CBTVAUT - 33. Sendung auf Youtube
Info-Seite ChessBase TV Austria
Youtube: 33. Sendung - 05/2017 (Youtube)
Archive: ChessBase, Youtube, Blog ÖSB
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In der 7. Runde versäumte Turnierfavorit GM Tarlev zu den Führenden aufzuschliessen nachdem er einen Mehrbauer nach knapp hundert Zügen und 5,5 Stunden Kampf nicht zum Sieg verwerten konnte. So verteidigte GM Schlosser die Tabellenführung mit einem Remis im Spitzenkampf gegen GM Malakhatkov. Mit einem Sieg konnte überraschend IM Thomas Heinrichs zu den Führenden mit 6 Punkten aufschliessen. Es folgen 4 weitere Spieler mit 5,5 Punkten. Der beste Ländlespieler ist nach 7 Runden Alexander Moosbrugger vom SK Hörbranz mit 4,5 Punkten in Rang 32. Bei den Senioren remisierte IM Henrick Dobosz im Spitzenkampf und verteidigte knapp die Tabellenführung vor den punktegleichen Dr. Matthias Kierzek und Ates Ulker aus der Türkei. (wk, Bericht: Albert Baumberger, Foto: Veranstalter)
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Die Kommission für Ausbildung des ÖSB organisiert im Rahmen der kommenden österreichischen Jugendmeisterschaften der Altersklassen U12-U14 in St. Veit vom 3.-5. Juni Vorträge für Eltern, Trainer und Funktionäre zum Thema Nachwuchstraining im Österreichischen Schachbund. Vortragende sind Harald Schneider-Zinner (Leiter der Trainerausbildung), Milan Novkovic (A-Trainer) und Siegfried Baumegger (Bundesjugendtrainer). Die einzelnen Vorträge finden jeweils zu Beginn der einzelnen Runden statt. Für Trainer und Instruktoren werden die Module für die Lizenzierung angerechnet! (wk)
Stundentafel (PDF)
Der Ukrainer Alexander Zubov gewinnt das Zalakaros Open 2017 mit sieben Punkten dank besserer Feinwertung vor dem ungarischen Elofavoriten Richard Rapport. Rapport startet mit einer Niederlage gegen den Inder Puranik in der zweiten Runde und einem Remis gegen seine Landsfrau Anita Gara tags darauf schlecht ins Turnier, sichert sich aber dank eines guten Schlussspurts mit vier Siegen in Serie noch den Titel des ungarischen Landesmeisters. Bester Österreicher im 119 Teillnehmer großen Feld des Gyula Sax Memorials (A-Gruppe) wird Robert Kreisl mit 5 Punkten am 44 Platz. Das entspricht fast punktgenau seiner Reihung in der Startrangliste. Viereinhalb Punkte erreichen Österreichs "Meister von Morgen" Dominik Horvath und Felix Blohberger. Horvath erspielt eine Performance von 2420 und übertrifft seine Einstufung gleich um 43 Plätze. In der Eloliste gibt es ein Plus von 35 Punkten. Blohberger spielt mit einer Eloleistung von 2320 wie Kreisl seine Erwartung. Das Barczay Memorial wird eine Beute des Serben Jovica Radovanovic vor dem Ungarn Imre Fancsy (beide 7,5). Marc Morgunov erzielt mit vier Siegen, davon drei in Serie in den Runden 6-8, gute fünf Punkte und kann viel Erfahrung in einem starken Feld sammeln. (wk, Foto: Ungarischer Verband - Facebook)
Ungarischer Verband
Ergebnisse bei Chess-Results: Sax Memorial, Barczay Memorial
In der 6. Runde kamen die 3 Grossmeister Schlosser, Malakhatko und Tarlov zu hart erkämpften Siegen. Damit sind Schlosser und Malakhatko mit 5,5 Punkten allein in Führung gegangen. Dahinter lauern 4 Spieler mit 5 Punkten inkl. dem mächtig aufholenden Turnierfavorit GM Konstantin Tarlov, Ukraine. Julian Kranzl vom SK Hohenems ist mit 4 Punkten derzeit der beste Ländlespieler in Rang 36. Bei den Senioren remisierte IM Henrick Dobosz und wird morgen mit dem punktegleichen Dr. Matthias Kierzek, Deutschland um die Tabellenführung kämpfen. Achtbar schlägt sich auch der Lochauer Hans Rigg, der bereits 4 Punkte auf dem Konto hat und derzeit in Rang 11 platziert ist. Mittags wurde mit 46 Teilnehmern ein Blitzturnier durchgeführt. Dabei zeigte GM Tarlev seine Brillanz auf und gewann mit einem ganzen Punkt Vorsprung vor IM Thomas Henrichs mit 7,5, Sladjan Jovanovic, Zürich (7,0), GM Vladimir Sergeev, Ukraine (6,5) und mehreren Spielern mit 6 Punkten, darunter Dr. Harlad Pöttinger, Bregenz und Alois Planatscher, Lochau. (wk, Bericht: Albert Baumberger, Foto: Veranstalter)
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Das Bundesfinale der Volksschule wurde von FOI Harald Miedler vom Bundesministerium für Bildung feierlich eröffnet. Ein Bläserduett der örtlichen Musikschule Donauklang unter der Leitung von Bernhard Thain intonierte die Bundeshymne. Für die Organisation ist Schulschachreferentin Mag. Sonja Hohendanner mit Ing. Robert Gattermayer vom Schachklub Pöchlarn verantwortlich. Dankesworte an die Verantwortlichen wurden vom Präsidenten des NÖ Schachverbandes OSR Franz Modliba ausgesprochen, der auch als Hauptschiedsrichter fungiert. Die VS Neulandschule Wien gewann alle Begegnungen und konnte sich bereits vorzeitig den Titel sichern. Den Vizemeistertitel sichert sich am Schlusstag im Fernduell die VS Rohrbach aus Vorarlberg vor der VS Graz Eisteich. Am spielfreien Nachmittag stand eine Ausflugsfahrt zum Schloss Artstetten auf dem Programm, wo die Kinder bei einer interessanten Führung durch das Schloss des Thronfolgers Franz Ferdinand und einer anschließenden Rätselrallye im Schlosspark ihre Akkus für die Schlussrunde aufladen konnten. (wk, Text/Foto: LV NÖ)
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Bericht im ORF-NÖ online, Bericht im Radio-NÖ
Seit Samstag ist Bregenz wieder eine Woche lang Treffpunkt der Schachspieler. 196 Teilnehmer aus 25 Nationen sind am Start. Darunter 6 Grossmeister und 9 Intern. Meister. Erfreulich hoch ist der Frauenanteil mit 18 und der Nachwuchsspieler mit 21. Erstmals sind Gruppen aus Indien dabei mit sehr starken Jugendspieler. In Runde 3 am Sonntag war bemerkenswert, dass der Tiroler Wilfried Höllrigel dem Int. Meister Thomas Henrichs ein Remis abrang. In Runde 4 trafen die Favoriten aufeinander. Die Grossmeister Philipp Schlosser, Henrik Teske und Vadim Malkhatho konnten sich mit Siegen durchsetzen und somit geht dieses Trio ohne Punkteverlust mit je 4 Punkten in die 5. Runde. Junior Julian Kranzl vom SK Hohenems ist nun im Rang 28 der bestplatzierte Ländlespieler. Bei den Senioren trafen gestern die beiden Führenden zusammen, wobei IM Henrick Dobosz gegen den Engländer Oliver Jackson über ein Remis nicht hinaus kam. Da auch auf den anderen Spitzenbretter remisiert wurde, führen Dobosz und Jackon die Tabelle mit je 3,5 Punkten an. (wk, Bericht: Albert Baumberger, Foto: Veranstalter)
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Das Bundesfinale der Schülerliga für Volksschulen wird seit gestern in Pöchlarn ausgetragen. Am ersten Spieltag standen gleich fünf Runden am Programm, heute folgen weitere drei. Die Schlussrunde ist für morgen Donnerstag anberaumt. Nach fünf von neun Runden führen die Team der VS Wien Naulandschule und der VS Graz Eisteich jeweils mit dem Punktemaximum von 10 Punkten. Das direkte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams folgt erst in der letzten Runde. Für einen spannenden Verlauf ist somit gesorgt. Klarer Dritter ist die VS Rohrbach aus Vorarlberg. Organisiert wird die Veranstaltung von Mag. Sonja Hohendanner. Schiedsrichter ist OSR Franz Modliba, der Präsident des Landesverbandes Niederösterreich und zugleich Vizepräsident des ÖSB. Er publizilert auf der Website des LV NÖ Berichte und Fotos. (wk, Foto: LV NÖ)
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Markus Ragger spielt derzeit für seinen Klub Bischwiler in Clichy in der französischen Top-12 Liga. Ragger gewann in der ersten Runde mit Schwarz gegen den Polen Grzegorz Gajewski (2634). Diesem Sieg folgten vier Remisen gegen Baklan (2594), Laznicka (2672), Fressinet (2688) und Bailet (2519). Bischwiler liegt mit drei Siegen, einer Punkteteilung und einer Niederlage nach fünf von elf Runden am fünften Platz, hat aber das wichtige Match gegen Titelverteidiger Cllichy mit 0:2 verloren. Die Franzosen zählen eigenwilligerweise nur die Siege im Gesamtergebnis. Gespielt wird mit acht Brettern. Eine Frau muss im Team sein. Die elostärksten Spieler der Liga sind David Navara (2739), Radoslaw Wojtaszek (2734) und Chao Li (2722). Die besten Spieler sind bisher die beiden Niederländer Van Wely und Van Forest. Beide spielen für Clichy. Der Titelverteidiger führt souverän mit fünf Siegen. (wk, Foto: ChessBase)
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Der Chinese Ding Liren gewinnt die zweite Station des FIDE Grand Prix 2017 in Moskau vor dem Aserbaidschaner Shakhriyar Mamedyarov. Ding gewinnt in der Schlussrunde mit Schwarz gegen Boris Gelfand und sichert sich damit 170 Punkte für die Gesamtwertung. Mamedyorov legte seine Partie gegen Vachier-Lagrave hingegen vorsichtig an und einigt sich mit dem Franzosen schon nach wenigen Minuten und Zügen auf ein kurzes Remis. Eines von leider vielen. Der zweite Platz ist ihm aber nicht mehr zu nehmen. Den geteilten Sieg verpasst er aber. Der zweite Sieg der Schlussrunde gelingt Yifan Hou ebenfalls mit Schwarz gegen Ernesto Inarkiev. Die stärkste Frau der Welt teilt in der Tabelle den dritten Platz mit Vachier-Lagrave, Nakamura, Giri, Svidler, Grischuk und Radjabov. Hou gewinnt die meisten Elo und bekommt 14 Punkte in der Weltrangliste gutgeschrieben. Die Statistik des Turniers zeigt 9 Siege für Weiß (11%) bei 13 Siegen für Schwarz (16%) und 59 Remisen (73%). 32 von 81 Partien endeten mit 30 oder weniger Zügen. In der Grand Prix Gesamtwertung führt nach zwei von vier Turnieren Mamedyarov mit 280 Punkten vor Ding (240). Grischuk und Vachier-Lagrave folgen mit jeweils 211,4. Die ersten Beiden sind für das kommende Kandidatenturnier qualifiziert. Jeder Spieler ist in drei der vier Turnieren im Einsatz. Die nächste Station ist im Juli in Genf. (wk, Foto: ChessBase)
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