Daniil Dubov führt nach zwei von drei Spieltagen im FIDE Online Steinitz Memorial mit acht Punkten aus zwölf Partien vor Magnus Carlsen (7,5) und Shakriyar Mamedyarov (7). Gut im Rennen liegen vor dem heutigen Schlusstag auch Quang Liem Le und Peter Svidler mit je 6,5 Punkten. Am Tabellenende ist mit Alexander Grischuk überraschend einer der Favoriten, gemeinsam mit David Anton Guijarro. Dabei kommt Grischul als Sieger der "Russian Charity", wo er im Halbfinale Vladimir Kramnik und im Finale Evgeny Tomaschevsky geschlagen hat.
Carlsen ist nach dem ersten Tag mit 4/6 noch knapp in Führung gelegen, verliert am zweiten Tag aber in der 9. Runde das direkte Duell gegen Dubov und gleich darauf noch gegen Peter Svidler, der sich nach schlechtem Start mit 1/4 ebenso rasch erfangen hat wie Mamedyarov, der mit 0,5/3 begonnen hatte.
Die Entscheidung fällt am heutigen Schlusstag in den verbleibenden sechs Runden. Das direkte Duell der beiden Führenden gibt es in der Vorschlussrunde. Beginn ist um 18:30 Uhr MEZ.
(wk, Info: FIDE, Foto: Chess24)
FIDE, Chess24
Weltmeister Magnus Carlsen baut auf den Erfolg des MC-Invitational auf setzt die mit 1 Million Dollar dotierte MC-Online-Tour drauf. Er und elf weitere Top-Schachspieler werden in der "Lindores Abbey Rapid Challenge" gegeneinander antreten, die am Dienstag, dem 19. Mai, beginnt. Die Serie von Superturnieren auf chess24 wird dann mit den weiteren Events "Online Chess Masters" und "Legends of Chess" fortgesetzt und endet mit einem Grand Final im August, das mit 300.000 $ dotiert ist.
Langweilig wird dem Weltmeister so schnell trotz "over the board" Turnierpause nicht werden. Schon heute am Abend ist er ab 18:30 Uhr "Wilhelm Steinitz Memorial" des Weltschachbundes im Einsatz, einem Blitzturnier mit Carlsen, Grischuk, Bu, Svidler, Xiong, Dubov Mamedyarov, Le Quang, Korobvo und Anton. Bereits ab 15:00 Uhr sind die Frauen im Einsatz. Es spielen: Lagno, Lei Tingjie, Kosteniuk, Tan Zhongyi, Stefanova, Sebag, Matnadze, Khademalsharieh, Abudmalik und Cori D. (wk, Info/Foto: chess24)
In der neuen Ausgabe von Schach Aktiv findet sich in der Rubrik "Stolpersteine" von Martin Stichlberger zum Thema "Reis oder Weizen" eine Anmerkung zu einem Youtube Video, das wir den Schachfans in Covid-19 Zeiten nicht vorenthalten wollen... (wk)
"ChessBase ist ein Unternehmen mit Sitz in Hamburg, das Schachsoftware entwickelt und vertreibt sowie eine Schachdatenbank und eine Schachnachrichtenseite betreibt", lautet die einleitende Beschreibung in Wikipedia. Bemerkenswert sind Entstehung und Auswirkungen auf den Schachsport.
Mitte der 80-er Jahre ärgert sich der Physiker und Schachspieler Matthias Wüllenweber, dass es kein vernünftiges Programm gibt um seine Partien in einer Datenbank zu verwalten und beginnt selbst eines zu schreiben. Sein Partner Frederic Friedel organisiert ein Treffen mit Garry Kasparov, seit 1985 Weltmeister. Kasparov erkennt sofort das große Potenzial und zeigt sich von der Idee begeistert.

Matthias Wüllenweber, Erfinder und Gründer von ChessBase (Foto: ChessBase)
Das ist der Startschuss zur Firmengründung von ChessBase im Jahr 1987 und zur digitalen Revolution im Schachsport. Rainer Woisin steigt 1992 als Kaufmännischer Leiter ein. Das gleichnamige Datenbankprogramm ChessBase wird heute von allen Spitzenspielern zur Verwaltung der Partien und zur Vorbereitung auf Gegner verwendet. Die mittelständische Hamburger Firma ist mit ChessBase weltweit Markführer, beschäftigt 30 Mitarbeiter und bietet mehr als 500 Schachprodukte an.

Rainer Woisin, Kaufmännischer Leiter (Foto: ChessBase)
Parallel entwickelt Matthias Feist das Computerprogramm "Fritz". Heute gehören mit Houdini und Komodo weitere Engines zur ChessBase-Familie. Sie sind ein ständig zur Verfügung stehender Schachpartner, helfen bei der Analyse von Partien und Varianten und ermöglichen den Zugang zu Playchess, dem Schachserver von ChessBase, wo man jederzeit online Spielpartner in aller Welt findet und Live-Übertragungen und Kommentierungen von Turnieren folgen kann. Eine Schach-Website in Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch sowie ChessBase TV runden das Angebot ab. Zudem gibt es Trainings-Apps für Taktik, Eröffnungen und vieles mehr.
Im Jahr 2003 beginnt eine enge Kooperation zwischen ChessBase und dem Österreichischen Schachbund. Graz ist Kulturhauptstadt Europas, Kurt Jungwirth gelingt es mit der Computer-WM Schach in das Programm zu bringen. Organisator Walter Kastner und Matthias Wüllenweber vereinbaren eine erste Live-Kommentierung einer Schachveranstaltung im Internet. Großmeister Peter Wells wird als Kommentator gewonnen, ChessBase TV ist die Plattform für diese Premiere.

Matthias Wüllenweber bereitet die erste Schach Live-Kommentierung im Grazer "Dom im Berg" vor
Seitdem ist ChessBase Partner und Sponsor des ÖSB. Jährlich werden von ChessBase die Kaderspieler mit den aktuellen Versionen von ChessBase, einer Engine und der Mega-Database ausgestattet. Die Kooperation wird in weiteren Veranstaltungen vertieft, so wird 2015 erstmals aus Mayrhofen ein Mitropacup live kommentiert und bereits im November 2013 geht ChessBase TV Austria on Air. Harald Schneider-Zinner gestaltet mit seinen Gästen, allesamt Spitzentrainer oder Spitzenspieler, eine monatliche Online-Fortbildung für Trainer.
Das jüngste Projekt der beiden langjährigen Partner wurde heuer im April mit der ersten Österreichischen Internet Schachmeisterschaft (OEIS) gestartet. Die große Resonanz der Teilnehmer in den vier Vorrunden mit jeweils 200 Teilnehmern macht Lust auf mehr. Erste Gespräche für eine Fortführung und Weiterentwicklung haben bereits stattgefunden. Und wer weiß, vielleicht gibt es bald die eine oder andere Überraschung für Online-Schachturniere.
Eine OeISM für Frauen ist inzwischen für 30. Mai (Vorrunde) und 13. Juni (Semifinale) fixiert.(wk)
Website: ChessBase
Ein Team Austria mit Regina Pokorna, Chiara Polterauer, Lisa Hapala, Denise Trippold, Jasmin-Denise Schloffer und Nikola Mayhuber tritt zwischen 4. Mai und 24. Mai gegen ein Internationales Mixed Team mit Sarah Papp, Josefine Heinemann, Ivana Hrescak, Maaike Keetman, Karmen Mar und Monika Mtotycakova an. Gespielt werden pro Woche zwei Wettkämpfe mit Hin- und Rückrunde. Bedenkzeit ist 7 Minuten und 7 Sekunden pro Zug.

In den ersten zwei Runden hat sich das Mixed Team knapp durchgesetzt. Ergebnisse siehe im Bericht. Die weiteren Ergebnisse folgen mit dem Schlussbericht. (NM, Foto: ÖSB Frauen)
Bericht (pdf)
Sport Austria hat mit seinen Dach- und Fachverbänden viel Know-How in die Erarbeitung eines Hilfspakets für die 15.000 österreichischen Sportvereine investiert. Dass Entschädigungszahlungen an den Sport fließen werden, hat Sportminister Werner Kogler nach mehreren konstruktiven Gesprächen mit dem organisierten Sport auch mehrmals bestätigt. Die Corona-Krise setzt den 15.000 Sportvereinen Österreichs mehr und mehr zu. Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Sport Austria heute den im Vorfeld angekündigten offenen Brief an unsere zwei Millionen Sportvereinsmitglieder gerichtet und will damit auf die aktuelle Situation im Sport, die erreichten Maßnahmen aber auch auf die noch ausständigen konkreten finanziellen Entschädigungen für den Sport hinweisen. (wk, Text/Foto: Sport Austria)
Der Brief an zwei Millionen Sportvereinsmitglieder
Sport Austria-Präsident Hans Niessl: „Wir von Sport Austria fordern seit Wochen eine entsprechende Entschädigung für die Sportvereine. Es wurde auch zugesagt, dass die Strukturen im April stehen, es im Mai zu Auszahlungen kommt. Das war nicht der Fall. Daher die Forderung an Vizekanzler und Sportminister Kogler, dass die Versprechen eingehalten werden. Es wurde auch bereits bekanntgegeben, dass 700 Millionen Euro an gemeinnützige Organisationen ausbezahlt werden. Einerseits an den Sport, andererseits an soziale Vereine und Kultur-Vereine. Diese 700 Millionen sind ein sehr gutes Paket, aber alles in einen Topf zu geben, halte ich für problematisch. Die Abwicklung über eine Stelle weckt die Befürchtung, dass der Sport noch länger auf Auszahlungen warten muss. Für viele Vereine ist aber Gefahr im Verzug, nämlich die Gefahr zahlungsunfähig zu werden, es drohen Auflösungen.
Der Sport hat zwei Millionen Mitglieder in Österreich, er ist damit die drittgrößte Organisation nach der Arbeiterkammer und der Katholischen Kirche. Von diesen zwei Millionen, sind ca. 570.000 auch freiwillig und ehrenamtlich tätig. Das ist eine ganz besondere Leistung, denn diese Ehrenamtlichen arbeiten jahrelang oder sogar jahrzehntelang unentgeltlich für ihren Verein, um der Jugend die Möglichkeit zu geben, Sport zu betreiben. Ich betrachte die 15.000 Sportvereine in Österreich als Kit unserer Gesellschaft. Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft wird in unseren Sportvereinen und allgemein in Vereinen gelebt. Der Sport macht keine Unterschiede, woher jemand kommt und was er ist. Wir fordern, dass rasch und unbürokratisch geholfen wird, noch im Mai Hilfszahlungen erfolgen. Zahlreiche Vereine stehen vor dem Aus, überlegen den Betrieb einzustellen oder zu fusionieren. Eile ist geboten, wir brauchen auch in Zukunft jeden Verein.“
ÖFB-Präsident Leo Windtner: „Mit dem Durchbruch für die Fußball-Bundesliga haben wir einen Schritt geschafft, der für den Sport hocherfreulich ist. Aber es geht nicht um die Bundesliga alleine, es geht um den Mannschaftssport schlechthin. Es wurde ein Modell entwickelt, dass auf alle Bereiche – insbesondere für den Mannschaftssport – umsetzbar ist. Das große Problem ist aber, dass in den Vereinen über mehrere Wochen der Betrieb stillstand. Wenn hier eine längere Zäsur stattfindet, besteht die Gefahr, dass wir ein Loch im Nachwuchs vorfinden.
Es geht darum, dass der existentielle Schaden für den Sport einigermaßen hintangehalten wird. Im Notfall ist nur rasche Hilfe auch wirksame Hilfe. Wir müssen alles tun, um zu verhindern, dass in einem Jahr die Sportlandschaft in Österreich nicht wiederzuerkennen ist. Es muss umgehend geholfen werden. Wir hatten gehofft, dass der Sport einen eigenen Topf bekommt, den er selbst administrieren, abwickeln kann. Wir haben dafür die Instrumentarien. Jetzt sind wir im großen Pott von 700 Millionen für die Gemeinnützigen drinnen. Gut, aber das Wichtigste ist natürlich, dass wir rasch aus den Startlöchern kommen, denn ansonsten kommen wir bei vielen Vereinen zu spät. Ich hoffe, dass die eindringlichen Worte, die vom Sport kommen, von den Zuständigen in der Politik gehört werden. Es hat geheißen ‚Koste es, was es wolle‘. Das soll aber nicht nur für die Wirtschaft und gewisse Bereiche gelten, sondern auch ganz besonders für den Sport, der einen großen Wert für Gemeinwesen und Kultur in unserem Land darstellt. Daher unser Appell rasch und direkt dem Sport zu helfen.“
ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel: „Sie liegen in der Wüste, es kommt jemand vorbei, den sie um einen Schluck Wasser bitten. Dieser antwortet: ‚den bekommen sie, aber erst in drei oder fünf Tagen‘. Das nützt dann nichts mehr, denn bis dahin ist er tot. Also rasche Hilfe ist ein ganz wesentlicher Punkt.
Was mir an diesem 700 Millionen-Fonds nicht gefällt, ist, dass sich die Kultur und der Sport auseinanderleben werden. Denn jeder wird um sein Geld kämpfen wollen. Ein fixer Betrag für die Kultur und ein fixer Betrag für den Sport würde aus meiner Sicht mehr Sinn machen. Wir vom Skiverband hatten zwar Glück, die Saison war Mitte März eigentlich gelaufen und können auch dank der guten Zusammenarbeit mit dem Sportministerium seit 4. Mai wieder trainieren. Aber unsere vielen Vereine stehen vor dem Nichts, da die Zukunft sehr ungewiss ist.
Sehr am Herzen liegt mir auch der Schulsport, den es jetzt einmal nicht geben soll. Es ist völlig unverständlich. Sport in der Schule kann man im Freien ausüben. Wir versäumen so, sehr, sehr viel. Sport ist für die Volksgesundheit ein ganz wesentlicher Punkt.“
Weitere Informationen zum Coronavirus sowie Fragen & Antworten finden Sie auf unserer Website: https://www.sportaustria.at/corona
Vom 20.-22.Mai findet eine weitere Ausgabe der Online-Ausbildung zum ECU Schulschachpatent statt. Hier können Lehrer, Elter, Schüler und Vereinsfunktionäre die Grundlagen für einen erfolgreichen Anfängerschachkurs erlernen. Wie auch bei der Österreich-Ausgabe gibt es nur begrenzte Plätze! (Info/Text: H-J. Koller)
Ausschreibung
Nachdem erfolgreich durchgeführten Länderkampf zwischen Österreich/Schweiz gegen Deutschland geht es jetzt am 21. Mai und am 28. Mai mit internationalen Frauen-Länderkämpfen weiter.
Mädchen und Frauen einer jeden Spielstärke und eines jeden Alters sind willkommen. Die Freude an unserem gemeinsamen Hobby steht im Vordergrund. Österreicherinnen senden ihre Anmeldung bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alle weiteren Infos finden sich in der
AUSSCHREIBUNG
Der Weltschachbund FIDE erinnert mit einem Online Steinitz Memorial an den am 17. Mai 1836 geborenen österreichisch-amerikanischen Schachmeister aus Böhmen. Gespielt wird ein Rundenturnier mit Hin- und Rückrunde mit 10 Teilnehmern im offenen Bewerb und 10 Spielerinnen bei den Frauen. Der Preisfonds beträgt 30.000 Euro. Angeführt werden die Setzlisten von den regierenen Blitz-Weltmeistern Magnus Carlsen und Kateryna Lagno.
"Steinitz ist der erste offizielle Schachweltmeister und mit ihm hat eine lange Tradition begonnen, die bis heute andauert", sagt FIDE-Präsident Arkady Dvorkovich. "Er war auch ein Revolutionär, der eine ganz neue Schachschule schuf: 'Positionsspiel' war ein Konzept, das es vor ihm nicht gab. Er war auch ein gefeierter Autor und Publizist. All dies ist sein Vermächtnis, ein Vermächtnis, das wir mit diesem Turnier ehren wollen.
Wir sind sehr stolz darauf, dass Magnus Carlsen als würdiger Erbe dieser langen Reihe von Champions an diesem Event teilnimmt. Wahrscheinlich versteht Magnus besser als jeder andere, dass die Rolle eines Weltmeisters auch eine Verantwortung mit sich bringt. Er ist immer an vorderster Front, wenn es darum geht, Schach die Rolle zu geben, die es in unserer Gesellschaft verdient. Man kann sicher behaupten, dass Steinitz stolz auf ihn gewesen wäre."
Magnus Carlsen fügt hinzu: "Die Organisation des FIDE Online Steinitz Memorial ist eine gute Möglichkeit, um an den ersten offiziellen Schachweltmeister zu erinnern. Mit seinem Match gegen Zukertort hat die moderne Schachgeschichte begonnen."

Foto: Österreichische Nationalbank
An diesem historischen Event nehmen insgesamt 20 Spitzenspieler teil. In der offenen Sektion sind es Carlsen:,Grischuk, Bu, Svidler, Xiong, Dubov Mamedyarov, Le Quang, Korobvo und Anton. Im Frauenbewerb Lagno, Lei Tingjie, Kosteniuk, Tan Zhongyi, Stefanova, Sebag, Matnadze, Khademalsharieh, Abudmalik und Cori D.
Gepielt werden auf der Online-Plattform Chess24 vom 15. bis 17. Mai insgesamt 18 Runden, 6 pro Tag, Blitzschach mit einer Bedenkzeit von 3 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug. Beginnzeiten sind an allen Tagen im Frauenbewerb 15:00 Uhr und in der offenen Klasse 18:30 Uhr. Kommentiert wird in mehreren Sprachen. (wk, Info: FIDE, Foto: Chess24)
FIDE, Chess24
China gewinnt den ersten FIDE Online Nations Cup. Das Finale gegen die USA endet zwar 2:2, aber China holt damit als klarer Gewinner der Vorrunde den Titel. Dieser Sieg ist hochverdient. China holt in der Vorrunde 17 von 20 möglichen Punkten, bei nur einer Niederlage gegen die USA, als bereits alles entschieden war, und einem 2:2 zum Auftakt gegen Russland.
Die USA hätte aufgrund des Regulativs das Finale gewinnen müssen. Nachdem am Spitzenbrett Ding Liren gegen Hikaru Nakamura remisert hatte, entscheidet ein Sieg von Yu Yangyi gegen Wesley So. Yu gelingt damit die Revanche für seine am Vortag gegen So erlittene einzige Niederlage. Da Irina Krush gegen Yifan Hou zwar eine solide Stellung erreicht und nie in Verlustgefahr schwebt, andererseits aber auch keine Gewinnchancen erreicht, war die Entscheidung um den Titel gefallen.
Der 2:2 Ausgleich durch Fabiano Caruana gegen Wei Yi zählt nur mehr für die Statistik. Jene von Caruana ist großartig: +6 =3 -0 lautet sein Score im FIDE Nations Cup. Es ist klar das beste Resultat aller Spieler. Als Team überzeugt China mit +8 =2 -1. (wk, Foto: FIDE)
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