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Fernschach EM: Doppelsieg für Österreich!

Den österreichischen Fernschachspielern GM Wolfgang Zugrav und IM Norbert Sommerbauer gelang ein Coup der Sonderklasse: In der 72. Fernschach Europameisterschaft gewann GM Zugrav mit 9,5 Punkten vor IM Sommerbauer (9 Punkte). Dahinter folgen mit je 8,5 Punkten SIM Iñigo De Carlos Arregui (ESP), dem unter neutraler Flagge spielendem Russen SIM Andrey Ivanovich Nekhaev, IM Petr Kouba (CZE) und IM Eggert Isolfsson (ISL).

GM Wolfgang Zugrav ist erst der zweite Österreichische Spieler, der sich den Titel des Europameisters sichern konnte. Vor ihm schaffte es der Tiroler Siegfried Neuschmied, der sich den Titel im Jahr 1996 holte.

Turniertabelle

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Schach-Halli-Galli an der Angewandten, Buchpräsentation und Simultan mit Regina Theissl-Pokorna

In der Vorwoche ist "SMadness - Von Schönheit und Schrecken des Schachspiels" von Michael Ehn und Ernst Strouhal im Wiener Album-Verlag erschienen. Das Buch enthält 180 der besten Kolumnen in DER STANDARD aus 32 Jahren. Vorgestellt wird SMadness von Christoph Winder am

Mi., 25. Mai 2022, 18:00 an der
Universität für angewandte Kunst (Expositur Vordere Zollamtsstr. 7, Atrium, 1030 Wien)
https://www.albumverlag.at/smadness/

WGM Regina Theissl-Pokorná spielt ein Simultan (Einleitung und Gespräch: Christof Tschohl, Austrian Chess Federation). Gezeigt wird auch der Film Chess fever (R: Wsevolod Pudovkin, 1925). Der Eintritt ist frei!

Und es gibt ein Preisrätsel: Schreiben Sie den Lösungszug und Ihren Namen auf die Seite und bringen Sie diese zur Buchpräsentation mit! Verlost werden drei Exemplare von SMadness und drei Plätze beim Schachsimultan Regina Theissl-Pokorná.

220522 smadness dia

Weiß zieht und setzt nicht matt.

Lösungszug: ...

Name: ...

 

An diesem Abend wird sich das Atrium in der Angewandten in ein Schachcafé verwandeln: Im Café besteht die Möglichkeit zum Schachspielen, Figuren und Bretter werden zur Verfügung gestellt!

Anmeldung zum Simultan:

Michael Ehn:
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Ernst Strouhal:
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wk, Text/Bilder: Ernst Strouhal

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Sport Austria Summit 2022: Expert:innentagung "Gemeinsam nachhaltig in die Zukunft" und Netzwerken beim Sommerfest

Die Sport Austria Summit ExpertInnentagung stand am 19. Mai 2022 im Zeichen eines der ganz großen Zukunftsthemen: der Nachhaltigkeit. Vor dem Sommerfest gab es zu diesem Thema im Courtyard Vienna unter dem Titel "Gemeinsam nachhaltig in die Zukunft" eine Expert:innentagung mit über 100 Teilnehmer:innen aus der österreichischen Sportszene. Dabei wurde ausgelotet, wie der Sport sein großes Potenzial von rund 15.000 Sportvereinen einbringen kann, um auch in dieser gesamtgesellschaftlich so bedeutenden Frage seinen Teil beitragen zu können. Keynote-Speaker waren Sophie Lampl, Programmdirektorin von Greenpeace Österreich, sowie Christian Redl, 11-facher Weltrekordhalter im Freitauchen und Initiator des Projekts "7 Oceans". Welche nachhaltigen Ansätze auf Vereins- und Verbandsebene sind bereits vorhanden? Wie kann der Sport flächendeckend ins Handel kommen? Was wird getan, um ein stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Sport zu erzeugen und was kann der Sport tun, um nachhaltiger zu wirtschaften und damit seiner gesellschaftlichen Verantwortung besser gerecht zu werden? Alles Fragen, die bei der Sport Austria Summit Expert:innentagung unter der Schirmherrschaft von ASVÖ-Präsident Christian Purrer erörtert wurden.
Das Programm finden Sie hier...

Das Sport Austria Sommerfest folgte am Abend mit 350 Gästen im prachtvollen Rahmen des Palais Schönburg. Mit dabei die Regierungsmitglieder Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Innenminister Gerhard Karner, Bildungsminister Martin Polaschek, Wiens Sportstadtrat Peter Hacker, Vertreter:innen des Nationalrats und natürlich der Dach- und Fachverbände.

Natürlich zog sich das Thema Nachhaltigkeit dann auch durch das gesamte Sommerfest am Abend. Erstmals ganz als Green Event ausgelegt, erhielt es auch die Green Event Zertifizierung. "Bis in den späten Nachmittag hinein haben wir uns in der Theorie mit diesem so wichtigen Thema befasst und am Abend haben wir es beim Sommerfest in die Praxis umgesetzt", erklärte Sport Austria-Präsident Hans Niessl in seiner Begrüßungsrede, die er auch dafür verwendete, um sich bei den anwesenden Vertreter:innen der Politik für die Zusammenarbeit zu bedanken. Niessl: "Dank der rund 200 Millionen Euro aus dem NPO-Fonds und dem Profiligen-Fonds haben wir es geschafft, die vielfältige österreichische Sportkultur durch die Coronakrise zu bekommen. Das ist auch europaweit herzeigbar! Dafür bedanke ich mich im Namen des österreichischen Sports ebenso wie für die Einführung der täglichen Bewegungseinheit in Pilotregionen aller Bundesländer ab kommendem Schuljahr." Österreich, stellte Niessl erneut fest, sei ein Sportland. Um eine Sportnation werden zu können, sei aber noch einiges nötig. Wie zum Beispiel eine Erhöhung des Sportbudgets für den Spitzen- wie für den Breitensport. In dieser Frage habe sich elf Jahre lang nichts mehr getan. "Deshalb müssen wird hier - nicht zuletzt wegen der Teuerungswelle - rasch den Hebel ansetzen. Das würde die Arbeit des österreichischen Sports beflügeln. Und zwar nachhaltig.", so der Sportpräsident.

Der ÖSB war bei beiden Veranstaltungen durch Generalsekretär Walter Kastner vertreten. (wk, Text/Fotos: Sport Austria)

Website Sport Austria

Vishy Anand siegt im Superbet Rapid mit alter Stärke

Viswanathan Anand spielt beim Superbet Rapid in Warschau, Polen, wie in seinen besten Tagen und siegt mit 14 Punkten. Anand gewinnt sechs Partien bei zwei Remisen und verliert erst in der Schlussrunde gegen Richard Rapport. Der Ungar konnte so den Rückstand auf einen Punkt reduzieren und sich den zweiten Platz sichern. Hausherr Jan-Krzysztof Duda ist in der Endtabelle mit 12 Punkten gut dabei, im Rapid zählen die Punkte doppelt, und hat gute Chancen in den heute Sonntag und morgen Montag folgenden 18 Blitzpartien um den Gesamtsieg zu kämpfen.

Die Amerikaner Wesley So (11), Levon Aronian (10) und Fabiano Caruana (9) belegen hinter dem Führungstrio die Plätze vier bis sechs im Mittelfeld. Weiters folgen Radoslaw Wojtaszek (7) und Kirill Shevchenko (beide 7), Anton Korobov (5) und David Gafrilescu (2). Weiter geht es heute ab 14:00 Uhr mit den ersten 9 Runden im Blitzschach. (wk)

Turnierseite Grand Chess Tour

Comeback von Wei Yi im Chessable Masters

Das achttägige Chessable Masters hat am 19. Mai begonnen. Es geht um ein Preisgeld von 150.000 $ und zwei Qualifikationsplätze für das nächste Tour Major. In der ersten Phase des Turniers treten alle 16 Spieler in einem Rundenturnier gegeneinander an, wobei die besten 8 in ein K.O.-System einziehen. Das Finale wird am 25. und 26. Mai ausgetragen.

Nach zwei Spieltagen mit je vier Runden führt der Chinese Wei Yi mit 18 von 24 möglichen Punkten vor dem Spanier Anton Guijarro und Weltmeister Magnus Carlsen (je 15 Punkte). Der Chinese galt bereits als kommender Herausforderer hat aber in den vergangenen beiden Jahren geschwächelt. Nun scheint er auf dem Weg zu einem Comeback ganz an der Spitze. Hinter dem Führungstrio folgen: Giri (14), Praggnanandhaa und Ding (je 12), Van Foreest und Shankland (je 10), Mamedyarov und Grandelius (je 9), Hansen und Vidit (je 8) sowie Mishra (6), Tari (5) und Jones (2).

Das Chessable Masters ist die 4. Etappe der Meltwater Champions Chess Tour. Der Gesamtsieger der Tour wird im November zum besten Online-Schachspieler der Welt gekürt. Das Geschehen wird live aus dem chess24-Studio in Oslo über die YouTube- und Twitch-Kanäle von chess24.com übertragen, die auch unter chess24.com/tour zu finden sind. Die Partie beginnt um 18:00 Uhr MESZ / 16:00 Uhr UTC. (wk, Foto: Turnierseite)

Turnierseite

2022 - Das Wiener Jahr der Frau im Schach

Die FIDE hat das Jahr 2022 zum "Jahr der Frau" im Schach erklärt. In Wien werden die Pläne des Weltschachverbundes umgesetzt. Das Frauenschach soll gestärkt werden. Wichtig ist die Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung unter den Schachspielerinnen. Die ersten "Damengambit-Abende" waren bereits gelungene Veranstaltungen. Der nächste Damengambit-Abend wird wieder am 9. Juni im Haus des Sports stattfinden.

Weitere Möglichkeiten für Mädchen und junge Frauen Schach unter sich zu spielen gibt es seit Februar in Favoriten und seit Ende April in Kaisermühlen. Am 16. Mai war Wien Heute auf Besuch im Grätzlzentrum im 22. Wiener Gemeindebezirk. (af, Text/Info: sri)

Beitrag "Schach für mehr Integration" in der ORF TVThek

Info Mädchenschach im Grätzlzentrum (PDF), jeweils montags von 17 - 18:30 Uhr
Info Mädchenschach Favoriten (PDF)
, jeweils dienstags ab 17:00 Uhr

IM Turnier in Graz

Ab 20. Mai findet an diesem und dem nächsten Wochenende im Grazer Karmerliterhof ein 9-rundiges IM-Turnier statt. Angeführt wird das Teilnehmerfeld von den IMs Miklos Nemeth (HUN, 2446) und Valentin Baidetskyi (UKR, 2435).  Komplettiert wird das IM-Trio von Gamlitz' Mietek Bakalarz (LUX, 2255). Aus österreichischer Sicht werden die Jugendkaderspieler Daniel Kristoferitsch (2306), David Schernthaner (2279), sowie der 12-Jährige Lukas Dotzer (2180) um Normen und Elopunkte kämpfen. Nationalspielerin Denise Trippold (2147) ist die einzige Frau im Felde und hat somit auch die Chance auf eine WIM-Norm. Erich Frosch (Gleisdorf, 2184), Sham Bratkovic (SLO, 2178) und Daniel Kölber (Leoben, 2149) komplettieren das Starterfeld.

Turnierdirektor vor Ort ist Mario Schachinger. Der Spielmodus beträgt 90 Minuten + 30 Sekunden/Zug. Am Samstag findet bereits die erste Doppelrunde statt. (af)

Terminplan:
Runde 1: 20.05.2022 18:00 Uhr
Runde 2: 21.05.2022 10:00 Uhr
Runde 3: 21.05.2022 16:00 Uhr
Runde 4: 22.05.2022 10:00 Uhr
Runde 5: 22.05.2022 16:00 Uhr
Runde 6: 27.05.2022 18:00 Uhr
Runde 7: 28.05.2022 10:00 Uhr
Runde 8: 28.05.2022 16:00 Uhr
Runde 9: 29.05.2022 10:00 Uhr

Ergebnisse auf chess-results
Ausschreibung

Freiwilligenpolitik mitgestalten - die Position des Sports

3,4 Millionen Menschen engagieren sich österreichweit freiwillig und ehrenamtlich. Das ist fast die Hälfte aller Menschen über 15 Jahre. Sie leisten jede Woche mehr als 14 Mio. Stunden Freiwilligentätigkeit. Diese verdient gute Rahmenbedingungen. Das Freiwilligengesetz soll 2022 novelliert werden. Es regelt einige wichtige Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement in Österreich. Mit der Novellierung geht eine Debatte über eine gute Freiwilligenpolitik für die Zukunft einher. Das Sozialministerium lädt Sie daher ein sich an der Gestaltung zivilgesellschaftlicher Anregungen, Empfehlungen und Vorschläge für die Novellierung des Freiwilligengesetzes und die Freiwilligenpolitik der Zukunft zu beteiligen.

Der organisierte Sport möchte sich dabei als eine der größten Freiwilligenorganisationen bestmöglich einbringen und hat in einer AG "Freiwilligenpolitik" die unten stehenden Handlungsempfehlungen erarbeitet und eingebracht. Jeder, der den Sport in seinen Bemühungen unterstützen möchte, kann diese mit einem "Like" auf der Website "https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt" zu einem oder mehreren Emfehlungen tun. Je größer die Unterstützung, desto größer ist die Chance auf Umsetzung. (wk)

 

Handlungsempfehlungen Sport Austria AG Freiwilligenpolitik:

Nicht nur Projekte, auch Strukturen fördern und den Umfang und die Dauer der Förderungen erhöhen
Generell werden Projekte im Bereich des Freiwilligenwesens zu kurzfristig und nicht ausreichend gefördert. Bei der Förderung sollte darauf Bedacht genommen werden, dass eine ausreichende Finanzierung für die gesamte Projektlaufzeit (mehrjährig) gesichert ist. Zusätzlich zu den Projektförderungen sollte die Freiwilligenstruktur durch Strukturförderung und -entwicklung entlastet werden. Um einerseits Innovation andererseits Beständigkeit zu gewährleisten, ist eine Kombination aus Projekt- und Strukturförderung notwendig.
Werden Eigenleistungen von der förderungswerbenden Organisation gefordert, sollten ehrenamtliche Leistungen in Form einer, vom Ausmaß des Projekts abhängigen, Pauschale Berücksichtigung finden.
Bei der Antragstellung und Förderabrechnung sollte darauf Bedacht zu nehmen, dass diese nicht überbordend ist. Sowohl das Ausmaß als auch die inhaltlichen Anforderungen sollten von Freiwilligen bewältigbar sein. Ansonsten haben rein freiwillig geführte Organisationen kaum eine Chance Förderungen zu erhalten.
Zusätzlich wäre ein „Förderkompass“, in dem alle relevanten Förderungen (zumindest von Bund und Länder) hilfreich. Dieser würde auch die Bekanntheit des Anerkennungsfonds steigern.
https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/processes/Prozessinformation/f/9/proposals/28

Kosten der Koordination von Freiwilligen als Leistungsbestandteil akzeptieren
Es sollte zwischen Förderungen und Leistungsverträgen differenziert und für jede Form die passende Lösung gefunden werden.
Zusätzlich zur Berücksichtigung der Kosten der Koordination von Freiwilligen könnten ehrenamtlich erbrachte Leistungen bei Förderungen, die von der förderungswerbenden Organisationen Eigenleistungen voraussetzen, in Form einer, vom Ausmaß des Projekts abhängigen, Pauschale oder in den abzurechenden Overheadkosten Berücksichtigung finden.
https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/processes/Prozessinformation/f/9/proposals/27

Engagementfördernde Infrastruktur ausbauen
Diese Infrastruktur wird für den Sportbereich noch nicht genutzt. Eine Vernetzung könnte einen Mehrwert für alle Beteiligten bringen und das Anknüpfen an bestehenden Strukturen Synergien fördern.
Generell sollte auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen werden. Insbesondere im urbanen Bereich könnte das zur Verfügungstellen von Infrastruktur (z.B. Räumlichkeiten, Mobilität) und weiteren Shared Services die Freiwilligenorganisationen unterstützen.
https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/processes/Prozessinformation/f/9/proposals/30

Bekanntheit des Freiwilligenberichts steigern
Der Freiwilligenbericht stellt eine wertvolle Ressource, insbesondere für die strategische Ausrichtung und politische Entscheidungen, dar. Gleichzeitig zeigt er eindrucksvoll die Bedeutung der Freiwilligentätigkeit in Österreich. Um diese zu verstärken, sollten im Rahmen des Berichts Daten zum volkswirtschaftlichen Nutzen und den gesellschaftlichen Auswirkungen erhoben werden.
Die Verkürzung der periodischen Abstände (von 5 auf z.B. 2 Jahre) würde bessere Lenkungsmöglichkeiten geben und auch kurzfristige Effekte (z.B. COVID-19-Krise) sichtbar machen. Bei der Erhebung sollte ein möglichst einheitliches Untersuchungsdesign beibehalten werden, um Längsschnittanalysen zu ermöglichen. Bei der Designerstellung sollten die Stakeholder eingebunden werden.
Zur größeren Sichtbarkeit könnten öffentliche Präsentationen gemeinsam mit Freiwilligenorganisationen beitragen.
https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/processes/Prozessinformation/f/9/proposals/26

Ehrenamts-Pauschale
Eine Ehrenamts-Pauschale in Form eines steuerlichen Absetzbetrags kann ein Anreiz und eine Form der Anerkennung sein. Diese kommt aber nur steuerpflichtigen Personen zu Gute. Menschen mit keinem (z.B. Schüler:innen, Student:innen, Arbeitslose) oder geringem (z.B. Teilzeitkräfte) Einkommen können diesen Absetzbetrag nicht geltend machen.
Um alle Personen zu freiwilligem Engagement zu motivieren, sollten auch andere (finanzielle) Anreize gefunden werden. Hier ist insbesondere auf Frauen und junge Menschen Bedacht zu nehmen. Frauen sind generell mehr im Haushalt tätig oder arbeiten Teilzeit. Junge Menschen befinden sich oft noch in Ausbildung und gilt es sie zuerst für die Freiwilligentätigkeit zu gewinnen sowie nachhaltig zu binden.
https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/processes/Prozessinformation/f/9/proposals/32

Haftpflicht-und Rechtsschutzversicherung bei freiwilliger Tätigkeit
Für jede Person, die freiwillig im Auftrag einer gemeinnützigen Organisation tätig ist, übernimmt für diese Tätigkeit das Sozialministerium die Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung.
https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/processes/Prozessinformation/f/9/proposals/38

Förderungen für Privatpersonen oder Unternehmen auch für den gemeinnützigen Bereich nutzbar machen
Alle für Privatpersonen und Unternehmen zur Verfügung stehenden Förderungen sollten auch Freiwilligenorganisationen, die vor allem als gemeinnützige Vereine organisiert sind, zugänglich gemacht werden. Als aktuelle Beispiele sind Förderungen für den Umstieg auf nachhaltige Heizsysteme oder E-Mobilität zu nennen, womit Win-Win-Situationen erzielt werden.
https://freiwilligenpolitik.mitgestalten.jetzt/processes/Prozessinformation/f/9/proposals/47

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75 Jahre Kärntner Schachverband!

In der „Neuen Burg“ in Völkermarkt feierte der Kärntner Schachverband sein „75 Jahr Jubiläum“ mit einem Festakt im Rahmen des saisonabschlussbildenden Aktiv Cup im Schnellschach, welcher den Slowenischen Sportverband als Sieger sah. Auf den Plätzen folgten die ESV Admira Villach vor SK Feistritz Paternion. Präsident Friedrich Knapp konnte unter den Ehrengästen den Hausherrn Völkermarkts Bürgermeister Markus Lakounigg, den Präsidenten des ASVÖ Kärntner Dr. Christoph Schasche, den Vize-Präsidenten des ASKÖ Kärnten Jürgen Pfeiler, den Ehrenpräsidenten des KSV Ing. Herald Piber und ÖSB-Generalsekretär Walter Kastner begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier vom Männerquintett Ponfeld unter der Leitung von Erich Kraßnitzer.

Für ihre Langjährige Tätigkeit im Verband wurden Kassier Helmut Weiß und Ing. Herald Piber sowie Vize-Präsidentin Helga Stangl, welche bereits 48 Jahren für den Kärntner Schachverband tätig ist, geehrt.

In der 75jährigen Geschichte des KSV gab es bis dato lediglich drei Präsidenten, von den Anfängen bis 1986 Erich Krieß, danach bis 2001 Herald Piber und in Folge bis zum heutigen Tage Friedrich Knapp.

Nach der Ehrung und Verteilung der Urkunden an die siegreichen Vereine der vergangenen Kärntner Mannschaftsmeisterschaft, wurde dieser Festakt durch ein köstliches Buffet vom GH Valente abgerundet. (wk, Text: Helmut Löscher, Fotos: LV Kärnten)

Website Landesverband Kärnten

Vachier-Lagrave gewinnt Chess Classic in Bukarest

Nach einem intensiven letzten Tag der Superbet Chess Classic Bukarest lagen drei Spieler mit 5,5/9 gleichauf an der Spitze. Es war der französische Großmeister Maxime Vachier-Lagrave, der seine letzte Partie gewann und zu den beiden Führenden Wesley So und Levon Aronian aufschließen konnte. In einem spannenden Tie-Break setzt sich Vachier-Lagrave schließlich gegen seine beiden Kontrahenten durch und wird zum Sieger des Turniers erklärt. Er gewinnt 10 GCT-Punkte und kassierte über 77.000 Dollar. Die GMs Wesley So und Levon Aronian erhielten ebenfalls jeweils 10 GCT-Punkte und einen Scheck über 67.667 Dollar.

Auf dem vierten Platz landeten mit jeweils 4,5/9 GM Fabiano Caruana, GM Leinier Dominguez und der rumänische Star GM Bogdan-Daniel Deac, dem mit der einzigen vergebenen Wildcard ein brillantes Turnier gelingt. Alireza Firouja, Ian Nepomniachtchi (je vier Punkte), Richard Rapport und Shahriyar Mamedyarov (je dreieinhalb) bleiben unter der 50%-Marke. Weiter geht es mit der Grand Chess Tour in Warschau, Polen, vom 17.-24. Mai mit einem Rapid/Blitz Event. (wk, Info/Foto: Turnierseite)

Grand Chess Tour 2022Turnierseite Bukarest