimmt das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport 75 % des Mitgliedsbeitrags.
Der Zuschuss wird mit 90 Euro pro neuer Mitgliedschaft gedeckelt. Eine förderbare Mitgliedschaft muss für einen Mindestzeitraum von drei Monaten abgeschlossen werden. Neumitglieder bezahlen bei allen teilnehmenden Sportvereinen nur den eigenen, stark reduzierten Beitrag ein, die Sportvereine erhalten den Zuschuss über die an der Abwicklung beteiligten Dach- und Fachverbände (ASKÖ, ASVÖ, Sportunion, Verband alpiner Vereine (VAVÖ) sowie Eishockey, Fußball, Golf, Judo und Tennis).
Für die Abwicklung in Schachvereinen ist daher der jeweilige Dachverband zuständig. Für Vereine, die keinem Dachverband angehören, wird laut Info auf der Website die Abwicklung noch geklärt.
Der Beitrag des neuen Vereinsmitglieds muss zwischen 1. September und 31. Dezember 2021 einbezahlt werden, damit der Zuschuss ausbezahlt werden kann. (wk, Text/Bild: Sport Austria)
Website Sportbonus
Die mit 8.11. 00 Uhr in Kraft tretende Verschärfung der 3. COVID-19-Maßnahmenverordnung (Bundesverordnung) bringt vor allem folgende Auswirkungen auf den Sport mit sich:
- Sportstätten dürfen zur Sportausübung nur mehr mit 2G (geimpft, genesen) betreten werden
- Zusammenkünfte mit mehr als 25 TeilnehmerInnen nur mehr mit 2G
- Für Kinder/Jugendliche bis 15 Jahre gilt der Ninja-Pass als 2G-Nachweis
- Für SpitzensportlerInnen, TrainerInnen und BetreuerInnen gilt weiterhin 3G (2,5G in Wien)
Alle Details finden Sie wie gewohnt unter unseren FAQ: https://www.sportaustria.at/de/schwerpunkte/mitgliederservice/informationen-zum-coronavirus/faq-coronakrise/
Die Änderungen in der Verordnung finden Sie hier, eine konsolidierte Fassung ist noch nicht verfügbar: https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2021_II_459/BGBLA_2021_II_459.html
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Text: Sport Austria