Schach ist ein Sport für jung und alt. Passend zu diesem Motto wurden im Rahmen der Jugendmeisterschaften U12 bis U14 in der Blumenhalle in St. Veit an der Glan in den vergangenen Tagen auch die Österreichischen Meisterschaften der Altersklassen 50+ und 65+ entschieden.
Bei den "Jungsenioren" gibt es einen spannenden Kampf um den Sieg zwischen den ersten Drei der Setzliste. Die Sprintdistanz von fünf Runden bringt dem Elofavoriten Rene Wukits den Nachteil gegen seine beiden Konkurrenten zu spielen, während diesen die direkte Begegnung erspart bleibt. Wukits remisiert beide Partien und muss sich mit vier Punkten und der Bronzemedaille begnügen. Dietmar Hiermann und Klaus Neumeier gewinnen ihre anderen vier Partien und teilen am Ende mit 4,5 Punkten die Tabellenspitze. Dank besserer Feinwertung geht Gold an Hiermann und nach Oberösterreich. Insgesamt waren 30 Spieler am Start.
In der Altersklasse 65+ setzt sich der Kärntner Karl Lang mit viereinhalb Punkten vor drei Spielern mit je vier Punkten durch. Siegfried Zoernpfenning holt dank besserer Feinwertung Silber vor dem klaren Elofavoriten Rene Vokroj, der seine Chancen mit einer Auftaktniederlage gegen Heimo Titz sehr früh vergibt. Walter Pregl muss sich mit Blech begnügen. In der 65+ waren 28 Spieler vertreten. Organisator Fritz Knapp zeigt sich mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 58 durchaus zufrieden. (wk)
Ergebnisse bei Chess-Results, Fotos
Die Österreichischen Meisterschaften der Senioren finden vom 10. bis 14. April 2022 in der Blumenhalle in St. Veit statt. Gespielt wird in den Altersklassen 50+ und 65+. Parallel ausgetragen werden die Österreichischen Jugendmeisterschaften U12-U18. Ausrichter ist der Landesverband Kärnten mit seinem Präsidenten Fritz Knapp an der Spitze der Organisation.
Download: Ausschreibung
Die EM der Senioren im italienischen Budoni/Sardinien endet Anfang Oktober nach intensiven Kämpfen um die Medaillen bis zur letzten Runde mit einem Sieg von IM Bellia Fabrizio (ITA, 2431) in der Sektion 50+ mit 7,5/9 Punkten, nachdem er Cafolla Peter in der letzten Runde des Turniers besiegt hatte. GM Bischoff Klaus (GER, 2495) remisiert in der letzten Runde gegen IM Van Der Werf Mark und muss sich mit einem Endergebnis von 7 Punkten mit der Silbermedaille zufrieden geben. IM Krizsany Laszlo (HUN, 2397) erreicht ebenfalls 7 Punkte und gewinnt die Bronzemedaille. FM Andreas Druckenthaner (2275), der einzige Verteter aus Österreich bei der EM, erreicht mit sechs Punkten einen ausgezeichneten fünften Platz unter 35 Teilnehmern.
Die Schach-Europameisterschaft der Seniorinnen 50+ wurde mit der Offenen Sektion zusammengelegt, mit separaten Preisen für die Siegerinnen. Mit 5,5 Punkten und einem siebten Platz in der Gesamtwertung wurde WIM Krasenkova Elena Europameisterin in der Altersklasse 50+. Der zweite Platz ging an Baliuniene Margarita (LTU, 1924) mit 5 Punkten, Rang drei an Borsuk Angela (ISR, 2100) mit der gleichen Punktzahl, aber dem schlechteren Tiebreak.
In der Altersklasse 65+ feiert IM Birnboim Nathan (ISR, 2375) mit 7/9 Punkten einen Start-Ziel-Sieg. FM Chapman Terry P D (ENG, 2236) belegte mit 6,5 Punkten den zweiten Platz, während drei Spieler mit jeweils 6 Punkten den dritten Platz belegten: Hammar Bengt (SWE, 2130), IM Renman Nils-Gustaf (SWE, 2311) und Fritsch Rold (GER, 2177). Nach den Tiebreak-Kriterien gewann Hammar Bengt Bronze, Renman Nils-Gustaf wurde Vierter und Fritsch Rolf beendete den Wettkampf als Fünfter.
WIM Wagner-Michel Annett (GER, 1998) holte sich mit 5,5 Punkten den Titel der Schach-Europameisterin der Seniorinnen über 65 Jahre. In der Gesamtwertung belegt sie den siebten Platz. WFM Kierzek Mira (GER, 2019) gewann die Silbermedaille mit 3,5 Punkten, und Ristoja Aulikki (FIN, 1526) wurde mit 3 Punkten Dritte.
Das Gesamtpreisgeld der Veranstaltung betrug 6.500 EUR. Die drei besten Spieler jeder Kategorie der Senioren-Europameisterschaft 2021 haben sich mit persönlichen Rechten (freie Unterkunft und Verpflegung) für die Senioren-Weltmeisterschaft 2022 oder 2023 qualifiziert.
Offizielle Website der Veranstaltung, Ergebnisse bei Chess-Results
Die Schach-Europameisterschaft der Senioren 2021 findet vom 25. September bis 5. Oktober in Budoni, Italien, statt. Die Nennfrist wurde auf den 20. September verlängert.
Die Veranstaltung wird in zwei Alterskategorien ausgetragen: 50+ und 65+, Offene und Damen-Sektion getrennt. Gespielt werden 9 Runden nach Schweizer System, mit einer Zeitkontrolle von 90 Minuten für 40 Züge + 30 Minuten bis zum Ende der Partie, mit einem Inkrement von 30 Sekunden für jeden Zug, beginnend mit dem ersten Zug.
Wenn die Gesamtzahl der Frauen weniger als 9 beträgt, wird die Damensektion mit der Offenen Sektion zusammengelegt und mit separaten Preisen versehen.
Der Gesamtpreisfonds der Veranstaltung beträgt 8.000 EUR. Die drei besten Spieler jeder Kategorie der Senioren-Europameisterschaft 2021 qualifizieren sich für die FIDE-Weltmeisterschaft der Senioren 2022 oder 2023, mit persönlichen Rechten (freie Kost und Logis).
Anmeldeschluss ist der 20. September 2021. Anmeldungen sind an die folgende E-Mail-Adresse zu richten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Covid19 Maßnahmen:
Bei der Ankunft zum Turnier müssen alle Teilnehmer, Schiedsrichter und Mitarbeiter (einschließlich italienischer Staatsbürger) dem Organisationskomitee eine Bescheinigung über einen vollständigen Impfschutz oder einen 72 Stunden negativen PCR-Test für Coviv19 vorlegen. Die weiteren Maßnahmen entsprechen den italienischen und ECU-Gesundheitsprotokollen.
Kontaktinformationen:
Nadia Ottavi
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Offizielle Website der Veranstaltung
Schach-Europameisterschaft der Senioren 2021 - Offizielles Reglement
In der Kategorie der „Jungsenioren“, S50, gingen heuer 55 Teams aus aller Welt an den Start Österreich trat in folgender Besetzung an: Adolf Denk (2224), Andreas Druckenthaner (2277), Michael Ernst (2155), Peter Kranzl (2153) und Robert Gattermayer (1979).
Mit unserem Elo-Durchschnitt von 2202 waren wir somit an 15. Stelle gesetzt; Favorit, wie schon im Vorjahr, war Team USA vor der Lasker Schachstiftung und den Hausherren ,Team Czech 1. Unser Auftaktgegner, Burza aus CZE , an 42. gesetzt, erwies sich als überraschend harter Brocken, einzig unserem „Ersatzspieler“ Robert gelang ein voller Erfolg für den 2,5:1,5 Mannschaftssieg. Runde 2 bescherte uns das Mörderteam um die Legende Artur Jusupov, nämlich Lasker Schachstiftung GK. Peter und Robert remisierten was zum durchaus ehrenvollen 1:3 führte. In der 3.Runde gegen Team Wales Silures drehten wir den Spieß um,3,5:0,5 mit sehr starker Mannschaftsleistung!
Die 4. Runde brachte einen hart errungen 2:5:1,5 Sieg für unser Teamgegen „Vsocina“ aus dem Gastgeberland .Somit lagen wir nach den ersten 4 Runden mit 3 Siegen und einer Niederlage sehr aussichtsreich im Rennen, Alles schien möglich!
Im Spitzenduell der 4. Runde bezwang Team USA die Mannschaft von England 1 mit 3:1 und unterstrich damit deutlich seine Titelambitionen.
In der Schlagerpaarung am 2. Tisch zwischen Island gegen Czech 1 konnten die Hausherren knapp 2,5:1,5 reüssieren und als einziges Team neben den USA die 4 Runden eine weiße Weste/100% vorweisen.
Die grimmigen Isländer, unsere Gegner in der 5.Runde,liessen sich von unseren gletschereisblauen Teamtrikots überraschenderweise nicht gnädig stimmen sondern demolierten uns mit 3,5 :0,5,m lediglich Peter konnte ein halbes Pünktlein ergattern. Somit hatten wir nach 5 Runden mit 3 Siegen und zwei Niederlagen den geteilten 16.Rang inne. Seit diesem Tage wurde das Turnier in mehrere Sektoren zu jeweils unter 100 Spielern gesplittet , es herrscht absolutes Zuschauerverbot und nach Beendigung der Partie hat man den Spielsaal umgehend zu verlassen, weiters gibt es keinen Analyseraum.....
All dies mindert das Spielvergnügen doch ganz erheblich!
Wir gedachten in den vermeintlich verbleibenden 3 Runden noch zumindestens 3 Punkte zu erkämpfen und somit 11 Mannschaftspunkte zu erreichen was sehr wahrscheinlich einer Top 10 Platzierung gleichkäme. Doch es kam ganz anders: Unsere Gegner der 6.Runde , USA 4 Brothers, hatten wegen alarmierender Nachrichten aus USA bzw drohendem Einreisestopp (Corona) bereits die Heimreise angetreten, somit kampfloser 4:0 Sieg für uns. Am 1.Tisch trennten sich USA (10Pkt) und Lasker (8Pkt) mit 2:2 Unentschieden, Team Czech 1 (8Pkte) schlug Schottland mit 3:1 und wahrte somit seine Titelchancen.
Unmittelbar vor Beginn der 7. Runde wurde dann seitens der Turnierleitung verkündet dass dies gleichzeitig die Schlussrunde sei da die geplanten 9 Runden wegen des Gesundheitsrisikos gemäß Regierungsbeschluss nicht möglich waren. Außerdem drohte baldige Grenzschließung, und so trennten wir uns nach wenigen Zügen von unseren Freunden , Team Germany 1,mit einem 2:2 Unentschieden um den letzten(?) Zug nach Wien noch zu erreichen.
SENIOREN TEAM WM 2020
PRAG, 15.MÄRZ 2020
KATEGORIE S50
BERICHT P.KRANZL
Links:
Offizielle Turnierseite
Ergebnisse bei Chess-Results
Die Schach-Weltmeisterschaft der Senioren 2020, organisiert in Prag, ist nach der 7. Runde zu einem abrupten, aber notwendigen Ende gekommen, nachdem alle öffentlichen Veranstaltungen mit mehr als 30 Teilnehmern aufgrund des in der Tschechischen Republik erklärten Ausnahmezustands zur Bekämpfung der Ausbreitung des COVID-19-Ausbruchs verboten wurden.
Zuvor, am Dienstag, dem 10. März, hatte der Nationale Sicherheitsrat der Tschechischen Republik alle öffentlichen Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern verboten. Auf Anraten des stellvertretenden Gesundheitsministers der Tschechischen Republik, Herrn Roman Prymula, wurde die Schachweltmeisterschaft der Senioren auf kleinere Austragungsorte aufgeteilt, um dem Verbot nachkommen zu können. Die jüngsten Maßnahmen haben es jedoch zu einer traurigen Notwendigkeit gemacht, die Meisterschaft sofort zu beenden.
Die FIDE hat letztlich den Stand nach der 7. Runde zum Endstand erklärt. Österreich war mit je einem National-Team vertreten. In der Wertung 50+ holt ein Team mit Adolf Denk, Andreas Druckenthaner, Michael Ernst, Peter Kranzl und Robert Gattermayer neun von vierzehn möglichen Punkten einen 13. Platz unter 55 Teams. In der Klasse 65+ ist das österreichische Team mit Adolf Herzog, Hans Singer, Josef Ager, Helene Mira und Lambert Daniel angesichts der bekannten Ereignisse vorzeitig ausgestiegen. Ein steirischen Team mit Horst Watzka, Heinz Kratschmer, Konstantin Pitzl und Klaus Nickl hollt mit neun Punkten einen 12. Platz unter 51 Mannschaften.
50+ final standings:
1. USA – 12
2. LASKERSCHACHSTIFTUNGGK – 11
3. CZECHREPUBLIC1 – 11
4. ISLAND – 11
5. 1960-61 – 10
6. YAMAL – 10
7. ENGLAND1 – 10
8. CANADA – 10
9. SLOVAKIA – 10
10. MOSCOW – 9
65+ final standings:
1. GERMANY 1 – 10
2. GERMANY 2 – 8
3. RUSSIA – 8
4. ISRAEL – 8
5. HUNGARY – 8
6. CZECH REPUBLIC 1 – 8
7. FRANCE – 8
8. DIE FRANKEN – 8
9. SCHACHFREUNDE LEIPZIG – 7
10. SWEDEN 1 – 7
Offizielle Turnierseite
Ergebnisse bei Chess-Results
Das Team Austria, angetreten mit FM Druckenthaner, FM Opl, FM Watzka und CM Ernst, erreicht bei der Team EM der Senioren im kroatischen Mali Losinji in der Klasse 50+ mit einer ansprechenden Leistung den 7. Rang, was auch exakt der Startrang war. Das bedeutet das zweitbeste Ergebnis einer 50+ Mannschaft bei einer WM oder EM nach Sibenik 2014. Einer Niederlage gegen ein schlechter gewertetes Team (1,5:2,5 gegen die Steiermark) stand ein Sieg gegen ein besser gewertetes Team (3:1 gegen England) gegenüber. Nichts zu holen gab es gegen die beiden Spitzenteams von Russland und Kroatien mit jeweils 4GM´s. Das Team "Steiermark" mit Johann Krebs, Fred Wegerer, Josef Kainz und Peter Detter landet nur einen Platz dahinter ebenfalls mit neun Punkten am 8. Platz. Die Medaillen holen Russland, Kroatien und Marburg. In der Kategorie 65+ landet Österreich mit Hans Singer, Friedrich Wöber, Heimo Titz und Ferdinand Strobel mit acht Punkten am 10. Platz. Siegreich ist Russland vor Schweden und Deutschland. (wk)
Turnierseite, Ergebnisse
Die Österreichischen Meisterschaften der Senioren fanden heuer zum zweiten Mal hintereinander im Deutschlandsberg statt. Turnierdirektor Johann Petz-Ortner konnte den insgesamt 32 Teilnehmern im JUFA ausgezeichnete Spielbedingungen im Ambiente des Erholungsraumes "Schilcherland" bieten. Gespielt wurde in den zwei Altersklassen 50+ und 65+.
In der Klasse 50+ gewinnen nach sieben harten Runden die drei Elofavoriten die Medaillen. Robert Wiedner (B) sichert sich mit 5,5 Punkten Gold vor Bruno Steiner (NÖ, 5) und Erwin Allacher (B, 4). Der Salzburger Reinhard Vlasak verpasst punktegleich mit Allacher Bronze nur wegen der schlechteren Zweitwertung. Dahinter folgt mit Gerhard Brunner aus Bärnbach der beste Steirer.
In der Klasse 65+ beenden drei Spieler mit je 5,5 Punkten das Turnier punktegleich. Karl Gneiss (OÖ), Jaap Verhoef (ST) und Hubert Koller (NÖ) trennt nur die Feinwertung. Der Bärnbacher Friedrich Steininger wird Vierter vor dem Kärntner Hans Turian.
Ergebnisse bei Chess-Results
Die USA und Russland sind die neuen Senioren Team Weltmeister. In der Klasse 50+ ist die USA eine Klasse für sich und siegt in der Besetzung Shabalov, Benjamin, Novikov, Ehlvest und Yermolinsky als einziges Team mit fünf Großmeistern überlegen mit 17 von 18 möglichen Punkten vor Italien (14) und Israel (12). Punktegleich mit Israel verpassen Armenien, Island und England nur knapp das Podest. Österreich wird mit Wallner, Denk, Druckenthaner, Ernst und Kranzl hinter Deutschland mit 11 Punkten guter Achter. Gesetzt war das Team als Nummer 9. Joachim Wallner gelingen am Spitzenbrett beachtliche 5,5 Punkte aus 9 Partien. Der Frauentitel geht an Russland vor Deutschland und Lettland. In der Klasse 65+ holt sich Russland ungeschlagen mit 14 Punkten die Goldmedaille. England und Frankreich gewinnen nach Feinwertung mit 13 Punkten Silber und Bronze vor Israel. Österreich landet in der Besetzung Herzog, Petschar, Singer und Ager am 12. Platz. Das beste Ergebnis gelingt Ager mit 6,5/9. (wk, Foto: Facebook)
Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results, FIDE
Unmittelbar nach den Einzel-Europameisterschaften in Rhodes, Griechenland, werden am selben Ort vom 16. bis 24. April die Weltmeisterschaften der Senioren für Mannschaften ausgetragen. In der Klasse 50+ sind 26 Mannschaften mit 122 Spielern aus 20 Nationen am Start. Nach vier Runden führt das favorisierte Team der USA mit 5 GM´s der Kategorie 2500 plus ohne Punkteverlust vor Italien (7) und vier Mannschaften mit je sechs Zählern. Österreich ist in der Besetzung Joachim Wallner, Adolf Denk, Andreas Druckenthaner, Michael Ernst und Peter Kranzl vertreten. Einem 2,5:1,5 Auftaktsieg gegen die "Athens Vets" folgt eine klare 0,5:3,5 Niederlage gegen Co-Favorit Armenien. Wallner erreicht das Ehrenremis gegen Schachlegende Rafael Vaganian. Einem 2:2 gegen die russischen Frauen folgt ein klarer 3,5:0,5 Sieg gegen das deutsche Team vom VSG 18180 Offenbach. Das ist mit fünf Punkten der 10. Zwischenrang. In der Klasse 65+ führt mit Finland 3 ein Außenseiter. Die elofavorisierten Russen mussten bereits zwei Punkteteilungen gegen England und Deutschland zulassen und liegen zwei Punkte zurück. Allerdings können sie heute im direkten Duell mit einem Sieg die Führung übernehmen. Österreich ist mit zwei Teams am Start. Das Nationalteam mit Adolf Herzog, Kurt Petschar, Hans Singer und Josef Ager liegt mit fünf Punkten am 11. Platz unter 27 Mannschaften. Einen Platz dahinter folgt Wien in der Besetzung Klaus Opl, Friedrich Wöber, Heimo Titz, Ferdinand Strobl und Lambert Danner mit einem Punkt Rückstand. Erfreulich war insbesondere ein 2:2 des Nationalteams gegen das an Nummer 4 gesetzte Israel. (wk, Foto: Facebook)
Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results, FIDE