Die Staatsmeisterschaften in Pinkafeld gehen in ihre entscheidende Phase. In der offenen Klasse scheint es zu einem Zweikampf zwischen David Shengelia und Mario Schachinger um den Titel zu kommen. Shengelia besiegt in der sechsten Runde mit Schwarz Halvax, Schachinger gewinnt gegen Schnider. In der Tabelle führt Shengelia mit 5,5 Punkten vor Schachinger (5). Die unmittelbaren Verfolger remisieren ihre Partien. Eine zwölfköpfige Verfolgergruppe hat jeweils vier Zähler am Punktekonto und damit einen eineinhalb Punkterückstand auf Shengelia. Im Frauenbewerb baut Katharina Newrkla mit einem Sieg gegen Reka Horvath ihre Führung auf einen Punkt aus, da Anna-Lena Schnegg und Anna-Christina Kopinits gegeneinander remisieren. Im Pulk der Verfolger sind zudem Hapala, Exler und Reka Horvath (alle vier Punkte). Heute spielen ab 14:00 Uhr Newrkla gegen Schnegg, Kopinits gegen Horvath und Hapala gegen Exler. In der offenen Klasse trifft Shengelia auf Schreiner und Fröwis auf Schachinger. (wk)
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Die fünfte Runde der Schach Staatsmeisterschaften 2015 in Pinkafeld hatte es in sich und bringt Führungswechsel in beiden Bewerben. In der offenen Klasse war Weiß der Trumpf. Gleich 10 der ersten 15 Partien endeten mit Siegen der Anziehenden. Den ersten Schwarzsieg feierte erst Juri Khalakhan auf Brett 17. Am Spitzenbrett besiegt David Shengelia den bisherigen Leader Mario Schachinger und führt mit 4,5 Punkten vor Halvax, Schachinger und Schnider. Eine Überraschung der Runde war der Sieg von Gert Schnider gegen Peter Schreiner. Im Frauenbewerb übernimmt Katharina Newrkla mit einem Schwarzsieg im direkten Duell die Führung von Anna-Christina Kopinits. Reka Horvath besiegt Annika Fröwis und hat ebenso vier Punkte wie Newrkla. Anna-Lena Schnegg schließt mit einem Sieg gegen Elisabeth Hapala zu Kopinits auf. Heute trifft Newrkla auf Horvath und Schnegg auf Kopinits. In der offenen Klasse spielen an den vorderen Brettern Halvax gegen Shengelia und Schachinger gegen Schnider. (wk)
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Wien. - Tausende heiße Partien, mehr als 800 Schach-Sportler, großartiges Ambiente. Das sind die Zutaten des 19. Vienna Chess Open von 15. bis 23. August im Festsaal des Wiener Rathauses. Highlights neben dem neuerlichen Rekordteilnehmerfeld: Österreichs Nummer 1, Markus Ragger, bestreitet einen mehrrundigen Wettkampf gegen Weltklassespieler Großmeister Shakhriyar Mamedyarov. Mit Simen Agdestein ist der bunte Hund des Schachsports zu Gast in Wien: Der norwegische Großmeister war Trainer von Schach-Superstar Magnus Carlsen, aber spielte auch für Norwegens Fußball-Nationalteam gegen Österreich. Und: 23 Hobby-Schachspieler aus den 23 Wiener Bezirken fordern im Simultan-Schaukampf Österreichs Top-Spieler. (wk, Text: Hannes Neumayer)
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Einen wichtigen Schwarzsieg feiert Anna-Christina Kopinits gestern in Pinkafeld im Duell der elostärksten Spielerinnen gegen Veronika Exler. Kopinits übernimmt mit 3,5 Punkten die alleinige Führung, da Elisabeth Hapala und Katharina Newrkla gegeneinander remisieren. Annika Fröwis und Reka Horvath können mit Siegen zu den Beiden aufschließen und sind damit in einer vierköpfigen Verfolgergruppe. In der offenen Klasse besiegt Titelverteidiger Mario Schachinger am Spitzenbrett Georg Halvax und ist mit makellosem Score der alleinige Tabellenführer. David Shengelia besiegt mit Schwarz Andreas Diermair und hat einen halben Punkte Rückstand auf Schachinger. Halvax, Schreiner, Schneider-Zinner, Schnider, Schwabeneder, Neumeier und Neuschmied folgen mit je drei Punkten. Heute kommt es ab 14:00 Uhr zum Aufeinandertreffen Shengelia - Schachinger. Im Frauenbewerb trifft Kopinits am Spitzenbrett auf Newrkla. (wk)
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Markus Ragger startet beim Politiken Cup in Dänemark mit fünf Siegen in Serie, darunter Siege gegen WGM Petra Papp (HUN, 2300), IM Axel Smith (SWE (2449) und GM Persson Tiger Hillarp (SWE, 2563). Heute waretet auf die aktuelle Nummer 50 der "Live-Rating-List" der Russe GM Aleksandr Rakhmanov (2626). Punktegleich sind mit Ragger noch Rakhmanov, Ilia Smirin (ISR) und der Däne Jakob Aabling-Thomsen an der Spitze. Der Elofavorit Laurent Fressinet hat hingegen überraschend in der vierten Runde gegen den deutschen IM Jan-Christian Schröder einen Punkte abgegeben. Die sechste Runde beginnt heute um 13:00 Uhr. Sie wird auf der Turnierseite und am ChessBase Server live übertragen. (wk)
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Drei Runden sind bei den Staatsmeisterschaften in Pinkafeld gespielt und die Spitze lichtet sich aus. In der offenen Klasse sind nur noch Georg Halvax und Titelverteidiger Mario Schachinger ohne Punkteverlust. Elofavorit David Shengelia musste in der zweiten Runde froh sein gegen Gerhard Schroll ein Remis zu retten. Jeweils zwei Remisen mussten bereits Georg Fröwis und Peter SChreiner abgeben. Im Frauenbewerb haben bereits alle Spielerinnen zumindest einen halben Punkt abgeben. Anna-Christina Kopinits remisiert gestern gegen Elisabeth Hapala. Remis trennten sich auch Katharina Newrkla und Veronika Exler. Anna-Lena Schnegg remisiert in der zweiten Runde gegen Exler, verliert dann aber mit Weiß gegen Annika Fröwis. In der Tabelle führen Kopinits, Hapala und Newrkla mit je 2,5 Punkten. Heute trifft Exler auf Kopinits und Hapala auf Newrkla. Bei den "Herren" lauten die Schlagerpartien Schachinger gegen Halvax und Diermair gegen Shengelia. Die Live-Übertragung beginnt um 14:00 Uhr. (wk)
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Die Staatsmeisterschaften 2015 des ÖSB wurden gestern von Präsident Kurt Jungwirth und Organisator Peter Kowarsch eröffnet. In der HTBLA Pinkafeld steht ein räumlich großzügiger Spielsaal zur Verfügung. Im Frauenbewerb sind 15 Spielerinnen am Start. Zum Auftakt setzten sich in allen sieben Partien die Favoritinnen durch. Am Spitzenbrett siegte Anna-Christina Kopinits gegen Maria Horvath. Heute trifft die Favoritin mit Schwarz auf die talentierte Vorarlbergerin Annika Fröwis. In der offenen Klasse sind 54 Teilnehmer am Start. Auch hier siegten überwiegend die Elofavoriten, wie David Shengelia gegen Hannes Windhager. Eine erste Überraschung war am zweiten Brett ein Remis von Gerald Almer gegen Andreas Diermair, der zuletzt in Barcelona gut gespielt hatte. Remis endeten zudem Rohringer gegen Schneider-Zinner, Sandhöfner gegen Perndl, Grurl gegen Hiermann, Kahlig gegen Neuschmied, Hupfer gegen Mostbauer und Obermayr gegen Khalakan. Heute spielen ab 14:00 Uhr an den Spitzenbrettern Knoll gegen Shengelia, Menezes gegen Kreisl und Schreiner gegen Kummer. (wk)
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In Dänemark findet vom 25. Juli bis 2. August der "Politiken Cup" statt. Das ist heuer ein offenes Turnier mit 431 Spieler/innen aus 23 Ländern. Am Start ist Österreichs Aushängeschild Markus Ragger. Ragger ist mit seiner aktkuellen Elozahl von 2688 hinter dem Franzosen Laurent Fressinet (2707) die Nummer Zwei der Setzliste. Insgesamt sind 27 Großmeister am Start, darunter neun mit einer Elozahl über 2600. Neben Fressinet und Ragger sind das Jon Ludvig Hammer, Ilia Smirin, Samuel L. Shankland, Liviu-Dieter Nisipeanu, Gawain Jones, Aleksandr Rahmanov und Daniel Naroditsky. Auf der vorbildlich gestalteten übersichtlichen Website werden die Spitzenpartien live übertragen und kommentiert. Heute steht um 10:00 Uhr und 17:00 Uhr eine Doppelrunde am Spielplan. An allen anderen Tagen beginnen die Runden um 14:00 Uhr, ausgenommen die Schlussrunde, die bereits um 10:00 Uhr beginnt. Es ist übrigens ein Open mit 10. Runden. (wk)
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Die Staatsmeisterschaften 2015 werden heuer vom 25. Juli bis 2. August im burgenländischen Pinkafeld ausgetragen. Das Organisationsteam rund um Landespräsident Peter Kowarsch steht bereit für zwei spannende Bewerbe. In der offenen Klasse führen David Shengelia, Andreas Diermair, Robert Kreisl, Peter Schreiner, Georg Fröwis und Titelverteidiger Mario Schachinger die Setzliste an. Im Frauenbewerb ist nach einer Pause die sechsfache Meisterin Anna-Christina Kopinits wieder am Start und in Abwesenheit von Eva Moser auch gleich in der Favoritenrolle. Die großen Herausforderinnen sind Veronika Exler und Katharina Newrkla. Titelverteidigerin Barbara Teuschler hat bisher nicht genannt. Kurzentschlossen können noch bis kommenden Samstag 13:30 Uhr vor Ort nennen. (wk)
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Ein starkes Turnier gelingt Andreas Diermair beim XVII Obert International Sant Marti Open in Barcelona. Der gebürtige Steirer gewinnt 5 Partien bei 3 Remisen und 1 Niederlage und landet mit 6,5 Punkte am ausgezeichneten 7. Platz. Diermair besiegt unter anderen den argentinischen GM Fernando Peralta (2556) und in der Vorschlussrunde mit Schwarz Georg Fröwis. Zur GM-Norm reicht es mit einer Performance von 2548 knapp nicht, dafür gibt es Elozuwachs für die Weltrangliste. Die weiteren Österreicher/innen landen auf folgenden Plätzen 31. Georg Fröwis (5,5), 47. Matt Fabian (5,5), 64. Luca Kessler (4,5), 78. Simon Heinrici (4,5), 111. Elisabeth Hapala (3,5), 123. Christin Anker (3) und 124. Philipp Scheffknecht (3). Turniersieger wird der Inder Kidambi Sundararajan mit 7,5 Punkten dank besserer Feinwertung vor dem Armenier Karen H. Grigoryan. (wk, Foto: Turnierseite)
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