Blog Schulschach

Breiten und Schulschach: „Möglichst viel Ausprobieren“

Die Kommission für Breiten- und Schulschach veranstaltete am 26. Juni eine Online-Fortbildung.
Zum Thema „Vom Online-Schach zum Verein. AmateurspielerInnen in den Verein bringen und verschiedene Angebote für sie schaffen“, erzählte Boris Bruhn von den guten Erfahrungen seines Vereins Königspringer Hamburg. Welche Aspekte müssen/sollten bedacht werden, um niederschwellige Angebote für Interessierte zu schaffen?

Danach referierte Katharina Riegler zu den „7 Tipps für Vereine die Mädchen fördern wollen. Es ging um kooperative Trainingsmethoden, Vorbilder schaffen, Mädchenveranstaltungen und vieles hilfreiches mehr.

Nach der Mittagspause stellte Lothar Handrich die vielfältigen Aktivitäten der Kommission für Breiten- und Schulschach vor. Die Vorbereitungen für den ersten Schulschachkongress, die Maßnahmen, um Breitenschach zu fördern und die Vorbereitungen für die vielen Wettkämpfe im Schulschach gehören zu den Hauptaufgaben. Ebenso arbeitsreich ist die Qualitätsprüfung der acht eingereichten vorwissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Schach, von denen die besten mit Geldprämien ausgezeichnet werden. Danach erfolgte mit den TeilnehmerInnen ein Ideenaustausch.

„Kreative neue Ideen für den Schachunterricht im Verein und in der Schule.“ Aus Boris Bruhn sprühten viele spannende Vorschläge. Jede und jeder konnte hier etwas für den eigenen Unterricht finden.

Hans-Jürgen Koller vollendete diese hochinteressante Fortbildung mit dem Thema „Arbeiten mit inhomogenen Gruppen in der Schule und im Verein“. Viele von uns sind immer mal wieder mit dieser Problematik konfrontiert. Durch die gut umsetzbaren Beispiele aus seiner eigenen Schachlehrertätigkeit, konnte Hans-Jürgen uns alle inspirieren und mit neuen Ideen in die Praxis zurückschicken.
Das Feedback der Teilnehmenden aus Österreich, der Schweiz und Deutschland war dementsprechend positiv. Deshalb werden wir diese Art von Fortbildung sicher wiederholen. Und uns allen wird die Aufforderung von Hans-Jürgen Koller auch zukünftig in Erinnerung bleiben: „Möglichst viel Ausprobieren!“ (wk, Text/Material: Lothar Handrich)

Download
Material (Dopbox)

Tipps Vereine für Mädchenförderung (PPT)
Tipps inhomogene Gruppe (PPT)

 

Ankündigung VWA-Preis Schach

Nach 2 Jahren voller Anstrengungen, harter Arbeit und großer Entbehrungen war es am 12.März so weit: Die heurigen Maturantinnen und Maturanten schlossen ihre Vorwissenschaftlichen Arbeiten ab. Für mich als Lehrer ist es dabei erfreulich wie weit gestreut die Themen sind. Manche beschäftigen sich mit Technik und Naturwissenschaften, andere mit Literatur oder Kunst. Die Liste ist natürlich viel länger, aber als Schachbund interessieren wir uns besonders für alle Arbeiten zum Thema Schach und suchen auch in diesem Schuljahr die beste Vorwissenschaftliche Arbeit mit Schachinhalten.

Das heißt, wenn du eine derartige Arbeit verfasst hast, dann nutze deine Chance und reiche bei uns bis zum 30.April ein – wir freuen uns über jede Arbeit!

Preis:
Der Preis ist mit 200 € dotiert.

Einreichung:
bis 30. April 2021

Vorgehensweise:
Die Arbeit im pdf-Format an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

 

WK, Text: H.J. Koller, Grafik: pixabay.com

12.-14. März: Online ECU Schulschachpatent

Die Kommission für Jugend- und Schulschach des Österreichischen Schachbundes bietet, nach dem großen Erfolg aus dem Vorjahr, allen Lehrern, Eltern, Schülern und Vereinsfunktionären wieder die Möglichkeit das ECU Schulschachpatent vom 12. bis zum 14. März online zu erwerben. Bei diesem Onlinekurs wird die Grundlage des Schachunterrichts vermittelt. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist das Beherrschen der Schachregeln.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen – Achtung, es gibt eine Teilnehmerbeschränkung!

Ausschreibung

Der ÖSB freut sich über 36 neue ECU-Schachlehrer und 2 neue Kursleiter

Vom 12.-14.März fand unter der Leitung von Boris Bruhn die zweite österreichische Ausgabe der Ausbildung zum ECU-Schulschachpatent statt.
Dieses Mal fanden sich nicht nur zahlreiche Teilnehmer ein, sondern wir durften auch Lothar Handrich und Patrick Reinwald begrüßen. Lothar und Patrick erwarben (mit Bravour!) das Recht in Zukunft die Ausbildung zum ECU Schulschachpatent selbst durchzuführen.

Aber zurück zum schachlichen Teil. In den drei Kurstagen wurden die Grundlagen vermittelt, wie man einen Schachunterricht für Anfänger im Verein oder in der Schule durchführt. Zusätzlich bekamen die Teilnehmer ein breites Repertoire an Minispielen und Unterrichtsideen mit auf den Weg. Abgerundet wurde das Ganze mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis unserer drei erfahrenen Referenten. Aufgrund der großartigen Ausbildung gab es dann bei der Abschlussprüfung auch keine Probleme und somit darf sich Österreich über 36 neue ECU-Schachlehrer freuen! Wir wünschen viel Erfolg bei den neuen Schachkursen!

 

WK, Text: H.J. Koller, Screenshot: G. Gugler

ECU Kurse "Trainingsmethoden": Tag der offenen Tür am 13. Februar

Die Europäischen Schachunion veranstaltet am 13. Februar 2021 einen "Tag der offenen Tür". In drei Workshops mit einer Dauer von jeweils 1,5 Stunden plus 30 Minuten Zeit für Fragen und Antworten gibt es die Möglichkeit mehr über offizielle Schulungen der ECU zu erfahren. Im Fokus stehen verschieden Methoden Schach zu unterrichten.

Anmeldung Tag der offenen Tür (Die Teilnahme ist kostenlos)

Link zu kostenpflichtigen Kursen:
Registrieren Sie sich für ECU101 - Die SMART-Methode zum Unterrichten von Schach
Registrieren Sie sich für ECU102 - Mathematikunterricht durch Schach

 

WK, Text/Logo: ECU