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Grand Chess Tour 2022 in Bukarest gestartet

Den Auftakt der Grand Chess Tour 2022 bildet das Superbet Chess Classic in Bukarest, Rumänien. Zehn Spieler kämpfen vom 5. bis 15. Mai in einem klassischen Rundenturnier um das Preisgeld von 350.000 Dollar. Die weiteren Stationen der Tour sind dann Rapid & Blitz Events in Polen, Kroatien und Saint Louis. Der Sinquefield Cup in Saint Louis setzt schließlich den finalen Schlusspunkt.

Während die meisten Fans und Kommentatoren in der ersten Runde ihre Augen auf die Partie zwischen GM Caruana (Nummer 4 der Welt) und GM Firouzja (Nummer 3 der Welt) richteten, war es GM Wesley So, der durch seinen Sieg gegen GM Shakhriyar Mamedyarov, den Titelverteidiger der Superbet Chess Classic Romania 2021, vorzeitig zum Spitzenreiter des Turniers wurde. Die restlichen Partien des Tages wurden remis gespielt.

Die komplette Live-Berichterstattung des Tages finden Sie hier und alle Partien hier. Die zweite Runde beginnt wie allen anderen heute, Freitag, um 14:00 Uhr MEZ. Am 10. Mai ist ein Ruhetag.  (wk, Text/Foto: Turnierseite)

Grand Chess Tour 2022, Turnierseite Bukarest

Staatsmeisterschaften Rapid/Blitz im Juni in Oberösterreich

Die Staatsmeisterschaften im Blitz- und Schnellschach finden heuer am 18. und 19. Juni 2022 in Pasching, nahe Linz, statt. Der Landesverband Oberösterreich hat die Organisation übernommen und bettet die beiden Staatsmeisterschaften in Schach Familien Festtage ein, die vom 16. bis 19. Juni in der Paschinger PlusCity ein breites Schach und Turnierangebot bieten werden.

Die Staatsmeisterschaften sind das Highlight der Veranstaltung. Jene im Blitzschach findet am Samstag, dem 18. Juni ab 16:00 Uhr statt, jene im Schnellschach wird am Sonntag, dem 19. Juni ab 10:00 Uhr ausgetragen. Anmeldungen sind ab sofort an die folgende E-Mail Adresse möglich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Wer sich für die Staatsmeisterschaften aufwärmen möchte, kann am 17. Juni auch am Pluscity Rapid Open teilnehmen. Es ist offen ausgeschrieben und bietet einen Preisfonds von 15.000 Euro. (wk, Info/Folder: G. Mitterhuemer)

Ausschreibungen: Staatmeisterschaft Blitzschach, Staatsmeisterschaft Schnellschach

Download: Info-Folder

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Jugend-WM im Blitz- und Schnellschach

Vom 1. – 3. Mai fanden in Rhodos die Jugend-Weltmeisterschaften der schnellen Disziplinen statt. Insgesamt traten 331 Spieler*innen aus 40 Ländern an, Österreich war dabei mit fünf Spielern (Morgunov, Borrmann, Pilshofer, Dotzer, Balint) und zwei Spielerinnen (Katter K. und M.) vertreten.

Das beste Ergebnis aus heimischer Sicht gelingt Lukas Dotzer (U12). Nach einem etwas holprigen Start mit 1,5/3 beim Schnellschach, wo er sich auch dem späteren Turniersieger beugen musste, folgen 5 Siege in Folge und eine Medaille schien zum Greifen nahe. Eine Niederlage in der Schlussrunde bedeutete aber nur Blech für den jungen Wiener. Im Blitzen konnte Lukas vorerst an seinen Lauf anschließen und startet mit 5,5/7 aussichtsreich. Wiederum folgte allerdings eine Niederlage in Runde 8 gegen Doppelweltmeister Erdogmus (TUR, 2383), sowie eine weiterer Verlust in der 9. und letzten Runde. Während die Medaillen hier gleich verteilt werden wie beim Schnellschach, wird Lukas noch 10. von 53 Teilnehmern.

Weitere Top10-Platzierungen gelingen Katharina Katter (GU18) mit dem 9. Platz beim Blitzen, sowie Marlene Katter mit dem 8. Platz beim Schnellschach. Die meisten Medaillen konnte sich die Ukraine (14, davon 6x Gold), vor Polen (11, davon 2x Gold), England (10, davon 4x Gold) und der Türkei (7, davon 3x Gold) sichern. (af)

Ergebnisse bei chess-results (Blitz, Rapid)
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Zweiter Sieg für Frauen-Team in Korsika

Österreichs Frauen-Team feiert in der dritten Runde des Mitropacups in Corte, Korsika, gegen Kroatien einen zweiten Sieg. Veronika Exler remisiert am Spitzenbrett gegen Ena Cvitan ebenso wie Annika Fröwis am vierten Brett gegen Patricija Vujnovic. Nikola Mayhuber bringt rot-weiß-rot dann mit einem Sieg gegen Anamarija Radikovic in Führung. In einer der längsten Partien des Tages kann Denise Trippold gegen Ana Berke eine schlechtere Stellung dank guter Verteidigung halten und so den 2,5:1,5 Sieg sichern.

Am Tag davor ging das Match gegen die Schweiz nach wechselhaftem Spielverlauf knapp verloren.  In der Tabelle führt nach drei Runden mit der Schweiz das letztplatzierte Team der Setzliste für Österreich, das ebenfalls nach Eloschnitt nur in einer Außenseiterrolle ist.

Österreichs Herren machten es in der zweiten Runde gegen die Schweiz besser. Felix Blohberger und Peter Schreiner gewinnen ihre Weißpartien, Valentin Dragnev und Andreas Diermair erreichen mit Schwarz Punkteteilungen. Gestern waren die Herren spielfrei und hatten Zeit die Insel zu erkunden. Heute wartet ab 15:00 Uhr Italien. (wk)

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Ergebnisse bei Chess-Results: Offene KlasseFrauen

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ASV Linz mit dem Punktemaximum Meister in der 2. Bundesliga Mitte

Die 2. Bundesliga Mitte wurde mit der Schlussrunde im Hotel Novapark in Graz abgeschlossen. Überlegener Meister wurde Aufsteiger ASV Linz mit 11 Siegen in ebenso vielen Wettkämpfen. 59 von 66 möglichen Punkten beweisen die Überlegenheit der Linzer Mannschaft. Damit steigt der ASV Linz in die 1. Bundesliga auf und wird wohl auch dort ein heißer Kandidat für den Titel sein.

Vizemeister wurde mit Union Ansfelden eine weitere oberösterreichische Mannschaft vor dem weiteren Titelanwärter Pinggau-Friedberg. Leider müssen Admira Villach und die Grazer Schachgesellschaft die Liga verlassen. Als Aufsteiger in 2. Bundesliga Mitte stehen Sv Gamlitz (St), Sv Raika Rapid Feffernitz (K) und St. Valentin (OÖ) fest.

Eine IM-Norm gelang Matthias Eder von den Schachfreunden Graz, der 7,5 Punkten aus 10 Partien erzielte und gegen 7 Titelträger spielte. Beachtung verdienen in den letzten beiden Runden die Remisen von WFM Barbara Teuschler gegen GM Branko Tadic, FM Günter Moser gegen GM Maxim Rodshtein und FM Ulrich Ennsberger gegen GM Csaba Balogh.

Besonders positiv hervorzuheben waren die Disziplin und das Verhalten der Spieler, wodurch es während der ganzen Saison zu keinen Streitfällen kam. Einziger Wermutstropfen waren einige Kontumazpartien. (wk, Text: Hermann Wilfling, Foto: Hubert Ebner)

2. Bundesliga Mitte:
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Mitropacup: Frauenteam startet mit Kantersieg

Österreichs Frauenteam feiert beim Mitropacup in Corte, Korsika, einen Auftakt nach Maß mit einem 3,5.0,5 Kantersieg gegen die Slowakei. Am Spitzenbrett remisiert Veronika Exler gegen Zuzanna Borosova. Denise Trippold, Elisabeth Hapala und Nikola Mayrhuber feiern Siege. Es ist der höchste Sieg der Runde und bringt die Tabellenführung. Heute wartet mit der Schweiz ein Gegner auf Augenhöhe.

In der offenen Klasse startet das Team von Bundestrainer David Shengelia hingegen holprig. Schwarzniederlagen von Felix Blohberger und Peter Schreiner bringen das Team mit 0:2 in den Rückstand. Valentin Dragnev und Andreas Diermair haben zwar bessere Stellungen, können sie aber nicht gewinnen. Am Ende steht eine 1:3 Niederlage. Gelegenheit zu ersten Punkten gibt es heute ab 15:00 Uhr gegen die Schweiz. (wk)

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Mitropacup live aus Korsika ab 15:00 Uhr

Der Mitropa Cup 2022 wird vom 30. April bis 8. Mai im Sportkomplex (COSEC) von Corti, Korsika, Frankreich, mit Mannschaften aus Österreich, Kroatien, Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Slowakei, Slowenien und der Schweiz ausgetragen.

Im "offenen" Turniere fehlen mit Kroatien und Slowenien zwei Mannschaften. Dafür stellt der Veranstalter (korsische Liga) ein zusätzliches Team. Alle Spieler dieser Mannschaft müssen für die Jahre 2022 und 2021 in einem korsischen Verein lizenziert sein.

Gespielt werden 9 Runden Schweizer System mit 90 Minuten für 40 Züge, gefolgt von 30 Minuten für die Beendigung der Partie, mit 30 Sekunden Inkrement für jeden Zug ab dem ersten Zug. Die ersten drei Mannschaften erhalten Pokale sowie Gold-, Silber- und Bronzemedaillen.

Österreichs Herren spielen in der Besetzung Valentin Dragnev, Felix Blohberger, Playing Captain David Shengelia, Andreas Diermair und Peter Schreiner. Das Team ist mit einem Eloschnitt von 2501 hinter Italien (2563) und Frankreich (2517) die Nummer Drei der Setzliste. Zum Auftakt geht es heute gegen die Slowakei.

Im Bewerb der Frauen tritt Österreich mit Veronika Exler, Denise Trippold, Elisabeth Hapala, Nikola Mayrhuber und Annika Fröwis an. Gecoacht wird das Team von Bundesfrauentrainer Siegfried Baumegger.

Die erste Runde beginnt heute Samstag, dem 30. April, wie an allen kommenden Tagen, um 15:00 Uhr. Nur die Schlussrunde beginnt am 8. Mai bereit um 09:00 Uhr. Der Veranstalter bietet auf seiner Turnierseite eine Live-Übertragung auf Chess24 an. (wk)

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Ergebnisse bei Chess-Results: Offene Klasse, Frauen

LIVE-Übertragung bei Chess24: Offene Klasse, Frauen

Duda gewinnt nach Rückstand den Oslo Esports Cup

Der polnische Star Jan-Krzysztof Duda hat den mit 210.000 Dollar dotierten Oslo Esports Cup, das erste Major der Meltwater Champions Chess Tour, mit einer beeindruckenden Schlussoffensive gewonnen. Der 24-Jährige profitierte davon, dass sowohl Weltmeister Magnus Carlsen als auch der indische Wunderknabe Rameshbabu Praggnanandhaa - die beiden lagen in Führung - an der letzten Hürde dramatisch scheiterten.

Zu Beginn der 7. Runde hatten noch vier Spieler eine Chance auf den Turniersieg, aber nur Duda gelang es, sein Match in der regulären Spielzeit zu gewinnen. Er nimmt 35.000 $ - 2.500 $ pro erzieltem Punkt - und die NFT-Trophäe des Oslo Esports Cup mit nach Hause. Duda hat außerdem die Ehre, Carlsens Siegesserie bei der Tour zu beenden.

Carlsen und Pragg verloren beide in nur drei Partien, da sie auf Gegner in Topform trafen. Damit hatte der vietnamesische Schnellschach-Spezialist Liem Quang Le eine letzte Chance, sich den Titel zu sichern, und zwar in einer hochspannenden letzten Partie, die alles entschied. Liem, der Duda zuvor im Turnier besiegt hatte, musste sein Match gegen Jorden van Foreest innerhalb der regulären 4 Spiele gewinnen, um den Titel zu holen. Ein Sieg im Tiebreak war nicht genug. Doch der Schachtrainer der Webster University konnte nur ein Unentschieden erreichen, da van Foreest standhaft blieb und Duda den Titel überließ. Es war ein bahnbrechendes Ende einer Veranstaltung auf höchstem Niveau.

Duda sagte: "Es ist sehr schön, das Turnier zu gewinnen. Ich habe vor dem heutigen Tag nicht geglaubt, dass ich eine echte Chance habe. Ich bin einfach froh, dass ich hier die meiste Zeit gutes Schach spiele. Es ist ziemlich überraschend für mich, dieses Turnier zu gewinnen, und ich empfinde es aufgrund der heutigen Ergebnisse als großes Glück. Ich bin einfach sehr glücklich und zufrieden mit meinem Spiel." (wk, Text/Foto: Presseaussendung)

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Paul Pilshofer bei The Voice Kids

In der Karwoche gingen in St. Veit die österr. Jugendmeisterschaften über die Bühne. Doch einer der großen Favoriten und U14-Nummer Eins, Paul Pilshofer, nahm wie bereits im Vorjahr aus gutem Grunde nicht am schachsportlichen nationalen Jahreshöhepunkt teil. Der 14-jährige Schüler, der bereits mit seinen jungen Jahren zahlreiche Erfolge, wie österr. Jugendmeister-Titel, eine aktuelle internationale Elozahl von 2262 oder eine Bronzemedaille bei der U14-Schnellschach-EM 2021, vorweisen kann, sieht sich trotz dieser Errungenschaften aber nicht als Fulltime-Schachprofi.

Besonders im letzten Jahr widmete sich Paul abseits des Schachbretts seiner weiteren Leidenschaft, der Musik. Auch die Schachhistorie zeigte interessanterweise immer wieder Verbindungen von Schach und Musik, sei es der ehemalige Weltmeister Smyslov, der auch ausgebildeter Opernsänger war, Taimanov als internationaler Konzertpianist oder auch Top-Spieler wie Emil Sutovsky oder Levon Aronian die eine musikalische Ausbildung genossen haben.

Vor einigen Monaten konnte Paul nun endlich seine Eltern überreden, bei The Voice Kids mitmachen zu dürfen. Mit seiner einzigartigen Stimmfarbe und dem phantastischen Gitarrenspiel konnte er nicht nur sofort die Juroren und Coaches überzeugen, auch das Publikum feierte die Bühnen-Performance des Eisenstädters. Bei den Battles konnte sich Paul gegenüber zwei direkten Konkurrentinnen bereits durchsetzen, nun steht am Freitag, den 29. April das Halbfinale auf dem Programm. Kann sich Paul durch die Sing-Offs ins Finale kämpfen? Die österreichische Schachfamilie fiebert jedenfalls mit!

Paul wird auch Anfang Mai wieder am Schachbrett zu sehen sein, wenn Bundestrainer Georg Fröwis mit einer 8-köpfigen Truppe in Rhodos und Medaillen bei der Blitz- und Schnellschach-WM kämpfen wird. (af, Bild: Sat1)

LinksPaul’s AuftrittBattlePaul’s Youtube-ChannelWYCh Blitz und Rapid

Jenbach und Pamhagen sind Meister!

Die Saison der 1. Bundesligen 2021/22 ist beendet: Das Team SK Sparkasse Jenbach kann am finalen Wochenende in Bad Tatzmannsdorf in der Besetzung Blübaum, Nisipeanu, Donchenko, Svane, Acs und Bönsch alle Begegnungen klar für sich entscheiden und sich somit, wie auch in der Saison 17/18 oder der abgebrochenen Saison 19/20, zum Meister krönen. Top-Scorer des Teams und der gesamten Liga ist Rasmus Svane, der mit insgesamt 9,5/11 über 2700 performen kann. Wie auch Svane glänzt am letzten Wochenende Peter Acs mit 3/3. 19 Mannschaftspunkte bedeuten den Meistertitel!

Spannend verläuft das Duell um die Stockerlplätze. SV – Das Wien – St. Veit und SC MPÖ Maria Saal bringen es in der Endtabelle beide auf 18 Mannschaftspunkte. In der 10. Runde kommt es zum direkten Duell der Kärntner Top-Teams: Das Derby endet zugunsten von Maria Saal, als alle Begegnungen mit Punkteteilungen enden und nur Markus Ragger gegen Marin Bosiocic am Spitzenbrett voll punkten kann. In der Schlussrunde kommen die Maria Saaler jedoch überraschenderweise gegen ASVÖ Pamhagen nicht über eine Punkteteilung hinweg. Dominik Horvath (2478) besiegt Markus Ragger (2643) und U16-Hoffnung Alexander Gschiel (2186) gewinnt gegen Buhmann (2564). Am Ende muss sich Maria Saal wegen einem Brettpunkt mit Bronze begnügen, da St. Veit Feffernitz denkbar knapp mit 3,5:2,5 schlagen kann.

Die Vorarlberger Teams Götzis und Hohenems haben den Klassenerhalt geschafft. Für den SK Bregenz 1920, sowie ASVÖ Pamhagen heißt es in der nächsten Saison wieder 2. Bundesliga. Insgesamt drei Spielern gelingen IM-Normen: Marko Rubil (ASVÖ Pamhagen), Lukas Leisch (Sv Grieskirchen) macht seine 2. IM-Norm, nach einem im Februar ausgetragenen IM-Turnier in Wien, sowie Clubkollege Hans Webersberger erfüllt die Kriterien für eine 3. IM-Norm. Wir gratulieren herzlich!

Auch bei der am Sonntag durchgeführten ÖM im Mannschaftsblitz ist Jenbach unantastbar. Die vier deutschen Nationalspieler Svane, Donchenko, Blübaum und Nisipeanu holen 42,5 der 48 möglichen Punkte und krönen sich somit zum Doppel-Meister. Die Maria Saaler (Buhmann, Ragger, Predojevic und Halvax) holen sich hier nun ihre Silbermedaille und Dritter wird Ottakring (Dragnev, Blohberger, Peyrer, Steindl und Schneider-Zinner).

In der 1. Frauenbundesliga wird die Medaillen-Frage in Runde 10 diskutiert: Nach einem spannenden Match endet das Heimspiel-Derby vom ASVÖ Pamhagen und SV Wulkaprodersdorf mit 2:2, somit konnte in der Schlussrunde nur noch der SK Erste Bank Baden für die führenden Pamhagnerinnen gefährlich werden. Sowohl Pamhagen, als auch Baden konnten allerdings alle Partien mit 400-500 Elo mehr an allen Bretter gewinnen, folglich enden die Matches gegen Mayrhofen und Lienz mit 4:0. Pamhagen wird mit Matnadze, Injac, Worek und Theissl-Pokorna vor Baden (Pähtz, Unuk, Imnadze, Trippold) Meister, beide mit jeweils 16 Mannschaftspunkten, ein Brettpunkt mehr für die Burgenländerinnen. Wulka schafft es mit dem Schlussrundensieg über SpG Steyr ebenfalls wie Pamhagen auf 28 Brettpunkte, doch leider fehlt ein Mannschaftspunkt.

Bei der ÖM im Mannschaftsblitz der Frauen siegt ebenfalls Pamhagen vor Baden mit einem Brettpunkt Differenz vor Wulkaprodersdorf im 3. Rang. Ein besonderer Dank gilt Pamhagen’s Chef Christian Fleischhacker, der hier gemeinsam mit Robert Zsifkovits und Team für beste Spielbedingungen und eine würdige Abschlussveranstaltung im Hotel Reduce in Bad Tatzmannsdorf gesorgt hatte! (af)

Ergebnisse chess-results: 1. Bundesliga, 1. Frauenbundesliga