Internationales Meisterturnier in Oberösterreich
 Am kommenden Freitag, dem 7. April 2017, startet im Volkshaus Traun/St. Martin ein großes internationales Meisterturnier im Turnierschach, in dem sich die besten und talentiertesten oberösterreichischen Nachwuchshoffnungen Titelnormen erspielen können. Im Rundenturnier werden zahlreiche Titelteilnehmer aus mehreren europäischen Ländern erwartet. Die Hoffnungen der Oberösterreicher ruhen vor allem auf Florian Schwabeneder. Er ist hinter GM Haba, GM Velicka und Gert Schnider die Nummer Vier der Setzliste. Zeitgleich findet auch die offene oberösterreichische Landesmeisterschaft im Turnierschach statt. Unter der Leitung des Präsidenten und Landesspielleiters Günter Mitterhuemer und Vizepräsidenten Günter Almer werden zahlreiche Teilnehmer ein gut organisiertes Turnier im Volkshaus in Traun/St. Martin vorfinden. Dieses Turnier wird in diesem Jahr vom Schachverein Traun/Nettingsdorf veranstaltet. Die Turniere dauern bis 15. April. Gespielt wird am Wochenende ab 14:00 Uhr, unter der Woche ab 18:00 Uhr. (wk, Text: Gerald Huemer, Foto: Peter Kranzl)
Am kommenden Freitag, dem 7. April 2017, startet im Volkshaus Traun/St. Martin ein großes internationales Meisterturnier im Turnierschach, in dem sich die besten und talentiertesten oberösterreichischen Nachwuchshoffnungen Titelnormen erspielen können. Im Rundenturnier werden zahlreiche Titelteilnehmer aus mehreren europäischen Ländern erwartet. Die Hoffnungen der Oberösterreicher ruhen vor allem auf Florian Schwabeneder. Er ist hinter GM Haba, GM Velicka und Gert Schnider die Nummer Vier der Setzliste. Zeitgleich findet auch die offene oberösterreichische Landesmeisterschaft im Turnierschach statt. Unter der Leitung des Präsidenten und Landesspielleiters Günter Mitterhuemer und Vizepräsidenten Günter Almer werden zahlreiche Teilnehmer ein gut organisiertes Turnier im Volkshaus in Traun/St. Martin vorfinden. Dieses Turnier wird in diesem Jahr vom Schachverein Traun/Nettingsdorf veranstaltet. Die Turniere dauern bis 15. April. Gespielt wird am Wochenende ab 14:00 Uhr, unter der Woche ab 18:00 Uhr. (wk, Text: Gerald Huemer, Foto: Peter Kranzl)
Chess-Results: IM-Turnier, Offene Landesmeisterschaft
Website LV OÖ

 Aus österreichischer Sicht ist eine IM-Norm für Martin Christian Huber die erfreuliche Meldung vom internationalen Graz Open 2017. Huber erreicht mit sechs Punkten eine Performance von 2463 und wird dieser ersten Norm in der 2. Bundesliga Mitte bald eine zweite folgen lassen. Zugleich ist Huber am 26. Platz der beste Österreicher. Für den topgesetzten Markus Ragger ist es hingegen ein Turnier zum Abhaken. Nach mehreren Remisen verliert Österreichs Nummer Eins seine Schlussrundenpartie und landet mit 5,5 Punkten noch 12 Plätze hinter Huber. Der Überraschungssieger ist ein junger Pole. Mikolaj Tomchak, Elo 2355 !!, beendet das Turnier ebenso wie Evgeny Romanov (RUS), Evgeny Postny (ISR), Vahap Sanal (TUR) und Gundavaa Bayarsaikhan mit sieben Punkte. Die beste Feinwertung bringt ihm das erste Preisgeld und seine Turnierleistung von 2708 zudem eine GM-Norm. Beste Frau im Feld wird Monika Socko (POL) mit sechs Punkten am 13. Platz. Sie konnte in Graz nur spielen weil sie bei der Frauenweltmeisterschaft in der ersten Runde etwas überraschend gegen die Russin Anastasia Savina ausgeschieden war. Die B-Gruppe gewinnt mit Artur Hrymowicz ebenfalls ein Pole. In der C-Gruppe ist Sejid Muminovc mit acht Punkten überlegen. Ein fünfrundiges Weekend-Turnier gewinnt der Serbe Miloje Ratkovic punktegleich vor den Österreichern Georg Halvax und Joachim Wallner. (wk)
Aus österreichischer Sicht ist eine IM-Norm für Martin Christian Huber die erfreuliche Meldung vom internationalen Graz Open 2017. Huber erreicht mit sechs Punkten eine Performance von 2463 und wird dieser ersten Norm in der 2. Bundesliga Mitte bald eine zweite folgen lassen. Zugleich ist Huber am 26. Platz der beste Österreicher. Für den topgesetzten Markus Ragger ist es hingegen ein Turnier zum Abhaken. Nach mehreren Remisen verliert Österreichs Nummer Eins seine Schlussrundenpartie und landet mit 5,5 Punkten noch 12 Plätze hinter Huber. Der Überraschungssieger ist ein junger Pole. Mikolaj Tomchak, Elo 2355 !!, beendet das Turnier ebenso wie Evgeny Romanov (RUS), Evgeny Postny (ISR), Vahap Sanal (TUR) und Gundavaa Bayarsaikhan mit sieben Punkte. Die beste Feinwertung bringt ihm das erste Preisgeld und seine Turnierleistung von 2708 zudem eine GM-Norm. Beste Frau im Feld wird Monika Socko (POL) mit sechs Punkten am 13. Platz. Sie konnte in Graz nur spielen weil sie bei der Frauenweltmeisterschaft in der ersten Runde etwas überraschend gegen die Russin Anastasia Savina ausgeschieden war. Die B-Gruppe gewinnt mit Artur Hrymowicz ebenfalls ein Pole. In der C-Gruppe ist Sejid Muminovc mit acht Punkten überlegen. Ein fünfrundiges Weekend-Turnier gewinnt der Serbe Miloje Ratkovic punktegleich vor den Österreichern Georg Halvax und Joachim Wallner. (wk) Das Internationale Graz Open 2017 begann gestern mit 193 Teilnehmern aus 33 Nationen in der A-Gruppe sowie 88 in der B-Gruppe und 37 in der C-Gruppe. Gemeinsam mit rund 50 weiteren Teilnehmern im "Weekend-Turnier" am nächsten Wochenende darf sich Organisatorin Andrea Schmidbauer über eine Rekordzahl von rund 360 Spielern und Spielerinnen freuen. In der A-Gruppe ist Markus Ragger der klare Elofavorit. Gestern gewann Ragger seine Auftaktpartie gegen den Slowenen Tilen Kodric. Leicht war der Sieg aber nicht, Ragger benötigte die längste Partie auf den Live-Brettern um schließlich doch den ganzen Punkt einzufahren.  Die ganze großen Überraschungen sind in der ersten Runde ausgeblieben. Unerwartet kommen die Niederlagen von Rathnakaran (2407) gegen Chylewsky (2055) und Freitag (2393) gegen Hellwing (2036). Die zweite Runde beginnt heute um 17:00 Uhr. Morgen folgt die erste von zwei Doppelrunden mit Beginn um 10:00 und 17:00. (wk, Text: Organisation)
Das Internationale Graz Open 2017 begann gestern mit 193 Teilnehmern aus 33 Nationen in der A-Gruppe sowie 88 in der B-Gruppe und 37 in der C-Gruppe. Gemeinsam mit rund 50 weiteren Teilnehmern im "Weekend-Turnier" am nächsten Wochenende darf sich Organisatorin Andrea Schmidbauer über eine Rekordzahl von rund 360 Spielern und Spielerinnen freuen. In der A-Gruppe ist Markus Ragger der klare Elofavorit. Gestern gewann Ragger seine Auftaktpartie gegen den Slowenen Tilen Kodric. Leicht war der Sieg aber nicht, Ragger benötigte die längste Partie auf den Live-Brettern um schließlich doch den ganzen Punkt einzufahren.  Die ganze großen Überraschungen sind in der ersten Runde ausgeblieben. Unerwartet kommen die Niederlagen von Rathnakaran (2407) gegen Chylewsky (2055) und Freitag (2393) gegen Hellwing (2036). Die zweite Runde beginnt heute um 17:00 Uhr. Morgen folgt die erste von zwei Doppelrunden mit Beginn um 10:00 und 17:00. (wk, Text: Organisation)
 Im Graz Open wurde gestern eine Doppelrunde gespielt, die nicht nach dem Geschmack der Österreicher lief. Markus Ragger erreichte in zwei Weißpartien gegen Costachi (ROU) und Tomczack (POL) jeweils nur Endspiele mit drei Bauern gegen drei Bauern am Königsflügel. Einmal mit Damen, dann mit Türmen. Zu gewinnen waren sie natürlich nicht. Ein Tag zum vergessen war es auch für Gert Schnider, der zuletzt starke Leistungen zeigte. Gegen Emre Can (TUR) und Till Schreiner (GER) gab es für ihn keine Punkte. Kaum besser ging es seinem Klubkollegen Martin-Christian Huber. Ein Remis gegen Sanal (TUR) war die Ausbeute des Tages, gegen Vogel (GER) vergibt Huber hingegen eine gute Stellung. Etwas besser erging es Nationalspieler Peter Schreiner. Ihm gelang ein Sieg gegen Ivic (SRB). Die Ehre der Lokalmatadoren retten somit Manfred Freitag mit zwei Siegen gegen Koller (AUT) und Ozturk (TUR) und Johannes Hatzl mit zwei Punkten gegen Gazik (SVK) und Haug (NOR). Beide halten nun wie Ragger und Schreiner bei drei Punkten und sind damit im erweiterten Feld der Verfolger. Von der Tabellenspitze strahlen Emre Can (TUR) und Monika Socko (POL). Beide blieben bisher ohne Punkteverlust und treffen heute ab 17:00 Uhr aufeinander. (wk, Text: Organisation)
Im Graz Open wurde gestern eine Doppelrunde gespielt, die nicht nach dem Geschmack der Österreicher lief. Markus Ragger erreichte in zwei Weißpartien gegen Costachi (ROU) und Tomczack (POL) jeweils nur Endspiele mit drei Bauern gegen drei Bauern am Königsflügel. Einmal mit Damen, dann mit Türmen. Zu gewinnen waren sie natürlich nicht. Ein Tag zum vergessen war es auch für Gert Schnider, der zuletzt starke Leistungen zeigte. Gegen Emre Can (TUR) und Till Schreiner (GER) gab es für ihn keine Punkte. Kaum besser ging es seinem Klubkollegen Martin-Christian Huber. Ein Remis gegen Sanal (TUR) war die Ausbeute des Tages, gegen Vogel (GER) vergibt Huber hingegen eine gute Stellung. Etwas besser erging es Nationalspieler Peter Schreiner. Ihm gelang ein Sieg gegen Ivic (SRB). Die Ehre der Lokalmatadoren retten somit Manfred Freitag mit zwei Siegen gegen Koller (AUT) und Ozturk (TUR) und Johannes Hatzl mit zwei Punkten gegen Gazik (SVK) und Haug (NOR). Beide halten nun wie Ragger und Schreiner bei drei Punkten und sind damit im erweiterten Feld der Verfolger. Von der Tabellenspitze strahlen Emre Can (TUR) und Monika Socko (POL). Beide blieben bisher ohne Punkteverlust und treffen heute ab 17:00 Uhr aufeinander. (wk, Text: Organisation) Mit der Türkei trägt sich eine neue Nation in die Bestenliste der Lienz Open ein! GM Sanal Vahap reichte in der Schlussrunde ein Unentschieden gegen den Startrangersten GM Evgeny Romanov aus Russland und verwies ihn auf Rang zwei. Auch die beiden weiteren Ränge teilten sich die Türkei und Russland, nämlich IM Alexander Moskalenko (RUS) und GM Esen Baris (TUR). Aus heimischer Sicht überraschte der Neo-Lienzer Manuel Feige (GER) mit dem 6. Rang in der Gesamttabelle. Bester “echter“ Österreicher wurde IM Andreas Diermair auf Rang 8 sowie IM Peter Schreiner auf Rang 12. Osttirols Fahnen hielt Robert Rieger hoch, der den Startrang 28 auf die Endplatzierung Rang 16 verbesserte. Eine besondere Erwähnung verdienen noch Manuel Feige sowie der Chinese Bao Qilin, die mit ihrer Leistung eine IM-Norm erzielten. Die Gruppe B sieht für die heimischen Denksportler erfreulicher aus. Hier gewann der Leisacher Magnus Zanon (er spielt für tschaturanga Wien) vor dem Wiener Feit Florian und Franklin Leonardo aus Singapur. Auf Rang 4 befindet sich ein Stammgast des Lienz-Opens – Johannes Huber vom Schachklub Mannersdorf war bereits 18 Mal beim Lienz-Open dabei und darf sich dieses Mal über Rang 4 freuen, ihm folgt auf Rang 5 Oberbichler Martin von der Union Leisach! Die starke (Nachwuchs-)Truppe aus Indien – insgesamt 19 Teilnehmer aus Indien - war zwar nicht in der Spitzengruppe der Gesamtwertung, dafür aber räumten sie in den Einzelkategorien ab, die mit einem Philharmoniker belohnt wurden. Die große Schachfamilie reiste nach der Veranstaltung weiter,  ein Teil nimmt heute das Turnier in Graz in Angriff, ein Teil startet beim Turnier in  Cannes (FRA) und der Rest wird sich wohl wieder mit dem Alltag befassen müssen.
Mit der Türkei trägt sich eine neue Nation in die Bestenliste der Lienz Open ein! GM Sanal Vahap reichte in der Schlussrunde ein Unentschieden gegen den Startrangersten GM Evgeny Romanov aus Russland und verwies ihn auf Rang zwei. Auch die beiden weiteren Ränge teilten sich die Türkei und Russland, nämlich IM Alexander Moskalenko (RUS) und GM Esen Baris (TUR). Aus heimischer Sicht überraschte der Neo-Lienzer Manuel Feige (GER) mit dem 6. Rang in der Gesamttabelle. Bester “echter“ Österreicher wurde IM Andreas Diermair auf Rang 8 sowie IM Peter Schreiner auf Rang 12. Osttirols Fahnen hielt Robert Rieger hoch, der den Startrang 28 auf die Endplatzierung Rang 16 verbesserte. Eine besondere Erwähnung verdienen noch Manuel Feige sowie der Chinese Bao Qilin, die mit ihrer Leistung eine IM-Norm erzielten. Die Gruppe B sieht für die heimischen Denksportler erfreulicher aus. Hier gewann der Leisacher Magnus Zanon (er spielt für tschaturanga Wien) vor dem Wiener Feit Florian und Franklin Leonardo aus Singapur. Auf Rang 4 befindet sich ein Stammgast des Lienz-Opens – Johannes Huber vom Schachklub Mannersdorf war bereits 18 Mal beim Lienz-Open dabei und darf sich dieses Mal über Rang 4 freuen, ihm folgt auf Rang 5 Oberbichler Martin von der Union Leisach! Die starke (Nachwuchs-)Truppe aus Indien – insgesamt 19 Teilnehmer aus Indien - war zwar nicht in der Spitzengruppe der Gesamtwertung, dafür aber räumten sie in den Einzelkategorien ab, die mit einem Philharmoniker belohnt wurden. Die große Schachfamilie reiste nach der Veranstaltung weiter,  ein Teil nimmt heute das Turnier in Graz in Angriff, ein Teil startet beim Turnier in  Cannes (FRA) und der Rest wird sich wohl wieder mit dem Alltag befassen müssen.