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               Statistik
               
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              146 Spieler aus 17 Nationen wurden von den 12 Mannschaften
              der 1. Bundesliga in ihren Kaderlisten genannt. Tatsächlich zum
              Einsatz kamen davon 102 Spieler aus 13 Nationen. Die meisten
              Spieler kommen natürlich aus Österreich (59), gefolgt von
              Deutschland (15). Je zwei Spieler stellten England, Slowenien,
              Slowakei und die Ukraine, je einen Spieler Tschechien, Russland,
              Kroatien, Schweiz, Georgien sowie Latvia und Littauen. 
               
              Unter den 102 Spielern waren 40 Großmeister, aber nur 14
              Spieler ohne internationalen Schachtitel. Damit spielt die österreichische
              Bundesliga auch im internationalen europäischen Vergleich eine führende
              Rolle. Meister Ansfelden und Fürstenfeld kamen die ganze Saison
              mit der Stammbesetzung und somit 6 Spielern aus. Die meisten
              Spieler, elf, hatte Austria Graz im Einsatz. 
               
              Der Elo-Durchschnitt aller eingesetzten Spieler liegt bei
              2429. Von den 396 gespielten Partien endeten 104 mit Siegen von
              Weiß (26%), 64 mit Siegen von Schwarz (16%) und 228
              Unentschieden. Die Remisquote liegt somit bei 58%. Im Durchschnitt
              dauerte jede Partie 37 Züge. Die längste Partie spielten Harald
              Genser und Markus Wach mit 108 Zügen in der 6. Runde. 
               
              Die beste Saisonleistung bring der Slowake Lubomir Ftacnik
              (Ansfelden) mit einer Eloleistung von 2699. Weiter Eloleistungen
              über 2600 bringen Andrei Shchekachev (2659, Schwarzach), Zoltan
              Gyimesi (2656, Ansfelden), Peter Wells (2637, Austria Graz),
              Zigurds Lanka (2632, Mayrhofen/Zillertal), Jan Gustafsson (2627,
              Hohenems) und Robert Zelcic (2604, Schwarzach). Die meisten Punkte
              holen Lubomir Ftacnik, Nikolaus Stanec (Ansfelden) und Markus Wach
              (Fürstenfeld) mit je 8/11. 
               
              Mehr als 30.000 Zuschauer sehen die Partien. Denn rund
              3.000 Besucher und 1.000.000 Hits pro Tag verzeichnet die Live-Übertragung
              der Partien auf der Website des österreichischen
              Schachbundes. 
              
              
  
                
              Ljubomir Ftacnik erzielt mit 2699 die beste 
              Eloperformance 
              
              
               
              
               
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               Runde
              Fürstenfeld, 17.03.-20.03.2004 
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              Toll in Form präsentiert sich das Dream-Team aus Ansfelden
              beim Finale der 1. Bundesliga in der Fürstenfelder Stadthalle.
              Das Sextett startet mit einem knappen 3,5:2,5 Sieg gegen Jenbach
              und einem klaren 4,5:1,5 gegen „Die Klagenfurter“. Nur die
              Austria Graz vermag mit zähem Widerstand dem neuen Meister ein
              3:3 abzutrotzen, denn in der Schlussrunde legt der neue Meister
              noch ein 4,5:1,5 gegen Mayrhofen/Zillertal nach. In Summe holt
              Ansfelden 44,5 Punkte und damit im dritten Anlauf endlich den heißersehnten
              Meistertitel. In der Besetzung GM Zoltan Gyimesi (7/11), GM
              Lubomir Ftacnik (8/11), GM Vlastimil Babula (7,5/11), GM Nikolaus
              Stanec (8/11), IM Christian Weiss (7,5/11) und FM Hermann Knoll
              (6,5/11) sind die Oberösterreicher eine Klasse für sich.
               
               
                
              Das Siegerteam: Babula, Weiss, Stanec, 
              Schiedsrichter Stubenvoll, Knoll, Gyimesi, Ftacnik 
              
               
              Ein heißes Duell um den zweiten Europacupplatz liefern
              sich Schwarzach und Fürstenfeld. Die Hausherren starten mit einer
              bösen Überraschung. Im Derby der Steirer spielt der
              Tabellenletzte Austria Graz locker und zeigt mit einem 4:2 Sieg
              erstmals Krallen. Für Fürstenfeld eine Niederlage mit Folgen.
              Zwar siegt die Truppe von Siegfried Posch in Folge dreimal gegen
              Holz Dohr, Mayrhofen/Zillertal und Styria, aber Schwarzach siegt höher
              und holt in der letzten Partie gegen Jenbach mit einem 3,5:2,5
              Sieg die notwendigen Punkte für Rang 2. Vizemeistertitel und
              Europacupticket gehen an die Salzburger, für Fürstenfeld bleibt
              „nur“ Rang 3. 
               
              Gute Plätze im Mittelfeld belegen Jenbach und Hohenems.
              Der Meister aus Vorarlberg siegt heuer lediglich gegen drei
              Letzten mit jeweils 4:2, vermag aber sonst keinen Wettkampf für
              sich zu entscheiden. Weit weg von der Vorjahresform reicht es
              immer noch zu Rang 5. Die Klagenfurter hatten das Ziel nicht
              abzusteigen und freuen sich über Rang 6 knapp vor dem
              punktegleichen Team von Tschaturanga. Den Ausschlag zugunsten der
              Kärntner gibt erst die Drittwertung.  
               
                
              Deutsches Duell bei den Ösis. Bundestrainer Bönsch 
              gegen seine Hoffnung Gustafsson. Letztendlich Remis. 
              
              
               
              Weiter hinten als gewohnt ist heuer die steirische Armada.
              Der SV Holz Dohr zittert mit guter Truppe zu Rang 8 und schafft
              mit passabler Leistung in Fürstenfeld doch den Klassenerhalt.
              Einerseits enttäuscht, andererseits glücklich zeigt sich Styria.
              Der Grazer Aufsteiger geht als Mitkonkurrent um den Titel in die
              Saison. Doch von Start weg klemmt es in der Mannschaft. Trauriger
              Höhepunkt sind zwei Remisen von Eva Moser und Markus Bawart aus 8
              Partien auf den Brettern 5+6 in den Schlussrunden. Dennoch reicht
              es zu Rang 9 und dem Klassenerhalt. 
               
              Ohne Hoffnung kommt Austria Graz mit 3 Punkten Rückstand
              superschwerer Auslosung nach Fürstenfeld. Doch plötzlich spielt
              das Team locker, holt gegen die starken Fürstenfelder und
              Mayrhofen/Zillertal klare 4:2 Siege und schafft beim 3:3 gegen
              Ansfelden ein weiteres Bravourstück. Die Schlussrunde gegen
              Hohenems geht aber mit 2:4 papierformgemäß daneben. Zwar gelingt
              noch Rang 10, aber der Abstieg bleibt dem Meister von 2003 nicht
              erspart. Mit in den Keller müssen Mayrhofen/Zillertal und der SK
              Donau Schach Mattes.
               
              
               
                
              Günther Kuba auf dem Weg zur IM-Norm
               
              
               
              IM-Normen für drei Österreicher vermeldet die
              Bundesspielleitung. Günther Kuba (Fürstenfeld), Kurt Fahrner (Austria)
              und Joachim Wallner (Donau Schach Mattes) bringen Top-Leistungen.
              Für Kuba und Fahrner ist es jeweils bereits die dritte Norm.
              Beide brauchen allerdings noch ein paar Elopunkte um den Titel von
              der FIDE verliehen zu bekommen. 
               
              Blendend organisiert haben das Fürstenfelder Duo Siegfried
              Posch und Karl Theny sowie Schiedsrichter Werner Stubenvoll die
              Schlussrunde. Alle Partien wurden wieder LIVE im Internet übertragen,
              erstmals aber gab es auch eine große Videowall mit Einblendungen
              von Ergebnissen und Partien für die Zuschauer vor Ort. Dank der
              Turnierdatenbank der Wiener Zeitung von Heinz Herzog waren über
              die Website des Österreichischen Schachbundes alle Ergebnisse und
              Partien unmittelbar nach Ende jeder Runden abrufbar. Ein Service,
              das die Schachgemeinde in hoher Zahl genützt hat.
               
               
                
              Die Fürstenfelder Baumegger und Posch verfolgen 
              die Partien auf der Videowall im Saal.
               
               
               
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               Runde Bregenz,
              13.01.-16.01.2004 
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              Bundesligarunden in Bregenz gestartet 
               
              Um Punkt 17.00 Uhr wurde nach einer kurzen Begrüßung durch ÖSB-Vizepräsident
              Ing. Albert Baumberger und Casinodirektor Josef Semler die
              Bregenzer 4-er-Runde der österreichischen Bundesliga eröffnet. 
               
              Alle Mannschaften sind offenbar mit viel Kampfgeist im Gepäck
              nach Bregenz gekommen. Das erste Remis wurde erst nach ca. 2,5
              Stunden Spielzeit vereinbart. Die letzte Partie war erst nach mehr
              als 6 Stunden beendet. 
               
              Nicht weniger als 34 (!) internationale Großmeister, 17
              Internationale Meister und 12 FIDE-Meister werden von den 12
              teilnehmenden Mannschaften aufgeboten. Lediglich 9 Spieler ohne
              internationalen Titel wagten sich ins Schlachtgetümmel am
              Bodensee. 
               
              15 entschiedenen Partien (10 Weiss- und 5 Schwarzsiege) stehen 21
              meist Kampfremis gegenüber. 
               
              Die Runden in Bregenz begannen gleich mit einem Knalleffekt. Mit
              einem fulminanten 5,5 : 0,5 über den bisherigen Tabellenführer
              katapultierte sich Union Ansfelden selbst auf beeindruckende Weise
              an die Tabellenspitze. Die Klagenfurter entzauberten mit einem
              klaren 4,5 : 1,5 den bislang munter mitmischenden Aufsteiger Donau
              Wien. Das Grazer Stadtderby Austria - Styria endete ebenfalls mit
              einem klaren 4:2 Sieg für den favorisierten und erstmal mit dem
              ELO-Riesen Vadim Milov angetretenen Aufsteiger Styria.
              
               
               
                
              Ansfelden vernichtet Schwarzach in Bregenz 5,5:0,5 
              
              
               
              In den drei anderen Begegnungen gab es 2 mal ein
              Mannschaftsunentschieden (Fürstenfeld gegen Jenbach und Hohenems
              gegen Tschaturanga) sowie ein knappes 3,5 : 2,5 für Holz Dohr
              gegen Mayrhofen. 
               
              In der Tabelle schoben sich die drei Mannschaften, denen hohe
              Siege gelangen auf die ersten drei Plätze (Ansfelden vor
              Klagenfurt und Styria Graz). Naturgemäß stürzten durch die
              empfindlichen Niederlagen sowohl Schwarzach wie auch Donau um
              jeweils 5 Plätze ab. Ansonsten gab es im Mittelfeld und den
              Abstiegsrängen kaum Verschiebungen. 
               
              Tag zwei der Schach-Bundesliga in Bregenz bringt
              Vorentscheidung in der Titelfrage 
               
              Ansfelden ist die Mannschaft der Stunde, auch in der heutigen
              Runde gegen Holz Dohr spielten die Oberösterreicher wie
              entfesselt und deklassierten die Steirer mit 5:1. Das ist auch
              gleichzeitig der Schnitt der letzten drei Runden, zunächst
              Tschaturanga, dann Schwarzach und heute Holz Dohl kamen allesamt
              schwer unter die Räder. In der nächsten Runde wartet Styria
              Graz. Von der Besetzung her sollten sie in der Lage sein, den
              Ansfeldnern Paroli bieten zu können, aber derzeit gelten wohl
              andere schachliche Gesetze. 
               
              Ein kräftiges Lebenszeichen gab heute Mayrhofen mit dem
              unerwarteten 3,5 : 2,5 gegen ebendiese Styria. Damit haben die
              Tiroler Anschluß ans Mittelfeld gefunden. 
              Held des Tages war wohl GM Zigurds Lanka, der in einer
              sehenswerten Partie GM Vadim Milov trotz großem ELO-Nachteil
              niederrang. 
               
              Fürstenfeld stieß mit einem deutlichen 4 : 2 Sieg gegen
              Tschaturanga auf den 3. Tabellenrang vor, während sich die Wiener
              nun plötzlich auf einem Abstiegsplatz wiederfinden. 
               
              Nach wie vor ohne einen einzigen Mannschaftspunkt steht Austria
              Graz nach dem 2,5 : 3,5 gegen Donau Schach Mattes da. Damit sind
              die Steirer als einziges Team schon ein bisschen vom Mittelfeld
              abgerissen und liegen weiterhin an letzter Stelle. 
               
              Die Runde wird komplettiert mit zwei 3 : 3 Unentschieden in den
              Begegnungen Schwarzach - Hohenems und Jenbach - Klagenfurt. Beim
              noch regierenden Meister stehen damit in Bregenz 12 Remis aus
              ebensovielen Partien zu buche. Schwarzach zeigte sich heute erholt
              von der schweren Schlappe vom Vortag. Jenbach konnte sich mit dem
              Unentschieden etwas aus der akut gefährdeten Zone nach vorne
              arbeiten. 
               
              Die Bilanz vom zweiten Tag fällt ähnlich aus wie die vom Vortag: 
              16 Siegen (9 mal mit Weiss, 7 mal mit Schwarz) stehen 20 Remis
              gegenüber. 
               
              Die 6. Runde der Bundesliga  
               
              stand im Zeichen der beiden Tiroler Vertreter. Sowohl Jenbach (4,5
              : 1,5 gegen Austria Graz) als auch Mayrhofen (4 : 2 gegen Donau)
              errangen deutliche Siege und sind damit über dem ominösen
              Strich. Jenbach machte gleich mehrere Plätze gut und steht jetzt
              in der oberen Tabellenhälfte. Man darf schon sehr gespannt sein
              auf das morgige Tiroler Derby. 
               
              Ein weiterer Gewinner der Runde war Fürstenfeld mit dem
              überraschend klaren 4,5 : 1,5 gegen Klagenfurt. Damit sind die
              Südoststeirer der einzige verbliebene ernsthafte Verfolger von
              Tabellenführer Ansfelden, dessen Siegesserie heute mit einem 3:3
              Unentschieden von Styria Graz vorerst gestoppt wurde. 
               
              Schwarzach gelang ein knappes 3,5 : 2,5 gegen Tschaturanga,
              Hohenems remisierte abermals, diesmal gegen Holz Dohr. 
               
              Gut die Hälfte der Meisterschaft ist gespielt und wohl noch nie
              waren die Abstände zwischen dem Tabellendritten (Schwarzach) und
              dem Vorletzten (Tschaturanga) so knapp. Ganze 2,5 Punkte trennen
              die beiden Mannschaften. Lediglich Austria Graz hat den Anschluß
              verloren, es klafft bereits eine Lücke von 3,5 Punkten. 
               
              Von Platz 3 bis 11 ist noch alles möglich - sowohl die
              Qualifikation für den Europacup aber auch ganz leicht der Gang in
              die zweite Liga.
              
               
              
               
                
              Jenbacher Stütze: Philipp Schlosser
              
               
              
               
              In der 7. Runde der Bundesliga  
               
              fand Union Ansfelden in der Begegnung mit Donau in den
              gewohnten 5:1 Rhytmus zurück und baute den Vorsprung auf
              beachtliche 5 Punkte aus, da der erste Verfolger Fürstenfeld
              über ein 3 : 3 gegen Schwarzach nicht hinauskam. Man fühlt sich
              an die besten Zeiten von Merkur Graz erinnert, der Titel ist den
              Oberösterreichern damit kaum mehr zu nehmen. 
               
              Ein weiterer Gewinner der 4-er Runde in Bregenz ist zweifelsohne
              der SK Jenbach. Das Team um Johannes Duftner gewann gegen den
              Tiroler Lokalrivalen Mayrhofen hoch mit 5 : 1 und verbesserte sich
              in 4 Runden vom drittletzten auf den dritten Tabellenplatz. 
               
              Mit einem 4 : 2 gegen Holz Dohr fand Tschaturanga wieder auf die
              Siegesstraße zurück und verließ damit die Abstiegsränge.
              Hohenems unterlag gegen Aufsteiger Styria Graz knapp mit 2,5 : 3,5
              und bleibt damit weiter am 7. Tabellenrang. Interessantes Detail:
              während viele Mannschaften im Laufe der 4 Tage große Bewegungen
              in der Tabelle machten, blieb der Meister des Vorjahres stetig auf
              dem 7. Rang. 
               
              Den ersten Mannschaftspunkt erzielte Austria Graz mit dem 3 : 3
              Unentschieden gegen die Klagenfurter. Es wird in den Schlußrunden
              aber vermutlich sehr schwer nochmals Anschluß zu finden, stehen
              doch u.a. die Begegnungen gegen den Tabellenführer und den
              Zweitplatzierten auf dem Programm. 
               
              Die Titelfrage scheint entschieden, vom 2. Platz (Fürstenfeld 24
              Punkte) bis zum 8. Rang (Tschaturanga, 20 Punkte) hat sich so
              etwas wie ein Mittelfeld gebildet. Die akut gefährdete Zone
              beginnt ab Rang 9, jedoch haben außer Austria Graz mindestens 7
              weitere Mannschaften das Klassenziel noch lange nicht erreicht. 
               
              Für einen Sonntag gab es in Bregenz kaum ein Kurzremis und
              überhaupt ungewöhnlich wenige Punkteteilungen. Auch am vierten
              Spieltag wurden die meisten Partien voll ausgekämpft wodurch
              wiederum eine beachtlich hohe Siegquote zustande kam. 
               
              Weißsiege: 15 
              Schwarzsiege: 6 
              Remis: 15 
               
              Die Berichte aus Bregenz stammen von Reinhard Kuntner 
               
              
               
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              Runde
              Graz, 19.11.-21.11.2004
               
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              1. Runde 
              Den besten Start in die neue Saison, nur wenige Tage nach der
              Aufnahme des österreichischen Schachbundes in die
              Bundessportorganisation, erwischten Titelverteidiger Hohenems,
              Tschaturanga und Schwarzach, die ihre Begegnungen gegen Mayrhofen/Zillertal,
              Austria Graz und Die Klagenfurter mit jeweils 4:2 gewinnen können.
              Die Sensation der Runde gelingt Fürstenfeld. Die Oststeirer bestätigen
              mit einem 3,5:2,5 Sieg gegen den Favoriten aus Ansfelden ihre gute
              Leistung beim Europacup in der Türkei eindrucksvoll. Der
              Siegpunkt gelingt Markus Wach gegen Hermann Knoll. 
               
              Veranstalter SV Holz Dohr kommt gegen die starken Jenbacher zu
              einem feinen 3,5:2,5 Sieg. Christoph Karner schafft mit einem Sieg
              gegen Ernst Weinzettl die Entscheidung zugunsten der Steirer.
              Trotz gewaltiger Besetzung mit den GM´s Ruck, Ribli und Stohl
              sowie den starken Österreichern Brestian, Fauland und Bawart
              kommt Co-Favorit Styria im Aufsteigerduell gegen den SK Donau
              Schach Mattes nur zu einem 3:3.
              
              
  
                
              Karl Theny dirigiert seine 36 Bretter im Grazer Hotel 
              Novapark für die Internetübertragung und sorgt für 
                30.000 Zuschauer im Laufe der Saison.
              
              
  
              2. Runde 
              Die zweite Runde eröffnen Die Klagenfurter mit einem Feuerwerk
              gegen den SV Holz Dohr. Hölzl, Moser und Petschar fügen den
              Steirern auf den Brettern 4-6 die „große Rochade“ zu und
              schaffen mit diesen 3 Siegen das höchste Score der Runde:
              4,5:1,5. Spannend verläuft die Spitzenpartie zwischen Ansfelden
              und Titelverteidiger Hohenems. Die Entscheidung fällt auf Brett 6
              durch Hermann Knoll. Er gewinnt gegen Heinz Grabher und bringt
              Ansfelden nach dem Ausrutscher gegen Fürstenfeld wieder auf
              Siegeskurs. 
               
              Styria Graz kommt auch gegen Jenbach nicht über ein 3:3 hinaus, während
              sich die Steirerkollegen aus Fürstenfeld gegen Donau Schach
              Mattes einen 2,5:3,5 Umfaller leisten, der aus ihrer Sicht wohl
              unnötig war. Noch schlechter geht es dem Meister von 2003.
              Austria Graz verliert als einziges Team auch seine zweite Partie.
              Schwarzach siegt mit 3,5:2,5 und übernimmt die Tabellenführung.
              Komplettiert wird die Runde durch ein 3:3 von Mayrhofen/Zillertal
              gegen Tschaturanga. 
               
              3. Runde 
              Erstmals schwer ins Rollen kommt der Express aus Ansfelden gegen
              Tschaturanga. In der Besetzung Zoltan Gyimesi, Lubomir Ftachnik,
              Vlastimil Babula, Nikolaus Stanec, Christian Weiss und Hermann
              Knoll sind die Oberösterreicher Favorit auf den Meistertitel.
              Meisterlich läuft es dem Team gegen die Wiener. Siege von Ftacnik,
              Babula und Weiss sorgen für einen klaren 4,5:1,5 Sieg. Das bringt
              Rang 2 in der Tabelle und eine gute Ausgangsposition für die nächsten
              Runden. 
               
              Wenn es lauft, dann lauft es. Schwarzach gewinnt gegen Mayrhofen/Zillertal
              aus der Position der Stärke mit 4:2 sein 3 Match an diesem
              Wochenende und behält nicht nur die Tabellenführung, sondern als
              einziges Team auch eine weiße Weste. Nach dem Schatten der
              Vorrunde folgt bei den Fürstenfelder wieder Licht. Blendend
              spielen Balogh und Wach mit Siegen gegen Gavrikov und Grabher den
              3,5:2,5 Sieg gegen Hohenems heraus. Für die Vorarlberger punktet
              Atlas voll gegen Fogarasi. Die zweite Niederlage für den
              Titelverteidiger. Ein deutliches Zeichen, dass sogar für
              Top-Teams die Trauben in der österreichischen Schach-Bundesliga
              hoch hängen. 
               
              16 Remisen bei einem Sieg und einer Niederlage. Das ist die
              bescheidene Bilanz der starken Styrianer. Zwar beweisen die Grazer
              beim 3:3 gegen Die Klagenfurter mit 6 Remisen erneut ihre
              ungeheure Solidität, aber – um im Fußballjargon zu sprechen
              – ohne Tore kann man nicht gewinnen. Ebenfalls nur ein Sieg in
              18 Partien gelingt dem zweiten Grazer Verein. Austria verliert
              gegen Holz Dohr zwei weitere Partien und trägt als einziges Team
              ohne Punktegewinn die rote Laterne. Der SK Donau Schach Mattes nützt
              hingegen die Gunst der Stunde. Jenbach wird mit 3,5:2,5 bezwungen.
              Zum Debüt in der Bundesliga gibt es als Lohn für die guten
              Leistungen Rang 3 in der Tabelle. 
               
              
              
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