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Brief von Präsident Hursky zu Covid-19 Maßnahmen

Werte Schachfreundinnen und Schachfreunde,

zunächst einmal darf ich mich dafür bedanken, dass anhand unseres letzten Artikels "Wann ist Schachsport wieder vor Ort möglich" so viele Ratschläge und Informationen bis hin zum Selbstversuch an uns gekommen sind.

Ich denke wir müssen grundsätzlich zwei Dinge unterscheiden, Schach in der Freizeit, wo man sich vielleicht privat trifft, in der Öffentlichkeit Bodenschach spielt oder Schach als Sport.

Der ÖSB ist ein "Sportfachverband" und unterliegt damit ganz anderen Regelungen als Freizeitschach. Sobald wir ein Turnier als gewertetes Turnier anmelden, ist es de facto eine Sportveranstaltung (Von der Bundesliga bis in die 3. Klasse, vom Open bis zum geschlossenen Rundenturnier), auch wenn hier viele Amateure, oder so wie ich, ein besserer Hobbyspieler, daran teilnehmen.

Daher müssen wir uns in der aktuellen Lage an dieser Situation orientieren und mein Bemühen, mit dem gesamten Team des ÖSB, ist es durch unsere Arbeit und Argumente möglichst schnell, aber vor allem "sicher", die Teilnehmer/-innen wieder ans Brett zu bekommen.

Ich denke das Bild von der Staatsmeisterschaft 2018 sagt mehr als 1000 Worte, wo unsere größten Probleme liegen, der Abstand von Gesicht zu Gesicht wird wohl erst bei einem Tisch von 1,4 m einen Abstand von 1 m ergeben. Unsere zum Teil jahrzehntelang antrainierten Angewohnheiten, ins Brett hineinsehen, sich aufzustützen mit dem Finger im Gesicht zu sein (ebenso wie die verpönte Nasenreinigung mit dem kleinen Finger...) werden sich nicht einfach so und jetzt abstellen lassen.

Wir haben jetzt unsere Gefahrenanalyse, mögliche Maßnahmen bis hin zu verschiedenen Spielparametern einem bekannten Umweltmediziner übermittelt, damit wir hier Lösungen finden.

Nichts würde ich mir so sehr wünschen als vielleicht noch im Sommer verschiedene Open durchführen zu können. Das Bedarf aber jetzt eines guten positionellen Schachs mit entsprechender Strategie statt einem angestrebten Schäfermatt.

Mit schachsportlichen Grüßen
Christian Hursky, Präsident

Trainerfortbildung mit Annika Fröwis und Denise Trippold

Die aktuelle Online-Skype-Trainerfortbildung des ÖSB war mit mehr als 30 Teilnehmern wieder hervorragend besucht. Die beiden Nationalspielerinnen Annika Fröwis und Denise Trippold präsentierten in einem schwungvollen Vortrag eine Reihe von technischen Möglichkeiten um ein Onlinetraining abwechslungsreich zu gestalten (TeamViewer, Mentimeter, Kahoot, …).

Höhepunkt war ein Quiz zur Schachgeschichte. Instruktor Günter Rier (SV Mödling) brillierte mit seinem Fachwissen.

Einige Feedbacks aus dem Chat:

DH: „Danke für zwei sehr unterhaltsame Stunden!“

GS: „War sehr interessant und auch lustig, danke euch!“

LO: „Vielen Dank, war sehr lehrreich und unterhaltsam.“

AS: „Super war’s! Tolle Beispiele, sehr souverän!“

FIDE Nations: Europa verpasst knapp das Superfinal

Der Zweikampf zwischen Europa und den USA um das zweite Superfinal Ticket neben China verlief an den vergangenen beide Spieltagen hochdramatisch. Am Ende hat die USA das Quäntchen mehr Glück und die richtige bessere Zweitwertung.

Europa schwächelt am vierten Spieltag. Das Match gegen China geht knapp mit 1,5:2,5 verloren, weil Jan-Krzyssztof Duda gegen den groß aufspielenden Yu Yangyi (6,5/9) verliert. Da es auch im zweiten Match des Tages gegen Indien nur zu einem 2:2 reicht, wird Europa von den zweimal siegreichen USA überholt und geht mit einem Punkt Rückstand in das direkte Duell in der 9. Runde am letzten Spieltag.

Im scheinbar vorentscheidenden Match spielt Europa groß auf und gewinnt dank eines Sieges von Nana Dzagnidze gegen Irina Krush mit 2,5:1,5 auch das zweite Match gegen die USA, nach dem 3:1 im ersten. Dabei hätte der Sieg sogar höher ausfallen können. Maxime Vachier-Lagrave überspielt in einer slawischen Abtauschvariante Hikarua Nakamura und hätte im 32. Zug mit h3 entscheidend am Königsflügel durchbrechen können. Der Franzose verpasst diese Chance und Nakamura rettet seine schlechtere Stellung ins Remis. Nachträglich betrachtet, war dies die Entscheidung in der Zweitwertung zugunsten der USA.

Denn in der Schlussrunde fügt die USA dem Reich der Mitte mit 2,5:1,5 die einzige Niederlage zu, während Europa gegen den Nachzügler "Rest der Welt" froh sein muss ein 2:2 zu erreichen. Das ist für das Finale in der Zweitwertung ein halber Punkt zu wenig. Da helfen auch die zwei Siege im direkten Duell nicht. Ob es nicht gerechter wäre die direkte Begegnung für die Entscheidung heranzuziehen ist eine andere Frage.

Das "Superfinal" zwischen China und USA beginnt heute um 16:00 Uhr. China reicht als Sieger des Grunddurchgangs bereits ein 2:2 zum Titel. Auch hier könnte man sich durchaus eine sportliche Entscheidung mittels Stichkampf vorstellen.

Endstand:

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FIDE Nations Cup Spielplan/ErgebnisseFIDE Website

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FIDE Nations: Europa ist erster Verfolger von China

Der dritte Spieltag des FIDE Nations-Cups bringt Europa in den Runden fünf und sechs zwei weitere Siege gegen den "Rest der Welt" und Russland. Damit bleibt Europa erster Verfolger von China und hat heute im direkten Duell die Chance ganz aufzuschließen.

Der Sieg gegen den "Rest der Welt" fällt mit 2,5:1,5 knapp aus. Levon Aronian sorgt mit seinem dritten Sieg in Serie gegen Alireza Firouzja gemeinsam mit Nana Dzagnidze für die zwei Punkte. Dzagnidze gewinnt gegen Dinara Saduakassova. Anish Giri muss in der Partie gegen Bassem Amin eine zweite Niederlage hinnehmen. Maxime Vachier-Lagrave sorgt mit einem Sieg gegen Ian Nepomniachtchi für den wichtigen 2,5:1,5 Sieg gegen Russland. Wichtig ist dieser Sieg weil er die Chancen auf das Superfinal der besten Zwei für Europa deutlich erhöht.

China zeigt sich weiter souverän und legt gegen die USA und den "Rest der Welt" die Siege vier und fünf nach. Indien gelingt dank eines bemerkenswerten Sieges seiner Legende Vishy Anand gegen Ian Nepomniachtchi ein 2:2 gegen Russland. Die Partie dauert nur fünf Minuten und ist nach 17 Zügen zu Ende. Anand gelingt die Zündung einer "Eröffnungsbombe" in einer Variante der Grünfeldindischen Verteidigung, in der Nepomniachtchi einer der führenden Experten ist. So drastisch werden Weltklassespieler heutzutage in der Eröffnung kaum mehr erwischt.

Die Runden sieben und acht folgen heute ab 15:00 Uhr. Europa bekommt es mit China und Indien zu tun. (wk)

 

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FIDE Nations: Zwei Siege für Europa

Europa glänzt in den Runden drei und vier des FIDE Online Nation Cups mit einem 2,5:1,5 gegen Indien und einem 3:1 gegen die USA. Der Mann des Tages ist Levon Aronian mit zwei Siegen gegen Vidit und Dominguez. Das ist umso bemerkenswerter als der Armenier vor kurzem seine Frau Arianne Caoili durch einen tragischen Unfall verloren hat. Dieses Turnier ist sein erster Einsatz seither. Gegen Indien ist Aronian der Matchwinner, gegen die USA gewinnt zudem Nana Dzagnidze gegen Anna Zatonskih. Europa schiebt sich mit diesen vier Punkten auf den zweiten Platz.

An der Spitze baut China seine Führung aus. Zwar geben die Chinesen gegen Russland mit einem 2:2 einen ersten Punkt ab, aber danach gelingt gegen Indien mit 2,5:1,5 ein dritter Sieg. Im Spitzenspiel gegen Russland gewinnt Ding Liren gegen Ian Nepomniachtchi. Vladislav Artemiev gleicht gegen Wei Yi für die Russen aus. Matchwinner gegen Indien ist Wang Hao gegen Santosh Vidit, der mit zwei Niederlagen einen schlechten Tag erwischt. China hält nun bei sieben Punkten und hat zwei Punkte Vorsprung auf Europa und die USA sowie drei auf Russland. Der Rest der Welt verliert gestern gegen die USA und Russland und hält weiter bei zwei Punkten vor einem bisher enttäuschenden indischen Team, das nach einer Punkteteilung gegen die USA drei Partien verloren hat.

Die Runden fünf und sechs folgen heute ab 15:00 MEZ. Europa spielt gegen den "Rest der Welt" und Russland. Der Schlager ist aber das Match USA gegen China. (wk)

 

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Wann ist Schachsport wieder vor Ort möglich?

Eine häufig gestellte Frage unter Schachspieler ist derzeit jene, ab wann man dem Gegner wieder Auge in Auge gegenüber sitzen wird können, wann es endlich wieder Turniere für Schachsportler geben wird.

Leider ist das derzeit noch nicht absehbar. Es gilt noch immer das absolute Veranstaltungsverbot bis Ende Juni 2020 und eines für Großveranstaltungen bis Ende August 2020.

Die Regierung hat inzwischen einige Maßnahmen wieder gelockert, so auch jene für den Outdoor-Sport. Hier sind Trainings unter Einhaltung hygienischer Auflagen und Abstandsregeln wieder möglich. Top-Athleten dürfen auch wieder in Trainingsräume, allerdings unter strengen Auflagen: zumindest zwei Meter Abstand und 20 m2 Platz pro Person im Raum.

Die Pläne der Regierung für Indoor-Sport sind für Ende Mai angekündigt und werden zeigen was ab wann wieder möglich sein wird.

Präsident Hursky wird gleich danach ein Gutachten für den Schachsport in Auftrag geben und auf dieser Grundlage Verhandlungen mit dem Gesundheitsministerium aufnehmen, das für entsprechende Verordnungen zuständig ist.

Grundsätzlich gilt: Schach hat etwas bessere Aussichten als Kontaktsportarten, aber auch den Nachteil, dass viele Spieler lange in einem Raum zusammen sind. Zu lösen werden dabei neben hygienischen Maßnahmen vor allem Abstandsregeln und Raumgröße pro Person zu sein. Derzeit gilt ein bis zwei Meter Abstand und 10 m2 pro Person Minimum. Auch ist es wichtig für ausreichende Durchlüftung zu sorgen.

Was bedeutet das konkret? Turniere mit kleineren Teilnehmerzahlen werden rascher möglich sein als solche mit vielen Teilnehmer oder Risikogruppen. Turniere im Freien mit überschaubarer Teilnehmerzahl könnten eine Lösung für einen Übergang zur Normalität im Sommer werden.

Der ÖSB wird jedenfalls alles unternehmen um mit dem Gesundheitsministerium Lösungen zu finden um die Türen für Meisterschaften und Turniere so rasch wie möglich wieder zu öffnen. (wk)

 

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Sport Austria - Infos zum Corona-Virus

FIDE Nations Cup: China startet mit zwei Siegen

Der Weltschachbund trotzt Corona mit einem Online Nations Cup, der vom 5. bis 10. Mai mit sechs Mannschaften ausgetragen wird. Am Start sind Russland, USA, Europa, China, Indien und ein Team "Rest der Welt". Jedes Team besteht aus vier Spielern und zwei Reservisten. Pro Match muss eine Frau eingesetzt werden. Gespielt wird an vier Brettern. Die Bedenkzeit ist 25 Minuten plus 10 Sekunden pro Zug. Pro Tag werden zwei Runden gespielt, insgesamt zehn. Der Preisfonds beträgt 180.000 Dollar. 

China startet gestern mit zwei 3:1 Siegen gegen den "Rest der Welt" und Europa. Yu Yangyi gewinnt seine beiden Partien gegen Bassem Amin und Anish Giri. Am vierte Brett spielt China seine Vormachtstellung im Frauenschach mit Yifan Hou und Wenjun Ju aus. Beide gewinnen ihre Partien. Hou gegen Mariya Muzychuk, Ju gegen Nana Dazgnidze.

Europa trennte sich zuvor von Russland 2:2. Am Spitzenbrett remisierten Maxime Vachier-Lagrave und Ian Nepomniachtchi. Levon Aronian verliert gegen Vladisla Artemiev, dahinter kann Jan-Krzysztof Duda gegen Dmitry Andreikin ausgleichen. Anna Muzychuk trägt ein Remis gegen Aleksandra Goryachkina bei.

Die USA trennt sich von Indien mit 2:2 und gewinnt anschließend gegen Russland 3:1. Fabiano Caruana gewinnt wie Yu beide Partien, zuerst gegen Vidit, dann gegen Artemiev. Im Match gegen Indien gleicht Humpy Koneru gegen Anna Zatonskih aus. Gegen Russland sorgt Hikarua Nakamura am Spitzenbrett mit einem Sieg gegen Nepomniachtchi für den 3:1 Endstand.

Schließlich gewinnt der "Rest der Welt" überraschend gegen Indien mit 2,5:1,5. Machwinner ist Jorge Cori mit einem Sieg gegen Baskaran Adhiban. In der Tabelle führt China mit vier Punkten vor den USA (3) und dem Rest der Welt (2). Indien, Europa und Russland haben einen Punkt. Die Runden 3 und 4 folgen heute ab 15:00 Uhr. Live-Übertragungen gibt es auf allen großen Plattformen und am  FIDE-Youtoube-Channel. Dort wird die Übertragung auch archiviert.

Links:

FIDE Nations Cup Spielplan/Ergebnisse, FIDE Website

FIDE Youtube Channel (Live, Archiv)

 

 

Förderung Mädchen- und Frauenschach Breitensport

Gestern Abend war ein Zoom-Meeting mit 30 Teilnehmerinnen zum Thema "Mädchen- und Frauenschach" hervorragend besucht. Der Schwung des Länderwettkamfps mit 300 Teilnehmerinnen konnte mitgenommen werden. Schwerpunkte des Abends waren Information, Vernetzung und Projektplanung. Als Kern des Teams engagieren sich 5 Nationalspielerinnen, eine Nachwuchsspielerin und Oberösterreichs Mädchenschach-Referentin.

Mit der ECU Vize-Präsidentin Eva Repkova, der Vize-Präsidentin des DSB Olga Birkholz, der stellvertretenden Vorsitzenden der DSJ Lilli Hahn und der Schweizer Mädchenreferentin Olga Kurapova war das Meeting auch international hervorragend besetzt.

Seitens des ÖSB wird das Projekt engagiert vom Generalsekretär und Präsidenten unterstützt. Weiters waren aus verschiedenen Bundesländern Vorstandsmitglieder bei der Sitzung. Die Frauen-Bundesliga war durch den heurigen Meister SK Advisory Invest Baden (Denise Trippold) und SK DolomitenBank Lienz (Georg Weiler) vertreten.

ÖSB Präsident Christian Hursky konnte am Meeting nicht teilnehmen, sandte aber die folgende Grußbotschaft:

„Ich möchte mich für die Initiative bedanken und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viele Ideen zur Förderung des Frauenschachs wünschen. Seid versichert, dass ich mit ganzem Herzen dahinter stehe.“


Im nächsten Schritt werden mehrere Projekte abgearbeitet: Intensive Berichterstattung über Frauenschach, Blitzportraits von Spielerinnen, Vortragsreihen, Länderkämpfe, Hobbyturniere, Charity Online Bewerbe, internationale Kooperation, Frauen in leitende Positionen, wissenschaftliche Studien und Erkenntnisse aus der Praxis und aus Befragungen, Unterhaltungsevents und vieles mehr.

Interessierte sind herzliche willkommen. Schreibt einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

MCI: Magnus Carlsen gewinnt sein Online-Invitational

Magnus Carlsen gewinnt sein Einladungsturnier mit einem 2,5:1,5 Finalsieg gegen Hikaru Nakamura. Zuvorgegangen sind dem Finale zwei hochdramatische Begegnungen im Semifinale und 28 Matches von acht der besten Spieler der Welt in der Vorrunde. Das Ziel den Schachfans eine Online-Show zur Unterhaltung zu bieten wurde jedenfalls voll erfüllt. Jeden Tag haben Moderatoren und Top-Spieler die Partien in neun Sprachen kommentiert. In der englischen Version glänzten Peter Svidler und Alexander Grischuk mit Analysen auf Weltklasseniveau.

Im Finale findet Magnus Carlsen in seinen Weiß-Partien zu alter Stärke und kann beide überzeugend gewinnen. Die Erste mit einer englischen Eröffnung, in der er ein Endspiel mit Turm und Springer gegen Turm und Läufer zelebriert. In der Zweiten wickelt er in einem Lf4-Damengambit in eine Stellung mit Turm und Bauer gegen zwei Figuren ab, in der es den schwarzen Figuren an guten Feldern und Bewegungsfreiheit fehlt.

Mit Schwarz wackelt der Weltmeister aber erneut. In der zweiten Partie gelingt Nakamura eine Musterpartie zum Raumvorteil im Lf4-Damengambit. Die Kommentatoren rätseln warum sich Carlsen auf eine Lieblingseröffnung des Amerikaners eingelassen hat, in der er mit beiden Farben viel Erfahrung hat. Der Ausgleich zum 1:1 ist hochverdient.

In der vierten Partie wechselt Carlsen mit einer 2:1 Führung zur Cambridge-Springs-Verteidigung und scheint auf bestem Weg zu vollem Ausgleich und dem benötigten Remis zum Finalsieg. Allerdings passieren ihm dann zwei Ungenauigkeiten die Nakamura erneut Chance eröffnen auszugleichen. Er erlaubt später den Abtausch der Leichtfiguren und geht in eine Turm-Endspiel mit einem Bauern mehr, gibt Carlsen dann aber zuviel Raum am Königsflügel und erlaubt ihm ausreichendes Gegenspiel zum Remis. In der Pressekonferenz meint Carlsen, dass er glücklich sei das Turnier gewonnen zu haben, obwohl er nicht in seiner allerbesten Verfassung war. Im Finale seien ihm aber wenigstens zwei gute Partien mit Weiß gelungen. (wk, Foto: MCI)

Website Chess24, Magnus Carlsen Website

CBTVAUT - Markus Ragger kommentiert Highlights der OeISM

Markus Ragger kommentiert in der 61. Ausgabe von ChessBase TV Austria die Highlights der Zwischenrunde der 1. Österreichischen Internet Schachmeisterschaft im Blitz. 107 Spieler haben teilgenommen, darunter fünf Großmeister und 14 Internationale Meister. Gewonnen hat Siegfried Baumegger vor Markus Ragger und Stefan Kindermann. Die besten Acht haben sich für das Finale qualifiziert. Ragger führt in seinem Video-Kommentar durch das Turnier.

Links:
Bericht OeISM Zwischenrunde auf Chess.at, , Endstand