Halbzeit bei den EU-Jugendmeisterschaften in Mureck
Fünf der neun Runden sind bei den EU-Jugendmeisterschaften in Mureck inzwischen gespielt und die Favoriten kristallisieren sich zum Teil sogar deutlich heraus. Bei den Jüngsten in der U8 ist der Bulgare Svetlen Ivanov mit fünf Punkten ebenso bereits einen ganzen Punkt voraus wie der Slowake Sebastian Lukas Kostolansky in der U10. Einen noch größeren Respektabstand von eineinhalb Zählern hat der Bulgare Tsvetan Stoyanov in der U12. Ledigich in der U14 gibt es noch eine breite Spitze. Mätzkov (GER), Petkov (BUL), Schneider (GER) und Prato (AUT) haben jeweils vier Punkte gesammelt und teilen die Führung. Die nächsten vier Runden werden zeigen wer sich am Ende die Medaillen holen kann. Im steirischen Jugendopen führen mit Manuel Pribozic (U0810) bzw. Alexander Rosol (1218) zwei Österreicher. Fotos von den Führenden gibt es heute in unserem Special. Fotos von allen Spieler/innen in der ÖSB Fotogalerie. Die Live Übertragung beginnt jeweils um 15:00 Uhr. (wk)
Jugendschach-Webiste, Turnierseite (Special ÖSB mit Berichten), Fotos (ÖSB Galerie)
Ergebnisse bei Chess-Results: EU U8, U10, U12, U14, Open: U8-U10, U12-U18
Live-Partien

Die 13. EU-Jugendmeisterschaften in Mureck wurden gestern eröffnet. Landesrätin Mag. Ursula Lackner, ÖSB Präsident Kurt Jungwirth und Murecks Bürgermeister Toni Vukan haben in ihren Reden Organisator Erich Gigerl für seine langjährige Ausrichtung dieses internationalen Events in der Südsteiermark gedankt. Gigerl freut sich heuer über exakt 120 Teilnehmer/innen aus 16 Nationen. Unmittelbar nach der Eröffnung konnte Hauptschiedsrichter Manfred Mussnig die erste Runde starten. Neun Tage lang wird Mureck jetzt das Zentrum des europäischen Jugendschachs sein. Alle Partien der Alterskategorien U14, U12 und U10 werden live übertragen. Die Runden starten jeweils um 15:00 Uhr, die Schlussrunde bereits um 08:30 Uhr. (wk)
Vom 4. bis 13. August finden im steirischen Mureck die 13. EU-Jugendmeisterschaften U8-U14 und das 22. Steirische Jugendopen statt. Organisator Erich Gigerl richtet beide Bewerbe seit ihrer Gründung in der Steiermark aus. Heuer erwartet Gigerl rund 120 Teilnehmer/innen aus 16 Ländern. Heute ist in Mureck Anreisetag, die Eröffnung wird morgen um 14:30 Uhr beginnen. Im Anschluss folgt die erste Runde. 36 Partien werden live im Internet übertragen. (wk)
Eine zweite Silbermedaille durch Martin Christian Huber holt die österreichische Auswahl von Bundesjugendtrainer Siegfried Baumegger bei den Jugend Europameisterschaften im Schnell- und Blitzschach in Novi Sad. Huber ist am Ende in der Kategorie U18 mit sieben Punkten aus neun Partien punktegleich mit dem Weißrussen Valeriy Kazakovskiy hat aber die geringfügig schlechtere Zweitwertung. Das bedeutet Silber statt Gold obwohl Huber das direkte Duell in der Vorschlussrunde für sich entscheiden konnte. Valentin Dragnev landet mit 5,5 Punkte am neunten Platz, Mesaros holt 4,5 Punkte, Kessler vier. Im U10 Bewerb verpasst Marc Morgunov mit sechs Punkten am vierten Platz nur knapp eine Medaille. Sein Bruder Daniel holt in der U14 fünf Punkte und einen Platz im Mittelfeld. Min Wu wird bei den Mädchen U18 nur Vorletzte. Zuvor musste sich die österreichische Auswahl in der Besetzung Dragnev (3/6), Mesaros (2,5/6), Huber (3,5/6), Wu (1,5/8) und Kessler (4/6) im Schnellschach-Teambewerb mit dem achten Rang begnügen. Sieger wurde Ungarn vor Slowenien. (wk, Foto: Turnierseite)
Florian Mesaros gewinnt bei den Jugend Euroameisterschaften in Novi Sad im Schnellschach eine Silbermedaille. Eine Titelverteidigung verpasst der Burgenländer nur knapp in der Schlussrunde. Gold geht an den Ungarn Benjamin Gledura. Valentin Dragnev muss sich in der gleichen Altersklasse (U16) diesmal mit Rang 6 begnügen. Aber auch die anderen Österreicher schlagen sich durchwegs wacker. Min Wu holt bei den Mädchen U18 einen guten 4. Platz, Martin Christian Huber wird in der U18 Fünfter, zwei Plätze vor Luca Kessler. Nur die Morgunov Brüder müssen nach gutem Start Lehrgeld zahlen. Marc belegt in der U10 den 10. Platz, Daniel in der U14 den 15. Platz. Die erfolgreichsten Nationen sind Serbien (8 Medaillen, davon 4 x Gold), Weissrussland (6/4) und Ungarn (8/2). Heute und morgen steht in Novi Sad der Teambewerb im Schnellschach am Programm. (wk, Logo: Turnierseite)