Bundestrainer Egon Brestian hat überraschend seine Funktion zurück gelegt und wird seinen Vertrag mit dem ÖSB nicht verlängern. Brestian hat sich seit seinem Amtsantritt 2006 um die Betreeung der Nationalteams und Kader gekümmert und neben einer Vielzahl organisatorischer Tätigkeiten auch persönlich um den Damenkader trainiert. Das zweijährig angelegte Projekt Dresden 2008 wurde zur großen Bewährungsprobe und zugleich zum Riesenerfolg für Brestian, der das hochgesteckte vorgegebene Ziel eines Platzes in den Top-30 mit \"seinem\" Damenteam und dem Zugpferd Eva Moser erreichen konnte. In Zukunft will sich Brestian wieder vermehrt seiner Tätigkeit als Schachtrainer widmen. Der ÖSB bedauert sein Ausscheiden, dankt für sein Wirken und seinen vorbildlichen Einsatz und wünscht dem scheidenden Bundestrainer alles Gute für seine private und berufliche Zukunft. (wk)