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Frauenbundesliga: Nach Lienz kommt Linz

Am Wochenende wurde in Lienz die Runden 5, 6 und 7 der österreichischen Frauenbundesliga ausgetragen. Gleich vorweg: Die Topmannschaft des Wochenendes waren die Damen des SK Dornbirn. Nicht nur, dass sie alle drei Begegnungen mit einem unbesetzten 4. Brett absolvierten, sie gewannen auch alle drei, unter anderem gegen Tabellenführer Pamhagen. In der 5. Runde erwischte es auch den Tabellenzweiten SK Erste Bank Baden, die gegen Kärntner Stubn Rapid Feffernitz den Kürzeren zogen.

Gastgeber Lienz hingegen konnte durch einen Sieg gegen SV Grafik & Druck Knapp St.Veit/Glan die rote Laterne abgeben. In der 6. Runde endeten die Partien durchwegs nach der Papierform, SK Erste Bank Baden konnte durch einen klaren Sieg gegen Mayrhofen/Zillertal diese wieder in der Tabelle überholen.

Runde 7: Klare Siege von Baden gegen Schach ohne Grenzen, Pamhagen gegen Feffernitz und Mayrhofen/Zillertal gegen St. Veit stellten die Tabellenränge von der Ausgangslage wieder her. Es führt nun weiterhin Pamhagen vor Baden und Feffernitz, auf Rang fünf schob sich SK Dornbirn vor. St. Veit und KSVJ verloren alle drei Begegnungen dieses Wochenendes und belegen bei identischen Mannschafts- und Brettpunkten die letzten beiden Tabellenränge.

Die finalen beiden Runden der 1. Frauenbundesliga werden am 14. und 15. April 2023 in Linz ausgetragen. (wk, Text: Weiler Georg, Foto: ©tolikoffphotography)

Frauen-Bundesliga: Info-SeiteErgebnisse Chess-Results

Pinggau-Friedberg steigt in die 1. Bundesliga auf

Die 2. Bundesliga Mitte wurde in Hartberg mit den Runden 7 – 9 fortgesetzt. Dabei erreicht Pinggau- Friedberg das Ziel, Meister zu werden und in die 1. Bundesliga aufzusteigen, trotz eines ersten Punkteverlustes vorzeitig. Die Mannschaft von Peter Steiner, die 5 Großmeister in ihrem Team hatte, besiegte den einzigen verbliebenen Konkurrenten um den Aufstieg Gamlitz knapp mit 3,5 zu 2,5 Punkten. Eine Sensation gelang dem Tabellenschlusslicht Gleisdorf mit einem 3:3 gegen den überlegenen Tabellenführer Pinggau-Friedberg, wobei die Siege von GM Adam Horvath gegen GM Ivanisevic und FM Ronald Frosch gegen GM Tadic herausstachen.

Durch Erfolge der drei letztplatzierten Mannschaften ist auch der Abstiegskampf, in den jetzt 6 Mannschaften verwickelt sind, wieder spannend geworden. Bei der gemeinsamen Schlussrunde mit der 1. Bundesliga und Frauenbundesliga im Linzer Rathaus dürften nervenzerfetzende Partien – vor allem für die Mannschaftsführer – auf den Brettern mit den 64 Feldern zu sehen sein. (wk, Text: Hermann Wilfling, Foto: Peter Kranzl)

2. Bundesliga Mitte: Info-SeiteErgebnisse Chess-Results, Fotos (Peter Kranzl)

Ankündigung: Frauenbundesliga in Lienz

Nach dem Lienz-Open folgt für den Organisator Schachklub Dolomitenbank Lienz das nächste Schach-Event. Am kommenden Wochenende – 3.-5. Marz 2023 - wird die Meisterschaft in der 1. Österreichischen Frauenbundesliga fortgesetzt. Im Saal der Wirtschafskammer Lienz werden die Runden 5, 6 und 7 ausgetragen. Die Partien werden wieder live im Internet übertragen. Der Veranstalter wünscht den Teilnehmerinnen einen angenehmen Aufenthalt und spannende Partien! (wk, Text/Foto: Georg Weiler)

Termine
5. Runde: Freitag, 16.00 Uhr
6. Runde: Samstag, 14.00 Uhr
7. Runde: Sonntag, 10.00 Uhr

Info-Seite Frauenbundesliga, Ergebnisse bei Chess-Results

2. Bundesliga West: Vorentscheidung gefallen?

In Kufstein fanden am letzten Wochenende die Runden 6-8 der 2. Bundesliga West statt. Es kam zwar schon im Oktober zum Duell der beiden Rating-stärksten Teams, Mayrhofen/Zillertal gegen den Schachklub Absam, doch die damals unterlegenen Absamer lagen bis zur 7. Runde stets auf Schlagdistanz zu den Zillertalern. In der 7. Runde allerdings mussten die Absamer gegen den Ausrichter der Wochenend-Runden, der SPG Kufstein/Wörgl, eine empfindliche 2-4-Niederlage hinnehmen. Mayrhofen/Zillertal gewann mit demselben Ergebnis gegen Royal Salzburg, wodurch nach dieser Runde das Zillertal-Sextett rund um den Mannschaftskapitän und „Europacup-Macher“ Werner Csrnko somit schon einen Vorsprung von 4 Punkten hatte.

In Runde 8 kam der Spitzenreiter allerdings gegen den SK Bregenz 1920 nicht über eine Punkteteilung hinaus, was nochmals einen Funken an Spannung für die Meisterschaft verspricht: Mayrhofen/Zillertal führt vor dem letzten Wochenende mit 3 Punkten Vorsprung auf Absam und Hohenems 2 sowie 4 Punkte vor Royal Salzburg.

Die erste Entscheidung ist schon im Abstiegskampf gefallen: Der Schachklub Pradl konnte auch dieses Mal nicht punkten und steht somit als erster Absteiger fest. Die restlichen Mannschaften von Rang 5 bis 11 müssen noch gegen den Abstieg kämpfen, wobei besonders bei den Teams von Dornbirn und ASK Salzburg die Luft schon sehr dünn ist. Hier sind unbedingt Siege am letzten Wochenende (21.-23. April in Klaus/Vorarlberg) Pflicht. Spannende Spiele zum Abschluss der Saison sind somit vorprogrammiert! (wk, Text/Foto: Norbert Kranewitter)

Ergebnisse bei Chess-Results

2. Frauen-Bundesliga West

Im neuen Bewerb, der 2. Frauen-Bundesliga West, wurden am vergangenen Wochenende die finalen Runden in Kufstein ausgetragen. Zeitgleich mit der 2. BL West trafen am Samstag bei den Frauen der SK Dornbirn 2 und der SK DolomitenBank Lienz aufeinander, wobei die Osttiroler Mannschaft mit 2,5:1,5 ihre Partien gewann. Schach ohne Grenzen besiegte Schach und Mindsports Klagenfurt ebenfalls 2,5:1,5.

Die entscheidenden Partien am Sonntag brachten dann einen Sieg von Schach und Mindsports Klagenfurt gegen Dornbirn 2 und einen Kantersieg von Schach ohne Grenzen gegen den SK DolomitenBank Lienz.
Somit standen als Sieger-Team die Frauen von Schach ohne Grenzen fest.

Gegen 14 Uhr konnte IA Gerhard Bertagnolli zur Siegerehrung rufen und der Bundesfrauentrainer des ÖSB, GM David Shengelia, überreichte die Medaillen. Organisatorin Ina Anker gratulierte allen Spielerinnen, überreichte kleine Geschenke und bedankte sich bei allen für die fairen Partien! Eine Fortsetzung dieser Meisterschaft wird auf jeden Fall angestrebt.(wk, Text/Foto: Ina Anker)

Ergebnisse bei Chess-Results