Polgars Simultan im Wien Museum

Bereits knapp vor 16 Uhr sind die ersten Schachenthusiasten ins Atrium des Wien Museum gekommen um der besten Schachspielerin der Welt, der ungarischen Großmeisterin Judit Polgar ihre Referenz zu erweisen und vielleicht noch einen der fünf Freiplätze, die verlost wurden, zu ergattern. Da im Café des Wien Museum bereits die ersten Bretter standen, entwickelte sich schon im Vorfeld eine klassische Schachathomosphäre. Kurz nach halb Sechs war es dann soweit, die Großmeisterin betrat unter großem Aplaus ihre Bühne, in Begleitung ihre Schwester Zsofia. Gezählte 371 BesucherInnen feierten ab da ein grandioses Schachfest, welches im Rahmen der Ausstellung "Spiele der Stadt" von Kurator Ernst Strouhal und Michael Ehn mit Unterstützung des Wiener Schachverbandes initiert wurde. Auch der Direktor des Wien Museum, Wolfgang Kos, mit seinem tollen Team, zeigten sich bei der Eröffnung begeistert. Letzlich siegte die Ungarin in 23 Partien, dem gegenüber stand ein Remis und der Sieg des Böheimkirchner Schachfreundes Manfred Nehonsky (1615 ELO), der diesen Tag in seinem Leben wohl nie vergessen wird. Sportlich fair gratulierte Polgar dem Schachkollegen unter großem Applaus. LV-Wien Präsident Hursky überreichte Judit und Zsofia Polgar noch einen Blumenstrauß. anschließend wurde der Abend noch gebührend gefeiert. (wk, Text/Foto: LV Wien)
Bericht ORF . Wien Heute TV Thek
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