Novy Bor sichert sich in der Schlussrunde des Vereinseuropacups in Mayrhofen mit einem 3,5:3,5 gegen Asnieres Le Grand Echiquier den lange ersehnten Titelgewinn. Es ist die zweite Meisterschaft des tschechischen Teams nach 2013.

Im heutigen Match legt Pentala Harikrishna mit einem Weißsieg gegen Maxime Vachier-Lagrave den Grundstein zum Erfolg. Zwar muss am Nachbarbrett Vidid gegen Esipenko nach sechs Siegen in Serie eine Niederlage einstecken, aber die Bretter drei bis fünf enden mit Remisen. David Anton Guijarro sichert mit einem Sieg gegen Matthieu den Matchsieg und Titel. Die Einzelpunkte für den EM-Titel holen: Harikrishna 4,5/7, Vidit 6/7, Wojtaszek 3/6, Navara, 4/6, Nguayen 1,5/2, Grandelius 4,5/6 und Anton Guijarro 4,5/5. Markus Ragger, Österreichs Nummer eins, trägt 2,5/3 zum guten Gelingen bei.

Silber und Bronze gehen an Clichy-Echecs-92 mit 12 Punkten und Schachclub Viernheim 1934e.V. mit 11 Punkten. Die favorisierte rumänische Mannschaft CSU ASE Superbet mit Anand und Rapport wird hinter Asnieres Le Grand Echiquier und Beer Sheva Chess Club nur Sechster. Am Platz dahinter landet Magnus Carlsen mit Offerspill Chess Club.
Bestes Team aus Österreich wird Schach ohne Grenzen mit acht Punkten am 20. Platz. In der Schlussrunde ist das türkische Team Gokturk Satranc Spor Kulubu zu stark. Absam gelingt gegen De Sprènger Echternach ein vierter Sieg bei drei Niederlagen. Am Ende sind es ebenfalls acht Punkte und nach Zweitwertung Platz 30. Gastgeber Zell/Zillertag kann man mit zwei Siegen gegen Zuid Limburg und Akureyri Chess Club noch Boden gut machen und verpasst mit sechs Punkten nur knapp die 50%-Marke. Feffernitz gelingt mit einem zweiten Sieg gegen Cercle des Echécs Dudelange ein versöhnlicher Abschluss.

Magnus Carlsen gewinnt mit einer Turnierperformance von 2856 den Preis am ersten Brett. Die weiteren Brettpreise gehen an: Andrey Esipenko (2897, Brett 2), Amin Bassem (2832, Brett 3), Andrei Volokotin (2931, Brett 4, Loek van Wely (2703, Brett 5) und Matej Sebenik (3018, Brett 6-8).
Das Organisationsteam mit Johann Pöcksteiner und Werner Csrnko darf sich über einen gelungenen Event und Sieger mit starkem Österreichbezug freuen. Mehr kann man sich für eine, wenn auch verspätete, 100-Jahre ÖSB Veranstaltung wohl kaum wünschen... (wk, Foto: Fiona Steil-Antoni)
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Die erste beendete Begegnung im Europapokal der Frauen entscheidet am heutigen Wahlsonntag in Österreich den Titel zugunsten des ASVÖ Pamhagen. Das Team aus dem Burgenland holt gegen das polische Team BGK KS Gwiazda Bydgoszcz ein 2:2 und ist mit 12 von 14 möglichen Punkten uneinholbar. An den Nachbarbrettern kämpfen Cercle d'Echecs de Monte-Carlo und CSU ASE Superbet "nur" mehr um Silber und Bronze.

Am Spitzenbrett verliert heute Elina Danielian zwar ihre zweite Partie gegen eine überzeugend spielende Alina Kashlinskaya, aber am dritten Brett gleicht die Ukrainerin Yuliia Osmak für Pamhagen aus. Ihre Landsfrau Ex-Weltmeisterin Anna Ushenina und die Polin Aleksandra Malsevskaya steuern Remisen bei. Entscheidend für den Titelgewinn ist eine kompakte Teamleistung. Danielian hält das Spitzenbrett mit 3 Punkten aus 7 Partien, dahinter überzeugen Ushenina und Osmak mit je 5/7. Top-Scorer ist Maltsevskaya mit 5,5/7 am vierten Brett.
Dieser Heimsieg ist der erste Europameistertitel für einen österreichischen Verein und darüberhinaus der erste in einer Erwachsenenklasse überhaupt. Ein Jubeltag für den österreichischen Schachsport, an dem man auf den SK Erste Bank Baden nicht vergessen darf. Die Niederösterreicher spielen heute gegen TAJFUN - SK Ljubljana 2:2 und schrammen nur knapp am Podest vorbei. Am Ende reicht es mit drei Siegen und zwei Unentschieden bei zwei Niederlagen zum hervorragenden fünften Platz.

Dinara Wagner, das Brett drei bei Baden, gewinnt ebenso ihren Brettpreis wie Ex-Weltmeisterin Anna Ushenina von Pamhagen. Das erste Brett holt sich die Polin Alina Kashlinkaya, Brett vier die Isralin Marsel Efroimski.
Der SK Zell/Zillertal, das dritte österreichische Team im Bewerb, spielt im Rahmen seiner Möglichkeiten gut mit, verpasst aber Chancen den einen oder anderen Punkt zu holen. So bleibt es beim Sieg gegen das Schachzentrum Seeblick aus der fünften Runde. (wk)

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Schachweltmeister Magnus Carlsen hat seine Siegesserie beim European Chess Club Cup In Mayrhofen fortgesetzt: Gegen den Deutschen Marco Baldauf feierte der Norweger einen Favoritensieg. Carlsens Team Offerspill setzte sich gegen den Tiroler Club 'Schach ohne Grenzen' klar mit 4,5:1,5 durch. Für Magnus Carlsen ist es nun der vierte Sieg in Serie, nachdem er zum Auftakt nur remisiert hatte.
Klarer Favorit auf den 'Champions League'-Sieg ist allerdings der Novy Bor Chess Club der vom indischen Großmeister Pentala Harikrishna angeführt wird. Für den tschechischen Verein war diese Woche auch schon Österreichs Topstar Markus Ragger im Einsatz. Aber auch Carlsen hat mit Offerspill noch Chancen auf den Turniersieg. Ex-Weltmeister Anand konnte gegen den ukrainischen Großmeister Korobov seine zweite Niederlage in Serie nach fast fünf Stunden verhindern und remisierte.
Im Frauenbewerb geht Pamhagen mit zwei Punkten Vorsprung in die Schlussrunde. Die Entscheidung um den Titel fällt im Fernduell gegen Monte Carlo und Superbet, den unmittelbaren Verfolgern. Pamhagen hat es gegen Gwiazda Bydgoszcz selbst in der Hand. Baden kämpft gegen gegen TAJFUN - SK Ljubljana um einen vorderen Platz. (wk)
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Am 5. Tag des European Chess Club Cups in Mayrhofen gab es für Weltmeister Magnus Carlsen den dritten Sieg in seinem vierten Spiel. Carlsen trat mit dem schwarzen Steinen für seinen Club Offerspill gegen Anton Kurbov (Ukr/Silla Valencia). Nach drei Stunden und 24 Minuten war Carlsen der Sieg sicher. Nach der Partie gab Carlsen erstmals ein Interview, allerdings ausschließlich zu seinem Spiel in Mayrhofen, das er als „recht anständig“ bezeichnete. Carlsen hält bei drei Siegen und einem Remis. Das Interview gibt es auf Youtube.
Österreichs Top-Star Markus Ragger legte einen Pausetag ein, vielleicht aus taktischen Gründen. Das ging auf. Sein Club Novy Bor gewann dank Siegen von Harikrishna, Vidit und Grandelius gegen die topgesetzte CSU ASE Supberbet mit 4,5:1,5 und hält die alleinige Führung. Erster Verfolger ist nun der deutsche Schachklub Viernheim 1934e.V. mit 9 Punkten. Das direkte Duell heute könnte ein Vorentscheidung bringen.
Bestes österreichisches Team nach fünf Runden ist Schach ohne Grenzen. Gestern gelang mit einem 4:2 gegen Kfar Saba Chess Club bereits der vierte Sieg. Damit ist Schach ohne Grenzen eines von acht Teams mit acht Punkten. Gut hält sich auch Absam. Ein 3,5:2,5 gegen Vammalan Shakkikerho ist der dritte Matchgewinn. Feffernitz und Absam konnten bisher je eine Begegnung gewinnen.
Im Frauenbewerb kommt Pamhagen im Duell zweier österreichischer Klubs gegen Baden zu einem 2,5:1,5 Erfolg und führt in der Tabelle vor dem punktegleichen Team CSU ASE Superbet, das an Tisch 1 BGK KS Gwiazda Bydgoszcz ebenfalls mit 2,5:1,5 besiegen konnten. Cercle d´Echecs de Monte-Carlo gewinnt gegen Wood Green 3:1 und hat mit zwei Punkten Rückstand auf das Führungsduo nur noch Außenseiterchance auf den Titel.
Gastgeber Zell/Zlllertal feiert gestern gegen Schachzentrum Seeblick mit 2,5:1,5 einen ersten Sieg. Baden fällt nach der Niederlage gegen Pamhagen etwas zurück, ist aber heute gegen Haifa-Nesher in der Favoritenrolle.

ECCC-Veranstalter Werner Csrnko hat am Freitag auf Einladung der Bergbahnen Mayrhofen über 220 Teilnehmer des European Chess Club Cups mit der Ahornbahn in die Zillertaler Alpen gebracht. Mit dabei war auch Ex-Weltmeister Viswanathan Anand, der von der Bergwelt beeindruckt war. Außerdem gab es noch eine Adlershow mit Didi und Wally von der Adler-Bühne Ahorn, dabei entstand ein toller Schnappschuss mit dem Schach-Superstar, der am Nachmittag schon wieder am Spitzensbrett saß und gegen Landsmann Pentala Harikrishna seine erste Niederlage hinnehmen musste. (wk)
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Zum Treffen der Weltmeister kam es am Dienstag bei der Schach-Champions-League im Zillertal. Kletter-Weltmeister Jakob Schubert ist ein riesiger Schach-Fan und schaute beim European Chess Club Cup in Mayrhofen vorbei.
Ganze zwei Stunden 'kiebitzte' der vierfache Kletter-Weltmeister und Olympia-Dritte im großen Saal im Europahaus. Dabei konnte er 127 Großmeister bewundern. Und Veranstalter Werner Csrnko schaffte es tatsächlich, kurzfristig ein Treffen mit Superstar Magnus Carlsen einzufädeln. Unmittelbar nach seinem Sieg plauderten der fünffache Schach-Weltmeister und der vierfache Kletter-Weltmeister. Carlsen ist selbst begeisterter Bergsteiger.
Heute steht die vierte Runde auf dem Programm. Bei den Damen konnte gestern sensationell das Team aus Pamhagen die Nummer 1 aus Monaco schlagen. Pamhagen trifft heute im Duell der einzigen ungeschlagenen Teams auf CSU ASE Superbet aus Rumänien.
Bei den Herren reichte es für Ex-Weltmeister Anand am Mittwoch wieder nur zu einem Remis - sein Team ist aber mit drei Siegen aus drei Spielen weiter vorne dabei. Er spielt heute gegen Shakhriyar Mamedyarov (Aze). Weltmeister Magnus Carlsen hat gestern nicht gespielt - sein norwegisches Team Oferspill gewann dennoch und ist nach drei Runden Zweiter. Carlsen spielt heute ab 14 Uhr gegen Pentala Harikrishna (Indien) von Markus Raggers Klub Novy Bor. (wk, Text/Foto: Hannes Neumayer)
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Österreichs regierendem Frauenmeister ASVÖ Pamhagen gelingt beim Vereinseuropacup der Frauen in der dritten Runde eine Sensation. Das elofavorisierte Team von Cercle d'Echecs de Monte-Carlo wird glatt mit 3:1 geschlagen. In der offenen Klasse ist das rumänische Team CSU ASE Superbet mit Anand und Rapport mit jeweils klaren Siegen bisher makellos.
Im Spitzenmatch der Frauen zeigt das burgenländische Pamhagen mit seiner ausländischen Starbesetzung dem Cupwinner aus dem Fürstentum von 2018 die Krallen. Die Armenierin Elina Danielian remisiert am ersten Brett gegen Anna Muzychuk. Im Match der Ex-Weltmeisterinnen punktet die Ukrainerin Anna Ushenina mit Schwarz gegen Antoaneta Stefanov voll. Ihre Landsfrau Yuliia Osmak hält Brett 3 gegen die "Grande Dame" Pia Cramling. Den klaren Sieg fixiert schließlich die Polin Aleksandra Maltsevskaya gegen Deutschlands Nummer Eins Elisabeth Pähtz. Der 3:1 Sieg ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu eine möglichen Medaille. Der Weg dahin ist freilich noch ein langer.
Der SK Erste Bank Baden kommt heute gegen Gambit Asseco See mit 2,5:1,5 zu einem zweiten Sieg. Das Team von Gastgeber SK Zell/Zillertal muss hingegen mit 1,5:2,5 gegen Sirmium eine dritte Niederlage hinnehmen, trotz eines zweiten Sieges von Nikola Mayrhuber. Sie gewinnt gegen Jovana Erik (2252).
In der offenen Klasse sind noch mehrere Teams ohne Punkteverlust, auch wenn sich die Reihen langsam lichten. Im Spitzenmatch gewinnt CSU ASE Superbet gegen Vugar Gashimov mit 4:2 wobei Rapport gegen Kirill Shevchenko eine Niederlage einstecken muss. Bogdan-Daniel Deac, der indische Shootingstar D Gukesh und Constantin Lupulescu holen mit Siegen für den Favoriten aber noch die Kastanien aus dem Feuer.
Aus heimischer Sicht kommen Schach ohne Grenzen und Absam jeweils zu 4:2 Siegen. Feffernitz (1:6) und Zell/Zillertal (0:6) müssen hingegen deutliche Niederlagen hinnehmen. Markus Raggers Novi Bor musste in die Nachtschicht und kämpft knapp vor Mitternacht gegen Beer Sheva noch um beide Punkte. (wk)
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Der Österreichische Schachbund hat in der Nacht vom ersten auf den zweiten Oktober 2022 zum zweiten Mal an der Langen Nacht der Museen teilgenommen. Im Mittelpunkt standen historische Schachsets aus der Privatsammlung von Ernst Strouhal. Im Rahmenprogramm zeigten Markus Ragger und Felix Blohberger im Simultanspiel, Christian Srienz mit seiner Kinderecke und Denise Trippold mit ihrem Vortrag „Schach als Spiel, Sport und Kunst“ die Vielfalt des Schachs. Präsident Tschohl konnte am Ende des Tages die 400-ste Besucherin mit einem Buchgeschenk begrüßen. (wk)
Ernst Strouhal ist ein österreichischer Autor, Publizist und Kulturgeschichtsforscher. In der Ausstellung zeigt er die folgenden neun Sets: Lewis Chess-Men, Régence-Set, Northern Uprights (um 1840), In Status Quo, Staunton Schachset, Chess-Set Marcel Duchamp (1887 – 1968), Bündnis- oder Koalitionsschach, Bauhaus-Schach und Max Ernst (1891 – 1976). Bilder siehe oben und...
Fotos LNdM Ausstellung Strouhal
Fotos LNdM Impressionen
Download Info Ausstellung
Download Programm
Website ORF:
https://langenacht.orf.at
Anstelle eines weiteren Textes ein paar Fotoimpressionen:

Christian Srienz begeisterte mit seiner Kinderecke.

Denise Trippold bereitet ihren Vortrag „Schach als Spiel, Sport und Kunst“ vor, den sie dreimal hält.

Schach ist... lädt ein seinen persönlichen Bezug zu vermerken.

Markus Ragger und ...

... und Felix Blohberger zogen Besucher magnetisch zu den Simultan Brettern.

Edgar Blocher, Mastermind des Projekts, Christof Tschohl und Michael Stöttinger im Austausch.

ÖSB Präsident Christof Tschohl führt persönlich durch die Ausstellung.

Das prunkvolle Ambiente des Spiegelsaals.

Jeder einzelne Besucher wurde gezählt.

Knapp vor Mitternacht war es soweit. Präsdient Tschohl konnte er 400-sten Besucherin ein Buch über Eva Moster als Geschenk überreichen.
Am Wochenende wurde die 2. Bundesliga Mitte in Graz im Hotel Novapark mit drei Runden gestartet. Erster Tabellenführer ist mit drei Siegen der haushohe Favorit Pinggau-Friedberg, obwohl Pinggau-Friedberg durch die slowenische und serbische Meisterschaft einige Spitzenspieler vorgeben musste.
Die Schachfreunde Graz starteten ebenfalls mit drei Siegen und liegen punktegleich auf dem zweiten Platz. Überraschend stark präsentierte sich Aufsteiger Gamlitz, der mit 5 Matchpunkten den ausgezeichneten dritten Rang einnimmt.
Nicht zufriedenstellend war das Wochenende für Gleisdorf mit nur einem Matchpunkt gegen den Aufsteiger Feffernitz und 2,5 Brettpunkten auf den Brettern 1 bis 3. Ohne Punktgewinn blieben Aufsteiger St. Valentin und Frauental.
Radoslaw Gajek von den Schachfreunden Graz und Robert Wiesinger von Steyregg waren mit 3 Siegen die erfolgreichsten Spieler des Wochenendes.
Fortgesetzt wird die Meisterschaft in 3 Wochen in St. Veit an der Glan. (wk, Bericht: Hermann Wilfling, Foto: Pter Kranzl)
Turnierseite, Ergebnisse bei Chess-Results, Fotos von Peter Kranzl
Das Spiel der Könige ist beim Alfreda-Hausner-Frauenschachturnier, benannt nach der österreichischen Schachmeisterin, vor allem ein Spiel der Königinnen gewesen! Veranstaltet vom Nachbarschaftsservice „Wohnpartner“, haben sich Frauen in den Räumlichkeiten des Grätzl-Zentrums Kaisermühlen gegenseitig mattsetzen können. Beim Simultanschach gegen die ukrainische Schachgroßmeisterin Mariya Muzychuck sind dann auch Männer dabei gewesen.
Der Regionalsender W24 hat das Alfreda-Hausner-Schachturnier am zweiten Tag begleitet und erklärt, warum sich Grätzl-Zentren in Wien mit Frauenschach beschäftigen. Prominent mit dabei: Großmeisterin Mariya Muzychuk! (wk, Text/Screenshot: W24)
Zum Video-Beitrag auf W24...
Der Vereins-Europacup im Zillertal hat begonnen. An den Brettern sind alle Stars aufgetaucht, allen voran Magnus Carlsen, der stets im Mittelpunkt des medialen Interesses steht. Große Aufmerksamkeit erweckt aber auch die "spielende" FIDE-Führung mit Ex-Weltmeister und FIDE-Vizepräsident Vishy Anand am Spitzenbrett des Favoriten CSU ASE Superbet und FIDE-Managing Direktor Dana Reinziece-Ozala, sie spielt in der offenen Sektion für den schwedischen Verein Wasa SK.
In der Frauen Sektion kommt es gleich zum Auftakt zu einem Duell der ukrainischen Weltmeisterinnen Marya und Anna Muzychuk. Anna, sie war Weltmeisterin im Rapid und Blitz, führt den Titelfavoriten Cercle d'Echecs de Monte-Carlo an. Marya, sie hat ihrer Schwester einen WM-Titel im Standarschach voraus, spielt für den slowenischen Verein TAJFUN - SK Ljubljana.
Am Sonntag Abend wurde der Event mit einer Feier im Tiroler Ambiente des Hotels Berghof eröffnet, Berichte finden sich auf den Social-Media-Kanälen in Facebook und Instagram.
Eine Woche lang wird jetzt in Mayrhofen um den Titel in der "Champions-League" des Schachsports gerungen. Das Europahaus in Mayrhofen wurde von Turnierdirektor Johann Pöcksteiner und Organisator Werner Csrnko jedenfalls bestmöglich auf diese Challenge vorbereitet.
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