World Seniors Chess Championship 2007 

SPECIAL


17. Schach Senioren Weltmeisterschaft
17.-29.09.2007 
Gmunden

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Berichte: 
Kasparov in Gmunden, Dreiländertreffen, Eröffnung Senioren WM, Gmunden, WM-Zwischenbericht, Blitznacht


21.09.2007, Die Blitznacht der Schach-Königinnen


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Die Nacht der Schach-Königinnen erlebt Gmunden am Vorabend es spielfreien Tages der Senioren-WM. Im Rahmenprogramm holt Organisator Hermann Zemlicka gleich fünf Nummer 1 Spielerinnen aus fünf Nationen nach Gmunden. In einer langen Blitznacht stellen sich die Fünf einer Meute an Blitzspezialisten, die sich die Gelegenheit mit zumindest einer der attraktiven Schachladies die Klingen zu kreuzen nicht entgehen lassen wollten. Am Start waren die Nummer 1 aus Russland (Alexandra Kosteniuk), Amerika (Irina Krush), Deutschland (Elisbeth Pähtz), Österreich (Eva Moser) und der Tschechischen Repubik (Jana Jackova).


Kosteniuk, Jackova, Moser, Pähtz, Krush


Blitznacht der Schach-Königinnen im Wiener Cafe


Hermann Zemlicka


Alexandra Kosteniuk (RUS, 2515)


Thomas Pähtz und Tochter Elisabeth Pähtz (GER, 2457)


Eva Moser (AUT, 2424)


Irina Krush (USA, 2479)


Jana Jackove (CZE, 2375)

21.09.2007, Zwischenbericht der 17. Senioren WM


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Fünf Runden sind gespielt bei der 17. Senioren WM 2007 in Gmunden. Als einziger Spieler mit 5 Punkten führt der Russe Aleksej Shestoperov mit blütenweißer Weste das 233-köpfige Teilnehmerfeld an. Opfer des Russen in Runde 5 ist ausgerechnet Österreichs Lokalmatador Georg Danner, der mit dieser Niederlage auf Rang 6 zurückfällt. Zwischen ihm und dem Leader liegen die Spieler mit 4,5 Punkten. Je ein Remis abgegeben haben bisher Wolfgang Uhlmann (GER), Ivan Farago (HUN), Evgeni Vasiukov (RUS) und Oleg Chernikov (RUS).

Von den weiteren Österreichern sind Heimo Titz und Harald Hicker mit jeweils 3,5/5 bisher erfolgreich unterwegs. Drei Punkte haben Felix Winiwarter und Oswald Seuss am Konto. Insgesamt sind 39 Österreicher am Start.

Bei den Damen haben alle Spielerinnen bereits Federn lassen müssen. An der Tabellenspitze sind Ludmila Saunina (RUS) und Tamar Khmiadashvili (GEO) mit jeweils 4 Punkten aus den 5 Runden. Österreichs Helene Mira wird ihrer Einstufung als Nummer 9 bisher nicht gerecht und liegt mit 2,5 Punkten bei der 50%-Marke und auf Rang 21. Eine gute zweite Halbzeit könnte die Vorarlbergerin aber noch nach vorne bringen.


Das Toscana Congress Zentrum


Der Spielsaal der 17. Senioren WM


Die Spitzenpartien am Podium


Herbert Titz








Georg Danner


Lange Diagonalen...




Interessierter Blick auf das Geschehen der Leinwand. 12 Partien
werden Live im Internet übertragen.

21.09.2007, Impressionen Gmunden


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Ein malerisches Ambiente bietet Gmunden am Traunsee der 17. Weltmeisterschaft der Senioren. Insgesamt sind 314 Teilnehmer/innen aus 44 Nationen aller 5 Kontinente am Start. Die Region bietet ihnen neben idealen Spielbedingungen um Toscana Congress eine Vielzahl an Freizeit- und Entspannungsmöglichkeiten. Allein der Blick auf den See reicht um die Seele baumeln zu lassen...











17.09.2007, Eröffnung


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Der Auftakt der 17. Senioren Weltmeisterschaft erfolgt im vorbildlichen Rahmen des Kongresszentrums in Gmunden. Zur Eröffnung kamen Garry Kasparov und Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka. Die Spielbedingungen für die Teilnehmer/innen sind einfach ideal. Zehn Partien werden jeden Tag live übertragen. Insgesamt nehmen rund 300 Spieler/innen das Turnier auf und werden bis zum 29. September um den WM-Titel kämpfen. Österreich stellt nach Deutschland und Russland als Gastgeber die drittgrößte Fraktion. Die Hoffnungen auf Plätze im Spitzenfeld ruhen auf Georg Danner und Helene Mira.





Organisator Hermann Zemlicka




Reinhold Lopatka und Garry Kasparov




Die EURO 2008 zieht ihre Kreis bis ins Schach






Helen Mira


Georg Danner




... die WM geht hinaus in die Welt.

17.09.2007, Dreiländertreffen im Rahmen der Senioren-WM


Das Dreiländertreffen Deutschland, Schweiz, Österreich wurde in Gmunden fortgesetzt. Ein erstes informelles Treffen fand heuer im Mai in Bad Wiessee im Rahmen des deutschen Bundeskongresses statt. Zur Fortsetzung der Gespräche kamen aus Deutschland Vizepräsident  Hans-Jürgen Hochgräfe und der Geschäftsführer der deutschen Schachjugend, Jörg Schulz. Aus der Schweiz reisten Präsident Kurt Gredener und Geschäftsführer André Lombard an. Österreich stellte ein Team mit Präsident Kurt Jungwirth, Vizepräsident Robert Zsifkovits und Generalsekretär Walter Kastner. Diskutiert wurde zwei Tage lang über mögliche gemeinsame Aktivitäten und vor allem ein gemeinsames Vorgehen in internationalen Gremium. Schon für die kommende Generalversammlung der ECU im November auf Kreta sind gemeinsame Anträge geplant. Auf Initiative der Deutschen soll eine Reglementierung bei Europameisterschaften erfolgen was die Zahl der Teilnehmer pro Nation bei der Jugend betrifft und die Spielstärke in der allgemeinen Klasse. Ein zweiter Antrag fordert Verbesserungen in der Pressearbeit und der Imageverbesserung des Schachs.




Gredener, Jungwirth, Hochgräfe


17.09.2007, Kasparov in Gmunden


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Kasparov gibt ein Simultan im Stadttheater
und lässt die 17. WM der Senioren mit einem Feuerwerk beginnen. Cheforganisator Hermann Zemlicka holt den wohl besten Schachspieler aller Zeiten nach Gmunden. Garry Kasparov steht für einige PR-Auftritte zur Verfügung. Auftakt ist ein Simultan gegen 27 Spieler/innen im stilvollen Ambiente des Stadttheaters. Der Ex-Weltmeister braucht zu Beginn zwar ein paar Fingerübungen, dann aber zieht er wie "Zorro" um die Tische, die in Reihen und nicht wie gewohnt im Viereck stehen. Die Wegstrecke zwischen Anfang und Ende legt Kasparov so stets in einer Z-Bewegung zurück, wie er launig beim Gala-Diner bemerkt. Vielleicht hat es ihm aber auch nur die Z-Holding von Zemlicka angetan, die für das Großereignis Senioren-WM verantwortlich zeichnet. Egal ob im Kreis oder im Z. Das Ergebnis des Superstars ist makellos: 27:0.









Website of 
Austrian Chess Federation


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