ÖSB Meldewesen: An-/Abmeldung mit Online-Formular
Der ÖSB bietet ab sofort für alle Anmeldungen und Abmeldungen eine Online-Formular auf Chess-Results an. Möglich sind die folgenden Optionen:
Anmeldungen:
- Anmeldung bei Verein mit Personennummer
- Anmeldung bei Verein ohne Personennummer
- Personennummer beantragen (ohne Anmeldung bei Verein)
- FIDE-Identnummer beantragen (für Öst. Staatsbürger mit Personennummer)
Link: http://chess-results.com/
Abmeldungen:
http://chess-results.com/
Auf der ÖSB Website wurde die folgende Infoseite angelegt.
Link: https://www.chess.at/

Am 16. Juni hatte der Österreichische Schachbund in Wien seinen Bundestag. Im zweijährigen Rhythmus standen heuer Wahlen an. Präsident Hursky wurde von den Landesverbänden einstimmig wieder zum Präsidenten gewählt. Günter Vorreiter bleibt Finanzreferent. Johannes Duftner, Friedrich Knapp, Franz Modliba und Johann Pöcksteiner wurden zu Vizepräsidenten ernannt. Neu gegründet wurden die zwei Kommissionen Frauen und Bundesliga. Die Leitung der Frauen übernimmt Julia Kraßnitzer. Andrea Schmidbauer scheidet als Gender-Beauftragte aus. Die Bundesliga wird ihren Vertreter aus dem Kreis der fünf Bundesliga-Vorsitzenden bestimmen. Neuer Vorsitzender der Kommission Jugend und Schule ist der Oberösterreicher Hans-Jürgen Koller. Er löst damit Hubert Kammerhuber ab. Johann Pöcksteiner (Marketing), Harald Schneider-Zinner (Ausbildung) und Hans Stummer (Technische K.) wurden als Vorsitzende bestätigt. Den Leistungssport führt der Sportausschuss mit Präsident Hursky an der Spitze. Weitere Mitglieder sind Christian Huber, Walter Kastner und die drei Trainer Siegfried Baumegger, Harald Schneider-Zinner und David Shengelia. Ein wichtiger Schwerpunkt ist im nächsten Jahr das Jubliäum "100 Jahre ÖSB". Internationales Highlight der Veranstaltungen wird der Vereins-Europacup in Mayrhofen. Beschlossen wurde auch, dass der ÖSB eine WM Bewerbung für 2022 vorbereitet. Das Protokoll des Bundestags ist auf der ÖSB Website zum Download angeboten. (wk)
Am vergangenen Mittwoch kam es kurzfristig zu einem Kurzbesuch von FIDE-Präsident Arkadij Dvorkovich in Wien. Auf der Durchreise von der Eishockey WM in Bratislava, wo sich Dvorkovich das Match Russland gegen Schweden angesehen hatte, zurück nach Moskau, kam es nahe dem Flughafen Wien Schwechat zu einem knapp zweistündigen Treffen mit ÖSB Präsident Christian Hursky, Vizepräsident Johann Pöcksteiner und Generalsekretär Walter Kastner. Im Schlepptau von Dvorkovich war auch der ehemalige WM-Finalist und jetzige Vizepräsident der FIDE Nigel Short bei den Gesprächen dabei. Besprochen wurde insbesondere eine mögliche Austragung der FIDE WM für Rapid/Blitz zwischen Weihnachten und Neujahr 2019 in Wien. Es gibt zwar einen Dreijahresvertrag der FIDE mit Saudi-Arabien, eine Austragung in Dubai scheitert aber, weil nicht allen Spielern Visa garantiert werden können. Im Vorjahr wurde diese WM daher kurzfristig von St. Petersburg übernommen. Heuer ist Wien eine Option, die vom ÖSB nun intensiv und rasch geprüft werden muss. Eine endgültige Entscheidung sollte schon bis Ende Juni fallen. (wk)