5. und 6. Runde der 2. Bundesliga-Ost
Am 20. und 21. Februar wurden im Stockerauer Raiffeisensaal die 5. und 6. Runde der 2.Bundesliga-Ost ausgetragen. Bei der vom SV Stockerau organisierten Doppelrunde fanden alle 12 Mannschaften perfekte Spielbedingungen vor, sodass Spitzenleistungen nichts im Wege stand. Der ASVÖ Pamhagen konnte mit einem 5:1-Kantersieg gegen die Austria und einer Punkteteilung gegen Mattersburg die Tabellenführung behaupten. Der Aufstiegskampf bleibt aber weiterhin spannend. Auf Pamhagen folgen Blackburne Nickelsdorf mit einem Punkt Rückstand und die punktegleichen tschaturanga, SK Hietzing, SC Donaustadt und ASVÖ Mattersburg mit jeweils zwei Punkten Rückstand. Im Abstiegskampf konnte der Gastgeber SV Stockerau gegen ASVOE VHS Pöchlarn die ersten Mannschaftspunkte erkämpfen und auf Baden aufschließen, die rote Laterne aber nicht abgeben. (wk, Text/Foto: Ewald Haslinger)
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Am 20. und 21. Februar wird im Stockerauer Raiffeisensaal (Rathausplatz 2, 2000 Stockerau) die 5. und 6. Runde der Schach-Bundesliga-Ost ausgetragen. Für die Gastgeber geht es darum, endlich die ersten Mannschaftspunkte zu erkämpfen und die rote Laterne abzugeben. Aber auch für die anderen Teams geht es um einiges, der Aufstiegskampf in die Bundesliga ist längst noch nicht entschieden. Spannende Spiele sind jedenfalls garantiert. Spielbeginn ist am Samstag um 15:00 Uhr, am Sonntag um 10:00 Uhr. Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen. (wk, Text/Info: Ewald Haslinger)
In der zweiten Bundesliga Mitte standen an diesem Wochenende die beiden regionalen Runden an. In der "Steirerrunde" in Burgau holt Gastgeber Fürstenfeld-Hartberg zwei 4:2 Siege gegen Schachfreunde und Austria und bleibt als einziges Team Tabellenführer Maria Saal mit zwei Punkten Rückstand an den Fersen. Gleisdorf besiegt Austria Graz mit 3,5:2,5 verliert aber tags darauf mit dem gleichen Resultat gegen die Schachfreunde. In Oberösterreich ist in Taufkirchen Ansfelden eine Klasse für sich und gewinnt beide Begegnungen gegen Sauwald (5,5:0,5) und Hartkirchen (4,5:1,5) klar. St. Valentin fügt Sauwald mit 6:0 die Höchststrafe zu und gwinnt auch gegen Hartkirchen mit 4:2. In der Kärntnerrunde in Villach ist Maria Saal mit zwei 5:1 Siegen gegen Villach und Wolfsberg weiter souverän ohne Punkteverlust. Das Team hat noch nicht einmal eine Partie verloren. Steyregg holt gegen Wolfsberg ein 3:3 und besiegt Villach mit 4:2. In der Tabelle reicht das Mittefeld hinter dem Führungsduo vom Dritten Steyregg mit sieben Punkten bis zum Achten Gleisdorf mit fünf Punkten. Wolfsberg (3), Hartkirchen (2), Admira Villach (1) und Sauwald (0) liegen in der Abstiegszone. (wk)
Maria Saal dominiert die ersten vier Runden der Bundesliga und präsentiert sich dabei in bestechend guter Form, ähnlich wie beim sensationellen Erfolg mit einem 10. Platz beim Europacup. In der dritten Runde gewinnen die Kärntner das wichtige Duell gegen Titelverteidiger Jenbach unerwartet hoch mit 5:1. Am Spitzenbrett legt Markus Ragger mit einem Sieg gegen Volokitin den Grundstein zum Erfolg. Rainer Buhman ist mit vier Punkten aus vier Partien der Topcscorer des Wochenendes. Maria Saal führt mit dem Maximum von acht Punkten die Tabelle an, Hohenems und Wulkaprodersdorf folgen mit jeweils sechs Punkten. Jenbach hat ebenso wie Absam und St. Veit fünf Punkte erreicht und ist für eine erfolgreiche Titelverteidigung auf Umfaller von Maria Saal angewiesen. Götzis und Grieskrichen-Schallerbach starten mit drei Punkten in die neue Saison. Salzburg, Ottakring und Sauwald liegen mit zwei Punkten ebenso in der Abstiegszone wie Feffernitz mit einem Zähler. Der Bronzemedaillengewinner das Vorjahres musste diesmal seine Legionäre vorgeben. In der Frauenbundesliga ist Pamhagen nach den ersten drei Runden mit drei klaren Siegen erster Tabellenführer. Der prognostizierte Hauptkonkurrent Wulkaprodersdorf musste mit einem 2:2 gegen Tschaturanga, heuer wird erstmals mit vier Brettern gespielt, überraschend einen Punkt abgeben. Den Pulk der Verfolger mit vier Punkten bilden Steyr, Schach ohne Grenzen, Tschaturanga und Titelverteidiger Dornbirn. Am Tabellenende ist Baden noch ohne Punkt, St. Veit/Glan hält bei einem Zähler. (wk)